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Lagune der Lust - Caprice

Lagune der Lust - Caprice

Titel: Lagune der Lust - Caprice Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelina Kay
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hatte sich schon umgedreht. Ohne zurückzublicken lief er in Richtung Aufzug davon. Stirnrunzelnd schloss Maren ihre Tür.
    Dass er so schnell aufgibt, hätte ich nicht geglaubt ,dachte sie enttäuscht. Eine Weile blieb sie noch stehen und lauschte, doch draußen im Korridor rührte sich nichts.
    »Dann eben nicht«, brummte Maren, schaltete ihr Licht ein und schlüpfte aus ihren Kleidern. Sie betrat die Dusche und stellte den Strahl auf lauwarm.

    Währenddessen hatte Rolf den Aufzug betreten und kurz danach wieder verlassen. Er wartete etwas, dann näherte er sich leise Marens Zimmer. Hinter der Tür hörte er das Rauschen des Wassers. Sie war also schon unter der Dusche. Rolf konnte seine Erregung kaum noch unterdrücken.
    Wie sie wohl nackt aussieht? , fragte er sich. Maren war eine hübsche Frau. Groß, schlank und mit weiblichen Rundungen an den richtigen Stellen. Ihre Beine waren lang und sexy. Er dachte an ihre samtig weiche Haut und den Schlitz in ihrem Dekolleté. Ihr duftiges Sommerkleid ließ die verborgenen Reize darunter erahnen. Rolf war inzwischen so erregt, dass er es kaum erwarten konnte, ihre nackte Haut zu berühren. Noch einmal sah er sich um. Dann fischte er seine Plastikkarte aus der Öffnungsvorrichtung. Sekunden später steckte er die Karte erneut hinein. Im selben Moment ging die Tür auf.
    Rolf betrat Marens Apartment. Ihre Kleider lagen verstreut auf dem Boden. Durch das Rauschen des Wassers konnte sie ihn nicht hören. Sie würde ihn erst im letzten Moment entdecken. Er schlüpfte aus seinen Schuhen, zog sich aus und öffnete leise die Badezimmertür. Im ersten Moment war Rolf überrascht. Der Raum stand vollkommen unter Dampf. Er konnte fast nichts erkennen. Nur durch die Plastikscheiben der Duschkabine sah er undeutlich Marens Konturen.
    Hoffentlich erschrickt sie nicht zu sehr , dachte Rolf und näherte sich der Kabine.

    Währenddessen ließ sich Maren heißes Wasser über den Körper rinnen. Sie dachte an Rolf und fühlte das Kribbeln in ihrem Schoß.
    Ich hätte ihn doch auf einen Drink hereinbitten sollen , dachte sie unglücklich. Dafür war es nun zu spät. Maren atmete tief durch. Rolfs Männlichkeit, seine Selbstsicherheit und unaufdringliche Dominanz zogen sie an. Es machte sie kribbelig, wenn sie nur an ihn dachte. Maren fühlte erneut die Nässe zwischen ihren Beinen. Dass sie den ganzen Tag versucht hatte, diese Tatsache zu ignorieren, grenzte beinahe an Selbstverleumdung. Jetzt war das Pulsieren nicht mehr misszuverstehen. Ihr ganzer Körper verlangte nach ihm.
    Morgen passiert es , nahm Maren sich vor. Schließlich hatte sie Urlaub. Halbwegs zumindest. Sie würde für Sophie diesen Rudolf Kastens ausfindig machen und dennoch ihren Spaß mit Rolf haben. Lange würde sie Rolf nicht mehr widerstehen können. Und da sie sich früher oder später so oder so näherkommen würden, konnte das auch früher sein. Am Besten morgen. Oder sollte sie ihn noch heute Nacht anrufen?
    Maren steckte den Duschkopf in die Halterung und schloss die Augen. Das Wasser rauschte in ihren Ohren. So bemerkte sie nicht, dass die Tür der Kabine geöffnet wurde. Erst als etwas sie an der Hüfte berührte, zuckte sie erschrocken zusammen und riss die Augen auf.
    Maren schnappte entsetzt nach Luft. Rolf stand nackt vor ihr. Im selben Moment wurde ihr bewusst, dass auch sie splitternackt war.
    »Ziemlich neblig hier«, stellte Rolf fest und schaltete den Strahl auf lauwarm. »Ich fände weniger Dampf angenehmer. Dadurch können wir beide uns sogar sehen …«
    »Wie bist du hier reingekommen?« Maren bedeckte ihre Brüste.
    »Durch die Badezimmertür, dann zielstrebig hierher zu dir.« Der Versuch, ihren Busen vor ihm zu verbergen, amüsierte ihn.
    »Das meinte ich nicht«, fauchte Maren. »Fang mal im Korridor vor der Zimmertür an.«
    Rolf lachte. »Das gelang mir mit einem Trick, den ich nicht verrate.« Er ließ seinen Blick über ihren Körper schweifen. Er fasste nach ihren Händen und zog sie von ihrem Busen fort. »Sehr viel besser«, meinte er und verschlang sie mit seinen Augen. »Genau so habe ich mir das vorgestellt. Nicht nur deine Beine, alles an dir ist wunderschön.« Er sah ihr zärtlich ins Gesicht. Wassertropfen hingen an ihren langen Wimpern, und ihre blauen Augen glänzten. Dass sie groß war, auch ohne ihre High Heels, gefiel ihm. Sein Penis, der sich aufgestellt hatte, berührte hauchzart ihren unteren Schambereich.
    Rolf ließ seine Finger über ihre Wange streichen. »Kann es

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