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Lehrreiche Lektionen Teil 1 - Das erste Semester

Lehrreiche Lektionen Teil 1 - Das erste Semester

Titel: Lehrreiche Lektionen Teil 1 - Das erste Semester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Moreau
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gesehen, wie ich die Türe einen Spalt breit geöffnet hatte. Wer weiß? Ich traute ihm alles zu. Und eine Lüge würde mich schneller über seine Knie befördern, als mir lieb war. „Dann muss ich dir nicht erklären, für was Lena die Strafe erhalten hat. Lena, dann ist es jetzt eine gute Gelegenheit, dich bei deiner Cousine zu entschuldigen.“ Trotzig hob Lena den Kopf. Doch als sie die gerunzelte Stirn von Onkel Albert sah, riss sie sich zusammen. „Es tut mir leid, Cora.“ sagte sie. „Was tut dir leid?“ nahm sie Onkel Albert ins Gebet. „Es tut mir leid, dass ich in deinen Unterlagen gewühlt habe.“ Sie machte eine kurze Pause. Onkel Albert sah sie auffordernd an. „Und dass ich auch was weggenommen habe. Ich geb es dir wieder. – Und du darfst für einen Monat meinen Fernseher haben.“ Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. „Gut. Zieh dich jetzt wieder ordentlich an.“ forderte Onkel Albert Lena auf. „Und dann kannst du deiner Cousine gleich ihre Sachen und den Fernseher übergeben.“ Ich war heilfroh, dass die Situation so glimpflich für mich ausgegangen war. Zum Glück hatte ich vorher die Wahrheit gesagt. Lena zog sich Slip und Hose hoch. Sie zuckte ein wenig. Die Jeans war sehr eng und spannte am Po. Dann dampfte sie aus dem Wohnzimmer ab. Ich folgte ihr. Wortlos ging sie in ihr Zimmer an ihren Schrank, zog aus einem Fach unter ihren Pullis einige Blätter hervor und reichte sie mir. Es waren wirklich meine gesamten fehlenden Unterlagen. So ein Biest! Dann ging sie zu ihrem kleinen Fernseher, steckte ihn ab, hob ihn hoch und wollte ihn mir in den Arm drücken. „Vorsicht! Die Blätter!“ schrie ich auf. Ich legte die Blätter auf den Fernseher und nahm ihn Lena ab. „Viel Spass.“ sagte sie bitter und funkelte mich böse an. Ich feixte sie an, drehte mich um und trug die Trophäe in mein Zimmer. Dort stellte ich den Fernseher ab und überlegte, wo ich ihn platzieren könnte. „Eines habe ich noch vergessen.“ Onkel Albert stand in der Tür. Ich drehte mich fragend zu ihm um. „Dein Lauschen hat natürlich Konsequenzen.“ Das wäre ja zu schön gewesen, um wahr zu sein! dachte ich. „Du hast einen Monat Fernsehverbot.“ verkündete er. „Nein!“ entfuhr es mir. „Das ist unfair!“ Onkel Alberts Gesicht verfinsterte sich. „Wie bitte?“ fragte er. Ich stampfte mit dem Fuß auf. „Dann nützt mir der Fernseher von Lena gar nichts!“ schimpfte ich. „Meinst du, das hätte ich nicht überdacht?“ fragte Onkel Albert. „Das ist ungerecht!“ regte ich mich weiter auf und merkte nicht, dass Onkel Albert auf mich zukam. „Wird das jetzt ein kleiner Trotzanfall?“ fragte Onkel Albert. „Denn wenn das so ist, weiß ich ein Mittel dagegen. Wird sich die junge Dame auf der Stelle beruhigen und meine Entscheidung nicht in Frage stellen?“ Ich hatte mich so über den Fernseher gefreut. Die ganze Genugtuung war mir genommen. Ich war in Rage und bemerkte die drohende Gefahr nicht. „Das ist zu hart!“ beschwerte ich mich weiter. „Einen ganzen Monat! Dann gib mir lieber Hausarrest fürs Wochenende!“ Onkel Albert stand nun dicht vor mir. „Würdest du das angemessener finden?“ fragte er verdächtig freundlich. „Ja!“ rief ich. „Ich zeige dir jetzt, was ich für angemessen halte.“ Er packte mich am Arm, zog mich zum Bett, setzte sich und platzierte mich mit einem Ruck über seinen Knien. „Einverstanden. Du bekommst dieses Wochenende Hausarrest. Zusätzlich zum Fernsehverbot.“ Ich begann wild zu strampeln. Mir war jetzt alles egal. Sofort hatte ich mir einen kräftigen Hieb eingefangen. Ich brüllte los. „Das ist ungerecht!“ Onkel Albert nahm meine Beine zwischen seine und fasste meinen Hosenbund. Da ich eine Stoffhose mit Gummizug anhatte, war sie mit einem Ruck hinuntergezogen. Gleich gefolgt von meinem Slip. „Du hast dir durch dein unmögliches Betragen einen gehörigen Hinternvoll verdient.“ verkündete Onkel Albert. „Es gibt an meinen Entscheidungen nichts zu verhandeln und nichts zu diskutieren. Sei dir gewiss: ich werde dir dein ungezogenes Hinterteil so lange und so oft ausklopfen, bist du das verstanden hast.“ Ich wand mich, doch es half nichts. Onkel Albert hielt mich in festem Griff, holte mit der anderen Hand aus und begann sein Klatschkonzert auf meinem Po. Nach einem Dutzend dicht aufeinander folgender Schläge war ich ein heulendes Häufchen Elend und mein Widerstand fast gebrochen. Als hätte Onkel Albert das gespürt, hielt er

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