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Lass dich lieben - Lucy

Titel: Lass dich lieben - Lucy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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bevor er die Tür öffnete und die Wasserhähne aufdrehte. Lucy hatte gar keine Zeit zum Überlegen. James stellte sie erst auf die Füße, als das Wasser auf sie herabpras- selte. Gleich darauf griff er nach der Seife und begann, sie zu waschen.
    Ihr Haar wurde nass und würde schrecklich aussehen – das war ihr letzter klarer Gedanke. James seifte ihre Brüste so aufreizend ein, dass sie in einem warmen, wohligen Nebel zu versinken meinte. Er schien die Berührung ebenso auszukosten wie sie. Dann ließ er die Seife tiefer gleiten – über ihren flachen Bauch und zwischen ihre Schenkel. Nie zuvor war sie so intim und verführerisch gewaschen worden. Sie spürte seine Finger. Forschend, lockend…
    Halt suchend klammerte sie sich an seine Schultern. Das dunkle Haar klebte feucht an seiner Brust. Sein nackter, nasser Körper wirkte noch prachtvoller – groß, so groß, überwälti- gend männlich, unglaublich verführerisch.
    Plötzlich hob er sie hoch und drängte sie gegen die geflieste Wand. Er senkte den Kopf, umschloss eine der erwartungsvoll aufgerichteten Knospen mit dem Mund und umschmeichelte sie mit der Zunge, während Lucy stöhnend die Finger in sein Haar schob und ihn festhielt. Sehnsüchtig schlang sie die Beine um ihn, und als er erneut in sie eindrang, konnte sie ihr Glück kaum fassen. Ja… O ja… Diese Wildheit, diese Hemmungslosigkeit, diese köstlichen Wonnen… Innerhalb weniger Sekunden erreichte sie den Höhepunkt, der sie völlig erschöpfte.
    Sanft stellte James sie auf die Füße. »Du machst mich süchtig«, flüsterte er rau. »Allerdings sollten wir jetzt besser schwimmen.«
    »Ja.« Sie bemühte sich, genauso lässig zu klingen wie er.
    Er drehte die Hähne zu, verließ die Duschkabine, nahm sich ein Handtuch und legte es um sie. Zärtlich berührte er ihre Wange. »Ich suche dir etwas zum Anziehen.«
    Hat er den Gedanken an einen Kampf aufgegeben? überlegte sie, während er hinausging. Auch sie hatte das Gefühl, seinen Liebeskünsten verfallen zu sein, und konnte kaum erwarten, noch mehr davon zu genießen. Keine Kontrolle mehr, dachte sie benommen. Sie konnte nur hoffen, dass das, was James antrieb, den heutigen Abend überdauern würde, denn ihr war die Situation längst entglitten.
    Er kehrte mit einem silberfarbenen Einteiler zurück. »Das hier müsste dir passen. Das Material ist dehnbar.«
    Das Oberteil war nicht ausgearbeitet, und der Beinausschnitt reichte bis über die Hüfte. Das dünne Nylon bedeckte sie wie eine zweite Haut. Egal, sagte sie sich. Bloß James würde sie so sehen. Und vielleicht noch seine Mutter, doch das auch nur im Pool, falls Zoe Hancock zufällig über die Brüstung schaute.
    Die knappe schwarze Badehose von James war genauso enthüllend. Unwillkürlich fiel Lucys Blick auf die Ausbuch- tung zwischen seinen Schenkeln. Schon drei Mal heute, dachte sie sehnsüchtig – genüsslich – und überlegte, ob er noch mehr vorhatte. Mit der Lust war es eine sonderbare Sache. War sie einmal so meisterlich befriedigt worden, schien sie sofort nach mehr zu verlangen.
    »Lass uns gehen.« Er nahm ihre Hand.
    Selbst diese harmlose Berührung wirkte ungemein erregend. Erst am Beckenrand angekommen, ließ er sie los.
    Das Wasser war tatsächlich warm und seidig. Es umströmte sinnlich ihren Körper, trug aber nichts dazu bei, sie abzukühlen, sondern beflügelte ihre Fantasie. Lucy drehte sich auf den Rücken und ließ sich treiben.
    »Mit dem offenen Haar siehst du aus wie eine Nixe«, sagte James, der neben ihr ins Wasser trat.
    Lächelnd erwiderte sie: »Ein Fischschwanz kann ziemlich unpraktisch sein.«
    Er lachte. In einer plötzlichen Aufwallung von Energie begann sie zu schwimmen, wollte all seine Vergnügungen mit ihm teilen. James unternahm jedoch keinen Versuch, mit ihr zu wetteifern, sondern folgte ihr gemächlich. Ihm schien ihre Anwesenheit zu genügen. Als sie sich erschöpft am Ende des Pools ausruhte, gesellte er sich zu ihr und legte den Arm um sie. Bereitwillig schmiegte sie sich an ihn.
    In seinen Augen spiegelte sich das Licht der untergehenden Sonne. »Allmählich glaube ich, dass wir die geborenen Partner sind… Sowohl bei der Arbeit als auch in der Freizeit«, stellte er ruhig und ernst fest.
    Ja, ja, jubelte ihr Herz. »Wir scheinen gut zueinander zu passen«, bestätigte sie lächelnd.
    Er nickte. »In jeder Hinsicht. Ich denke, wir sollten herausfinden, wie weit die Gemeinsamkeiten gehen.«
    »James… Lucy?« rief Zoe Hancock von

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