Leidenschaftliches Wiedersehen in Sydney
ihr wehgetan. Ihre Körper waren perfekt füreinander geschaffen.
Damon tat ihr auf und schenkte ihr Champagner ein. „Du bist so still“, stellte er fest, als sie Vorspeise und Hauptgang gegessen hatten.
„Tut mir leid … In Gedanken war ich ganz woanders.“
„Langweile ich dich?“
„Überhaupt nicht. Es ist nur …“
Damon nahm ihre Hand in seine und hielt sie. „Wollen wir tanzen?“
„Tanzen? Hier?“
Wortlos zog er sie hoch. „Du hast immer so gern getanzt, Charlotte. In meinen Armen hast du dich immer so harmonisch bewegt, als wären wir eins.“
Charlotte senkte den Blick. „Seit Jahren habe ich nicht mehr getanzt …“
Ein Tastendruck auf der Fernbedienung, und eine romantische Melodie durchzog den Raum.
Seine Arme umfingen sie, und wie von selbst bewegten sich ihre Füße, ihr Körper sank an seinen, und ihr Herz klopfte schneller …
„Siehst du?“, raunte er an ihrem Ohr. „Du bist wie für meine Arme gemacht.“
Charlotte gab sich der Musik und Damons betörender Nähe hin. Ihr Körper reagierte auf ihn, als wäre kein Tag seit damals vergangen. Wie automatisch schlang sie die Arme um seinen festen Körper und drängte sich noch näher an ihn. Sie spürte seine wachsende Erregung, und als sie in seine dunklen Augen blickte, war es um ihren mühsam erkämpften Widerstand geschehen.
Seine Hände lagen auf ihren Hüften, seine muskulösen Schenkel rieben beim Tanzen an ihren Beinen, und seine Zunge strich suchend über ihre weichen Lippen. Spielerisch begegneten sich zunächst ihre Zungenspitzen, dann trafen sich ihre Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss. Charlottes Puls beschleunigte sich, und das Herz klopfte ihr bis zum Hals.
Schon umschlossen Damons Hände zärtlich die Rundung ihrer Brüste, und Charlotte schnappte an seinem Mund nach Luft.
„Du hast zu viel an“, murmelte Damon und zog den Reißverschluss ihres Kleides herunter.
„Du auch …“, gab sie keuchend zurück und knöpfte mit zitternden Händen sein Hemd auf, wobei sie jeden Zentimeter Haut, den sie freilegte, mit Küssen bedeckte.
Als sie seinen Gürtel öffnete, stöhnte Damon auf, hob sie in seine Arme und trug sie zum Bett. Halb entkleidet lagen sie sich in den Armen, doch als Damon ihr den Slip abstreifen wollte, hielt Charlotte seine Hand fest. „Können wir das Licht löschen?“, bat sie.
Damon runzelte die Stirn. „Ich will dich sehen … alles von dir.“
„Ich bin nicht so schlank wie früher“, wandte sie ein.
„Ich finde dich wunderschön“, widersprach er.
„Bitte, Damon …“
Widerwillig drehte er das Licht herunter. „Na gut, aber nächstes Mal möchte ich jeden Millimeter von dir sehen.“
Charlottes Körper bebte ungeduldig, als Damon sich neben sie legte und sie nach und nach entblätterte, während sie hastig an seinen Kleidern zerrte. Die jahrelang aufgestaute Sehnsucht ihrer Körper und ihrer Seelen brach sich Bahn. Einem Lavastrom gleich pulsierte das Blut durch Charlottes Adern, und sie wünschte sich nichts mehr, als endlich wieder mit Damon vereint zu sein.
Seine Lippen fanden ihre aufgerichteten Brustspitzen, und er umspielte zärtlich bald die eine, bald die andere, während seine Hände ihren Körper erforschten und sie überall streichelten. Wellen der Lust durchströmten sie, sehnsüchtig hob sie ihm die Hüften entgegen, und schließlich wurde sie von einer Woge davongetragen, seinen Namen auf den Lippen.
Damon stöhnte auf und konnte selbst kaum an sich halten, als er die Laute ihrer Lust vernahm. Charlotte berührte und streichelte ihn, bis er sie schließlich von sich schieben wollte.
Sie jedoch stieß ihn spielerisch in die Kissen zurück und neigte sich über ihn. Seine feuchte Brust hob und senkte sich, während Charlotte eine heiße Spur von Küssen über seinen Körper zog. Mit der Zungenspitze fuhr sie seinen flachen Bauch hinab und liebkoste ihn zärtlich, sodass Damon heiser aufstöhnte.
„Genug!“
Er schob sie sanft, aber bestimmt von sich und warf sie auf den Rücken. Schwer atmend schob er sich über sie, streifte sich ein Kondom über und drang in sie ein. Ein kleiner Schrei entfuhr ihr, doch dann bewegten sie sich in vollkommener Harmonie.
„Ich bin zu schnell …“, keuchte er atemlos an ihrem Mund.
„Du bist nicht schnell genug“, flüsterte sie zurück und hob sich ihm sehnsüchtig entgegen. Und dann erreichte sie erneut den Gipfel der Lust. Ihr Körper explodierte innerlich, und schließlich spürte sie, wie auch Damon den
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