Leidenschaft des Augenblicks
Gummizug ihres Slips gleiten und streifte ihn langsam abwärts, bis er neben ihrem Rock auf dem Teppich landete. Dann stöhnte Hatch voller Vorfreude, legte seine Hände fest um ihre wohlgeformten Pobacken und preßte sie an sich. Sie zitterte.
Der leise Schauer heftigen Verlangens, der sie durchzuckte, war zuviel. Hatch konnte nicht länger warten. Er beugte sich zur Seite und zerrte die Tagesdecke vom Bett. Dann hob er sie hoch und legte sie auf die Laken.
Ohne den Blick von ihr abzuwenden, zog er sich hastig aus, während sie entspannt dalag und auf ihn wartete. Die dunklen Kreise ihrer Brustspitzen faszinierten ihn ebenso wie die winzige Vertiefung in ihrem sanft gewölbten Bauch und das dicht behaarte Dreieck zwischen den Schenkeln, das so viel verbarg.
Als er die letzten Kleidungsstücke abstreifte, war er bereits voll erregt, fühlte sich stark und mächtig. Jessie gab ihm dieses Gefühl, dachte er voller Bewunderung. Er konnte es kaum erwarten, sich in ihre feuchte Wärme sinken zu lassen.
»Ich habe mir vorgenommen, daß wir uns diesmal ganz viel Zeit lassen.« Er legte sich neben sie auf das Bett und zog sie an sich.
»Ach ja?« In ihren strahlenden Augen stand Erstaunen. Sie streichelte seinen Arm, berührte flüchtig seine Hüfte und bewegte unruhig die Beine.
»Das letzte Mal habe ich mich von dir viel zu sehr drängen lassen.« Er senkte den Kopf, um die weiche, verwundbare Stelle an ihrem Halsansatz zu küssen.
Augenblicklich weiteten sich ihre Augen vor Empörung. »Jetzt aber mal langsam. Ich habe dich nicht dazu gedrängt, in Mrs. Valentines Büro mit mir zu schlafen. Wie kannst du es wagen, mich dafür verantwortlich zu machen? Du warst derjenige, der mich unbedingt gleich auf dem Sofa haben wollte.«
Langsam teilte er mit seinen Fingern das lockige Haar zwischen ihren Schenkeln und atmete den betörenden Duft ein. »Du wirst dich mit der Tatsache abfinden müssen, Liebste, daß du die Macht besitzt, mich an den Rand des Wahnsinns zu treiben.«
»Oh. Das glaube ich keine Sekunde.«
»Ich habe es auch nicht geglaubt. Bis ich mich dabei wiederfand, dich direkt dort, auf Mrs. Valentines Sofa in den Arm zu nehmen.« Er küßte eine dunkle, feste Brustspitze, die sich ihm entgegenstreckte. »Diese Art von Macht ist gefährlich, Jessie. Sei vorsichtig, wenn du sie benutzt. Wer weiß, wo wir uns aufhalten, wenn du mich das nächste Mal provozierst.«
Sie begann wieder zu zittern, denn jetzt schob er sein Knie zwischen ihre Schenkel. Als er bemerkte, wie bereit sie war, mußte er den Atem anhalten, um nicht den letzten Rest Selbstbeherrschung zu verlieren. »Jessie, Jessie, faß mich an.«
Sie küßte seine Brust und ließ ihre Finger spielerisch abwärts gleiten, bis sie seinen harten pulsierenden Penis in der Hand hielt. Hatch meinte, augenblicklich explodieren zu müssen.
»Soviel dazu, daß wir uns diesmal Zeit lassen wollten«, brachte er mühsam heraus, drehte sich auf den Rücken und zog sie über sich. Die Lippen in sinnlichem Erstaunen leicht geöffnet, kniete sie nun rittlings auf Hatch und hielt ihn in beiden Händen. Sie machte kein Geheimnis daraus, wie sehr ihr das, was sie sah und fühlte, gefiel.
»Was ist daran so lustig?« erkundigte sie sich heiser, als sie plötzlich aufblickte.
Erst jetzt bemerkte Hatch, daß er über das ganze Gesicht grinste. »Irgend etwas an der Art, wie du mich anschaust.« Ihm wurde klar, daß er noch nie einen ähnlich entzückten Ausdruck auf dem Gesicht einer Frau gesehen hatte. Er war noch nie so begehrt worden, und das war ungeheuer erregend. Freude und eine primitive Genugtuung durchzuckten ihn wie ein Adrenalinstoß.
»Hatch«, flüsterte sie. »Ich verstehe das einfach nicht. Was soll ich bloß tun?«
»Mach dir keine Gedanken. Du machst das wunderbar.« Er drückte sich gegen sie und ließ sie das volle Ausmaß seiner Erregung spüren.
»Das meine ich doch gar nicht.« Sie streichelte ihn und lächelte verzückt, als Hatch sich auf ihre Berührung hin auf die Lippen biß und stoßweise atmete. »Ich meine, ich verstehe nicht, warum mir das ausgerechnet mit dir passiert. Ich weiß, das klingt furchtbar banal, aber du bist wirklich nicht mein Typ.«
»Warum hörst du nicht endlich damit auf, das Ganze zu analysieren, und setzt dich einfach auf mich, damit wir beide es richtig spüren?« Er faßte mit der Hand zwischen ihre Beine, hob sich an und hörte sie heftig aufstöhnen, als er vorsichtig durch die schmale Passage in sie
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