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Lagune der Lust - Caprice

Lagune der Lust - Caprice

Titel: Lagune der Lust - Caprice Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelina Kay
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noch.
    Jetzt muss er in seinem Zimmer sein ,überlegte sie und nahm den Weg über die Treppe. Unten angekommen, sah sie sich um. Es war niemand zu sehen. Freudig erregt schlüpfte Sophie aus ihren High Heels und huschte barfüßig über den Gang. Vor Rudolfs Tür blieb sie stehen und lauschte. Er war da, sie konnte ihn rascheln hören.
    Perfekt , dachte Sophie. Jetzt ist die Zeit gekommen, dir eins auszuwischen. Leise öffnete sie ihre Tür, zog ihre Schuhe wieder an und ließ die Tür krachend ins Schloss fallen. Sie begann nun so laut zu reden, dass Rudolf es hören konnte.
    »Hallo, Maren, mein Bericht ist fertig.« Sie machte eine Pause. »Nein, der Portier sagt, Kastens ist nicht im Hotel. Ich hab ihn am Vormittag fortfahren sehen. Er hatte einen Aktenkoffer dabei.« Sophie legte ihr Ohr an Rudolfs Zimmertür. Es war kein Laut mehr zu hören.
    »Was! Du bist am Strand!«, fuhr Sophie fort. »Ich muss nur neue Handtücher ordern, dann komme ich zu dir.« Betont munter marschierte sie auf lauten Absätzen zum Lift. Dort versteckte sie sich im Treppenhaus und rief von ihrem Handy aus den Zimmerservice an. Dann wartete sie gespannt, was passierte.
    Es dauerte nicht lange, bis eine Frau mit einem Stapel Handtücher kam, ihre Tür aufschloss und im Zimmer verschwand. Sophie hielt die Luft an, als auch Rudolf sein Zimmer verließ. Er sah sich um und schlich dann heimlich in ihres.
    Sophie lächelte diabolisch. Ihr Plan funktionierte. Sie hatte ihn richtig eingeschätzt. Er wollte sich Einblick in ihre Unterlagen verschaffen. Sophie wartete, bis die Bedienstete wieder verschwunden war. Dann rannte sie zu ihrem Zimmer und steckte ihre Karte in den Schlitz. Noch bevor sie die Tür aufstieß, hielt sie sich ihr Handy ans Ohr und begann erneut zu reden.
    »Tut mir leid, Maren, ich kann doch nicht kommen. Mit ist was dazwischengekommen. Wir sehen uns dann heute Abend im Restaurant«, beendete sie ihr Scheingespräch. Zufrieden bemerkte sie, dass Rudolf sich hinter einem Vorhang versteckt hatte; der Stoff bewegte sich noch. Nun saß er in der Falle. Ihr Spiel konnte beginnen. Voller Vorfreude griff sie nach dem Zimmertelefon und verlangte, dass man ihr Paolo schickte.

    Als Paolo wenige Minuten vor ihr stand, reichte Sophie ihm ein Armband. »Der Verschluss ärgert mich schon lange. Und das Armband ist doch hübsch, findest du nicht?«
    Paolo nickte nur, packte sein Werkzeug aus und begann mit der Reparatur. Kurze Zeit später überreichte er Sophie den Schmuck. »Es ist alles wieder in Ordnung«, sagte er stolz.
    Sophie lächelte ihm verführerisch zu. »Zur Belohnung darfst du mir das Armband umlegen.« Graziös streckte sie ihm ihren Arm entgegen.
    Paolos Hände zitterten, als er das Schmuckstück an ihrem Handgelenk verschloss.
    »Danke«, hauchte Sophie. »Du bist geschickt. Kannst du mir auch bei meiner Halskette behilflich sein?« Sie reichte ihm die Perlenschnur und ahnte, dass er sich mächtig zusammenreißen musste. An der Ausbeulung seiner Hose konnte sie seine Erregung deutlich erkennen.
    Paolo trat hinter sie. Langsam legte er ihr das Schmuckstück um den Hals. Wieder zitterten seine Hände, als er den Haken einschnappen ließ. Er musste sich beherrschen, denn Sophie duftete so angenehm, dass er sich am liebsten in ihrem Hals und ihren Haaren vergraben hätte. Er konnte auch von hinten in ihren Ausschnitt sehen, was ihn völlig durcheinanderbrachte. Noch immer hielt er die Hände in der Nähe ihres Nackens. Paolo erschrak fast, als Sophie ihren Kopf zurücklehnte und an seine Schulter bettete. Paolo reagierte sofort und umarmte sie.
    »Du duftest so gut«, keuchte er heiser.
    Sophie wandte ihm den Kopf zu. Paolo sah in ihre grünen, glitzernden Augen und starrte auf ihren verführerischen roten Mund. Erst als sie die Arme um seinen Hals schlang, wurde er mutig und küsste sie sanft.
    Sophie lehnte sich weiter an ihn und spürte seine harte Männlichkeit in ihrem unteren Rücken. Als seine Zunge in ihren Mund drang, stöhnte sie auf.
    Doch nicht schüchtern , dachte sie, aber für mich und diesen Kastens hinter dem Vorhang viel zu harmlos. Sie nahm Paolos Hände und führte sie an ihrem Körper entlang nach unten zu ihrem Schoß. Noch während Paolo sie küsste, schob sie seine Hand unter ihr Kleid.
    Sophie musste ein Lachen unterdrücken, als er heftig zurückzuckte, weil sie darunter keine Unterwäsche trug. Sophie ließ ihn gewähren, und bald wanderte seine Hand zum zweiten Mal unter ihr Kleid. Er streichelte

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