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Leider schon vergeben!

Leider schon vergeben!

Titel: Leider schon vergeben! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jessica Fox
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was in der Zeitung steht», meinte Luke trocken. «Aber nur zu deiner Info, ich muss inzwischen keine Kleider mehr verstecken, um Mädels ins Bett zu kriegen. Wenn ich mich allerdings recht erinnere, hattest du damals nicht wirklich was dagegen.»
    Fern errötete. Wie sexy, dass auch er sich an ihre gemeinsamen Erlebnisse erinnerte! Luke kannte jeden Zentimeter ihres Körpers. Er wusste, dass sie es liebte, wenn er ihr Schlüsselbein küsste oder die Kuhle ihres Halses liebkoste. Er kannte tausend Wege, um sie wahnsinnig zu machen. Eine Frau erinnert sich genau an ihren ersten Lover, das blieb ein Leben lang etwas Besonderes. Fern erinnerte sich an die Hoffnungen und Träume, die sie einst geteilt hatten, und plötzlich wurde sie ganz wehmütig.
    «Ich reich dir den Bademantel durch die Tür, wenn du möchtest», bot Luke an. «Ich würde ja auch reinkommen, aber ich glaube, das Hotel hat keine Keuschheitsgürtel im Angebot!»
    «Ich komme auch ohne Keuschheitsgürtel aus, vielen Dank. So unwiderstehlich bist du auch wieder nicht!»
    «Ich meinte für mich, nicht für dich! Ganz ruhig, Mossy. Ich hab dir bloß angeboten, dir den Bademantel zu bringen, nicht dich gebeten, mir das Hirn rauszuvögeln!»
    «Lange würde das sicher nicht dauern», gab Fern zurück.
    «Komm da raus und sag das nochmal, wenn du dich traust», forderte Luke sie lachend heraus. «Und wenn du den Bademantel willst!»
    Fern zurrte ihr Handtuch fester, drückte die Schultern durch und marschierte ins Schlafzimmer, um sich den Bademantel zu schnappen. Das zumindest war der Plan, bis sich eine Ecke des Handtuchs in der Tür verfing und dort hängenblieb. Fern war jedoch so auf den Bademantel fixiert, dass sie es erst bemerkte, als sie splitterfasernackt mitten in Lukes Penthousesuite stand.
    «Verflixt, Fern!» Luke verschluckte sich beinahe an seinem Champagner. «Was hast du mit mir vor?»

[zur Inhaltsübersicht]
Kapitel achtzehn
    A rrgh!», quietschte Fern, während sie verzweifelt versuchte, ihren Körper mit den Händen zu bedecken. Es war ihr dermaßen peinlich, dass es sie nicht gewundert hätte, wenn sie auf der Stelle in Flammen aufgegangen wäre und auf dem versengten Teppich nichts als ihre Silberringe und Haarspangen hinterlassen hätte. Entsetzt floh sie zurück ins Bad, wo sie sich das Handtuch vom Boden schnappte und die Tür zuknallte. Am liebsten hätte sie sich in Luft aufgelöst. In ihr Handtuch gewickelt setzte sie sich beschämt auf den Badewannenrand und vergrub den Kopf in den Händen. Was musste Luke jetzt von ihr denken? Er war mit einigen der schönsten Frauen auf diesem Planeten zusammen gewesen. Sie war einunddreißig und würde mit Supermodels nicht mal dann mithalten können, wenn sie einen Monat lang von Luft leben und täglich in einem Fass Crème de la Mer baden würde. Vermutlich brauchte er jetzt monatelang Therapie, um sich vom Anblick ihrer Schwabbelzonen zu erholen.
    Es klopfte leise an der Tür. «Ich dachte, du brauchst den hier vielleicht.» Luke streckte ihr den Bademantel hin. Dann hockte er sich neben sie auf den Rand. «Auch wenn ich betonen möchte: Ohne siehst du noch besser aus.»
    Fern schüttelte den Kopf. «Mach keine Witze, Luke. Mir ist das viel zu peinlich.»
    «He, das muss dir doch nicht peinlich sein. Das ist mir schließlich alles nicht neu. Außerdem mache ich keine Witze. Du siehst hinreißend aus, ehrlich.» Seine blauen Augen blitzten, doch sein berühmtes Herzensbrecherlächeln war vergeudet, denn Fern war immer noch viel zu verlegen, um ihn überhaupt anzusehen.
    «Du bist bezaubernd, Fern. Ganz genau so bezaubernd wie in meiner Erinnerung», sagte Luke leise. «Ich kann nicht fassen, dass ich dich verloren habe. Ich muss verrückt gewesen sein.» Er strich ihr mit dem Zeigefinger über die Wange, und sie erschauderte. «Du bist so wunderschön.»
    Sie biss sich auf die Lippe. «Ja, klar. Mit Schmeicheleien kannst du alles erreichen.»
    «Wirklich?» Lukes Augen leuchteten wie die Oxford Street an Weihnachten. «Machst du den Handtuch-Trick nochmal?»
    «Nicht so!» Sie gab ihm einen Klaps auf den Arm. «Hör auf, mich aufzuziehen.»
    «He, ich ziehe dich doch gar nicht auf. Im Gegenteil, ich glaube, du willst mich doch nur ärgern – ziehen Sie sich jetzt sofort diesen Bademantel an, junge Frau, und bedecken Sie Ihren super Körper!» Luke drückte ihr das Frotteeteil in die Arme und sprang auf. «Komm ja nicht wieder raus, bevor du dich nicht anständig verhüllt hast, sonst kann

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