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Lagune der Lust - Caprice

Lagune der Lust - Caprice

Titel: Lagune der Lust - Caprice Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelina Kay
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ihr war, machte sie doch froh.

    Sophie traf weit nach Mitternacht im Hotel ein. Der Portier empfing sie mit einem bewundernden Blick und riss sich nur ungern von ihrem wohlgeformten Busen los. Er überreichte ihr eine Nachricht von Maren und winkte dem Hotelboy. Der noch sehr junge Mann konnte seine Augen ebenfalls kaum von Sophie wenden. Er war groß, für sein Alter kräftig gebaut und sah mit seinen lockigen Haaren und den dunklen Augen sympathisch aus.
    Noch ein paar Jährchen , dachte Sophie, und aus ihm wird ein attraktiver Mann werden. Interessiert ließ sie ihren Blick über seine Gestalt schweifen.
    »Paolo, bring der Dame die Koffer aufs Zimmer.«
    Sophie entging nicht, dass er sie verstohlen von oben bis unten musterte. Paolo nickte, griff sich das Gepäck und lief voraus. Sophie folgte ihm amüsiert.
    Mon Dieu, ist der süß , dachte sie und ließ ihren Blick auf seinem knackigen Hintern ruhen. Er wirkt noch so unschuldig. Gutgelaunt folgte sie ihm in die dritte Etage.
    Paolo stellte die Koffer mitten ins Zimmer und blieb unschlüssig stehen. Sophie ließ ihr schickes Jäckchen von der Schulter gleiten und warf es auf einen der Sessel. Sie reichte Paolo ein Trinkgeld und bemerkte dabei zufrieden, dass er fasziniert auf ihren Ausschnitt starrte.
    Sophie setzte sich in einen Sessel und schlug graziös die langen Beine übereinander. Absichtlich ließ sie ihren kurzen Rock höher rutschen. »Es ist nett hier. Gehst du oft an den Strand?«
    »Manchmal schon«, stammelte er. »Es gibt da eine einsame Bucht. Wenn Sie wollen, kann ich sie Ihnen zeigen.«
    »Oh, nur wir beide allein?«, konterte Sophie und lächelte, als er leicht errötete.
    »Ich muss dann wieder«, stammelte er. »Ich hab längst Dienstschluss.« Er nickte ihr zu und verschwand so schnell, als wäre er auf der Flucht.
    »Ein vielversprechender Junge«, lachte Sophie und ihre Augen glitzerten. »Den würde ich mir nur zu gern zwischen die Schenkel klemmen.« Sie stellte sich vor, wie sie dabei mit ihren Fingern durch seine schwarzen Locken fuhr, während sie ihn mit ihren Beinen umschlang und an sich presste. Sophie riss sich von dieser prickelnden Vorstellung los. »Eins nach dem anderen«, sagte sie und öffnete Marens Nachricht.
    Ich wollte auf dich warten. Als ich erfuhr, dass dein Flugzeug Verspätung hat, bin ich schlafen gegangen. Wir sehen uns morgen. Spätestens beim Frühstück.
    »So ist es«, murmelte Sophie. »Und hoffentlich frühstücken wir zur gleichen Zeit wie Rudolf Kastens. Er ist bestimmt entzückt, mich zu sehen.« Sophie schmunzelte. »Hoffentlich trifft ihn der Schlag.« Sie stand auf, lief zum Fenster und schaute hinaus in die Nacht. Paolo stand unten auf dem Steinweg und starrte zu ihrem Fenster hinaus. Als er Sophie bemerkte, drehte er sich rasch um und verschwand.
    Sophie erkannte jedoch, dass er sich nur hinter einem Baum versteckte. Neugierig blieb sie stehen und wartete. Kurz darauf bewegten sich die Äste in dem Baum vor ihrem Fenster.
    Sieh an, der kleine Spanner will heimlich in mein Zimmer sehen ,dachte sie amüsiert und wartete, bis sich nichts mehr in dem Baum bewegte. An dem dunklen Schatten oberhalb ihres Fensters erkannte sie, dass sich Paolo auf einem Ast niedergelassen hatte. Er war so gut wie nicht zu sehen.
    Schlauer Kerl , dachte Sophie. Offensichtlich war er auf eine Peepshow aus. Ob er schon Erfahrungen mit Frauen hatte?
    Sophie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Er war höchstens zweiundzwanzig. Wie er sich wohl verhielt, wenn sie ihr Spiel mit ihm begann? Es reizte sie, ihn zu erregen und zu verführen. Im Lift hatte er sie förmlich mit den Augen verschlungen.
    Sophie knipste die volle Beleuchtung an. Da die Vorhänge aufgezogen waren, hatte ihr kleiner Spanner von seinem Versteck aus den vollen Blick in ihr Zimmer. Sophie fühlte das Kribbeln in ihrem Schoß. Sie ging zur Hotelbar, schenkte sich ein Glas Sekt ein und tanzte damit summend durchs Zimmer. Dann begann sie damit, sich langsam auszuziehen.
    Im Zeitlupentempo ließ sie ihre Träger über die Schulter gleiten, knöpfte ihr Oberteil auf und warf es fort. Danach öffnete sie den Reißverschluss und ließ den engen Rock zu Boden fallen. Sie hob ihn auf, streckte dabei ihren nackten Po Richtung Fenster und warf den Rock mit einem gekonnten Hüftschwung auf einen Sessel.
    Nun stand sie mit schwarzen Strapsen und glänzenden Seidendessous im Zimmer. Extrem langsam knöpfte sie ihr Oberteil auf. Den BH warf sie dem Rock hinterher.

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