Lektionen der Leidenschaft: Roman (German Edition)
beobachtete sie. Seine Lider waren schwer vor Lust und Leidenschaft. Mit der Hand umschloss sie seinen Nacken und zog seinen Kopf zu sich hinunter. Thomas brauchte keine weitere Einladung; seine Lippen fanden ihre Knospe mit größter Genauigkeit.
» Thomas«, stöhnte sie. Die Lust vertiefte sich, und ihr ganzer Körper spannte sich an, als sie die Schenkel für ihn spreizte.
Er hob den Kopf. Als er die Lippen von ihr löste, bewegte sie sich unter ihm, suchte und verlangte nach ihm und forderte ihn heraus. » Sag mir, was du willst.« Seine Stimme klang wie ein tiefes Brummen, und seine Gesichtszüge verrieten, wie viel Beherrschung er sich auferlegte.
Amelia reagierte, indem sie ihre Hüften anhob und dafür sorgte, dass die Spitze seiner Erregung ihre intimste Stelle fand. Er stöhnte laut, während seine Lippen immer noch ihre Knospen umspielten, daran knabberten und saugten. Gleichzeitig fuhr seine Hand an ihrem weichen, flachen Bauch hinunter zu ihren Schenkeln. Drängend und doch zärtlich teilte er mit den Fingern ihr Geschlecht. Amelia atmete nur noch in kurzen, keuchenden Stößen und hob ihm verlangend ihre Hüften entgegen.
Ein letztes Mal leckte Thomas zärtlich über ihre Knospe, bevor er sich den Weg über die gerötete Haut ihres Bauches bahnte bis zu der Stelle, die zu noch größerer Lust verlockte.
Thomas schob die Finger in ihre Öffnung und wurde mit Feuchtigkeit belohnt. Er schob seine Männlichkeit höher herauf. » Du lieber Himmel, du bist wirklich eng. Ich hoffe, dass ich es schaffe«, stöhnte er, und dann war er mit den Lippen an ihr.
Er tat genau das, womit er sie auch schon das letzte Mal zu größter Lust getrieben hatte. Seine Zunge umspielte ihre empfindsamste Stelle fest und zärtlich und wahnsinnig erregend zugleich. Am liebsten hätte Amelia geweint, so unverfälscht und rein war ihre Leidenschaft. Sie spreizte die Schenkel noch weiter und hob sich ihm entgegen, damit er ihre feuchten Falten besser erreichen konnte. Das Verlangen, das sich in ihrem Innern breitmachte, war so stark, dass es keine Empfindungen von Scham oder Scheu aufkommen ließ. Es war, als müsse sie jahrelange sexuelle Unterdrückung wettmachen. Amelia gab sich uneingeschränkt hin, öffnete sich ihm ganz. Dann kam sie, schnellte hoch, zitterte und krampfte sich lustvoll zusammen. Sie glaubte, in den Himmel zu fliegen, bevor sie langsam wieder zur Erde schwebte. In diesem Moment drang Thomas mit einem einzigen schnellen Stoß in sie ein, weitete sie und erweckte ihr Geschlecht zu neuem Leben. Er stieß vor und zurück, schneller, tiefer und härter, um dann zu qualvoll langsamen Stößen zurückzukehren, die sie hilflos vor Lust zittern ließen.
Auch Thomas erlebte eine Lust, wie er sie vorher nicht gekannt hatte. Sie durchrann ihn wie Tausende kleiner Steinchen, die einen steilen Abhang hinunterrollen und zunehmend an Fahrt gewinnen. Er sah, wie sie den Kopf auf dem Kissen hin und her warf. Ihr saphirblauen Augen glänzten. Schneller stieß er jetzt in sie hinein, noch härter und mächtiger in seinem Verlangen. Das Geräusch ihrer sich aneinanderreibenden Körper erfüllte wie ein mächtiger Rhythmus die kühle Abendluft ihres Schlafzimmers.
Amelia stieß einen hohen Schrei aus und versteifte sich unter ihm. Sie drückte die Hüften hoch, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen, und umklammerte seinen Rücken. Als sie die Nägel in seine Schultern krallte und krampfhaft zuckte, steigerte das seine Erregung ein letztes Mal, bevor auch er in einen Strudel geriet, der ihn mit sich zog, bevor er schließlich Erlösung fand. Es dauerte herrlich lange und verzehrte ihn mit Haut und Haar.
Heftig atmend ließ Thomas den Kopf auf ihre Schulter sinken, während er sie weiterhin fest in den Armen hielt. Er suchte ihre Lippen und küsste sie langsam und bedächtig. Amelia reagierte und bewies ihm, dass sie ebenso sehr nach ihm verlangte wie er nach ihr. Seine Männlichkeit in ihr rührte sich wieder, und die Art, wie sie sich ihm entgegenhob und den Rücken durchbog, zeigte ihm, dass sie ein weiteres Mal mehr als bereit für ihn war.
Selbst wenn die Sonne sich hinter einem dunklen Schleier versteckt und es Bindfäden geregnet hätte, würde Amelia es einen schönen Tag genannt haben, als sie am Morgen erwachte. Glücklich und befriedigt seufzte sie tief und räkelte sich in den Kissen.
Thomas. Nur widerwillig hatte er sich aus ihrem Bett erhoben und sich angezogen, doch bevor er ihr Zimmer verließ,
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