Lass mich kommen! Erotischer Roman
auf einem freien Stuhl landeten.
Jetzt hob das Mädchen die Brauen. Ein wenig überrascht mochte sie dadurch sein, dass Sandra unter ihren ohnehin schon knappen Sachen keinerlei Unterwäsche trug, doch der eigentliche Blickfang war natürlich die Tätowierung über ihrer Muschi, das flehentliche »BITTE fick mich durch!«. Die Kosmetikerin räusperte sich kurz, beschloss dann aber offenbar, diese bizarre Botschaft zu übergehen.
»Wie genau gehen Sie jetzt vor?«, wollte Rachel wissen.
»Ich sprühe ihren Intimbereich mit diesem Spray ein«, erklärte die Rothaarige. »Das dient der Entfettung und Desinfektion.«
Sandra spreizte halb auf dem Rücken liegend die Beine, bot ihren Schoß dem kühlen Sprühstoß dar. Sie war sichtlich nervös. Hoffentlich würde es nicht allzu weh tun.
»Jetzt würde ich normalerweise das Wachs auftragen«, erklärte die Kosmetikerin weiter. »Aber sie ist so unglaublich feucht hier ... Ich muss das erst mal trocken kriegen.« Sie riss von einer bereitstehenden Rolle mehrere Lagen Papier ab, knüllte sie zusammen und begann, Sandra, die kurz vor dem Auslaufen schien, damit abzutupfen.
Die hätte sich am liebsten zusammengekrümmt und in einem Mauseloch versteckt. Sie musste auf das Mädchen wie die letzte notgeile Schlampe wirken.
Mit einem Spachtel ließ die Rothaarige nun das warme, dickflüssige Spezialwachs auf Sandras Schoß klatschen. Rachel hatte mittlerweile Sandras Kleidungsstücke in eine Ecke geworfen, selbst auf dem Stuhl Platz genommen und sah interessiert bei der Behandlung zu.
»Jetzt hab ich ganz vergessen zu fragen«, sagte die Kosmetikerin, »welchen Stil hätten Sie denn gern?« Die Frage schien mehr an Rachel gerichtet als an Sandra. Das Mädchen hatte offenbar gemerkt, wer von den beiden das Sagen hatte.
»Bitte so kahl wie möglich«, erwiderte Rachel. »Einer ihrer Männer hat sich letztens darüber beschwert, dass sie da unten noch so stoppelig ist.«
Sandra erinnerte sich an Patricks Worte, aber so wie Rachel es schilderte, hörte es sich an, als ob sie jede Nacht mit einem anderen Kerl ins Bett springen würde. Die unfassbare Peinlichkeit dieser Situation war noch unangenehmer als die Angst vor dem Schmerz. Dass die nächsten Minuten in Schweigen vergingen, machte die Sache nicht besser.
Dann war es soweit. Das Wachs war abgekühlt und zu einer festen Masse geronnen. Die Rothaarige beugte sich über Sandra und zog den Streifen mit einem Ruck ab. Sandra schrie auf und schoss in die Höhe.
»Das war der erste«, erklärte die Kosmetikerin kühl. Fast wirkte sie auf Sandra ein bisschen sadistisch – so, als ob es ihr gefallen würde, Sandra für ihr Rumhuren und ihren Exhibitionismus zu bestrafen.
Irgendwann war aber auch diese Qual zu Ende. »Sie sollte in den nächsten vierundzwanzig Stunden Geschlechtsverkehr möglichst vermeiden«, schärfte das Mädchen Rachel ein. »Damit die Stelle nicht unnötig gereizt wird.« Ihr Ton klang so, als bezweifle sie, dass Sandra das hinbekommen würde. »Und sie sollte heute besser keine enge Kleidung tragen, aber das macht sie ja sowieso nicht.« Sie grinste Rachel an.
Die grinste zurück, ließ Sandra zahlen und verließ dann mit ihr das Studio.
Freitag, 2. Juli 2010
Rachel hatte den Bass in der Stereoanlage ihres Porsches voll aufgedreht. Die Vibrationen brachten die Sitze zum Zittern und wühlten sich direkt in Sandras Möse, kitzelten und massierten sie, peitschten ihre Erregung empor. Unruhig rutschte Sandra auf dem Beifahrersitz herum. Ihre triefende Muschi hatte unter dem kurzen Röckchen direkten Kontakt mit dem Leder, und Sandra zweifelte nicht daran, dass sie beim Aussteigen wieder einen vielsagenden Fleck hinterlassen würde.
Rachel, die hinter dem Steuer saß, bekam mit, wie Sandra sich hin und her wand und alle Mühe hatte, ein Aufstöhnen der Lust zu unterdrücken. Die Fahrt bereitete Rachel großes Vergnügen.
Sandra biss sich auf die Unterlippe. Ihr war der Schweiß ausgebrochen. Sie waren in der Innenstadt unterwegs, es ging nur langsam vorwärts, und waren umgeben von Autos. Sandra fragte sich, ob einer der Menschen darin ihr ansah, was sie gerade durchmachte. Hin und wieder traf sie der Blick eines fremden Mannes, während sie nur ein klitzekleines bisschen von der Ekstase entfernt schien, und sie ein glühender Schauder durchjagte. Was, wenn es in der nächsten Sekunde tatsächlich so weit war? Wenn sie sich auf einmal aufbäumen, ihren Kopf hilflos hin und her schleudern und von
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