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Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Titel: Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greta L. Vox
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übelsten Sauereien aus und simse Leo: „Hilfe, ich bin so geil auf dich.“ Er schreibt zurück: „Lou, du geiles Louder, tropft dir schon die Möse? Gleich wird sie dir fürchterlich gestopft. Gefickt bis auf den Knochen. Ich spritz dich voll.“
    Die Tanzschule soll Schauplatz unserer Aktivitäten werden. Das Unterfangen ist mehr als gewagt, aber die Vorstellung, es dort zu treiben, hat uns seit jenem Tag im November nicht losgelassen. Heute stehen die Chancen gut, weil eine Grippewelle herrscht und es auch wieder heftig geschneit hat, sodass nur wenige Teilnehmer den Weg zum Tanzunterricht gefunden haben. Zum Schluss sind wir tatsächlich die einzigen Schüler. Die ebenfalls kränkelnde Tanzlehrerin verabschiedet sich auch vorzeitig und überlässt uns den Raum noch zum Üben. Wir werden gebeten abzuschließen. Im Hinblick auf die Dinge, die da kommen, habe ich unter meiner Winterkleidung ein Spagettiträger-Top und einen kurzen Rock angezogen. Darunter warten ein roter Spitzen-BH und ein String, der eigentlich nicht mehr ist als ein schmales Bändchen, darauf, von ungeduldigen Händen zerrissen zu werden.
    Der Tanzsaal wird an der einen Seite durch eine große Spiegelfläche begrenzt. An der Frontseite befinden sich mehrere Fenster, die auf den Innenhof der ehemaligen Fabrik gehen. Der Fensterseite gegenüber liegt eine kleine Empore mit Geländer. Dort wollen wir hin. Leo löscht das Licht bis auf eine Kette mit bunten Lämpchen, die sich um einen Pfeiler rankt. Wir tanzen ganz eng, fast nur auf der Stelle, unsere Münder fest gefügt in leidenschaftlichen Küssen. Er streift mir das dickere Shirt, das mir als Tarnung diente, über den Kopf und schleudert es achtlos auf den Boden. Jetzt bin ich schon wesentlich passender gekleidet. Beherzt greift Leo mir in den Ausschnitt und unter das Röckchen. Mit kleinen Schritten tanzend, aber immer im Takt, bringt er uns in eine Ecke des Tanzsaals. Dort bedient er mit einem geübten Handgriff seiner Linken den Schalter für die Lichterkette. Nur der Vollmond vor einem der Fenster wacht jetzt noch über unser Tun. „ Dirty dancing in the moonlight“ , flüstere ich Leo zu. Mit einem Finger seiner rechten Hand ist er schon in meiner Möse und stellt anerkennend fest, dass ich vor Nässe triefe. Leos Schwanz ist allerdings auch mehr als bereit, wie ich durch seine Jeans leicht ausmachen kann. Lange werden wir nicht mehr durchhalten. Wir zögern unser Vorspiel noch ein paar Tänze hinaus, gierig küssend und im Dunkeln den Körper des anderen abtastend. Jede Faser, jede noch so kleine Zelle meiner Haut ist in erregter Wachsamkeit. Ich glühe förmlich vor Verlangen. Nie hätte ich solche Sinnesempfindungen für möglich gehalten. Sie überrollen mich mit beängstigender Wucht. Ich weiß, dass ich in diesem Moment alles tun, jedes Risiko eingehen, jede noch so große Dummheit begehen würde, nur um endlich von Leo gefickt zu werden. Ich bin seine triebgesteuerte Marionette.
    Willenlos lasse ich mich von Leo zu der Empore leiten, zu einem kleinen Tisch. Wir haben es plötzlich ganz eilig, so sehr, dass wir uns bei mir die Mühe sparen, noch irgendetwas auszuziehen. Schon liege ich auf dem Tisch, Top und Rock sind verrutscht, nach oben geschoben. Leo hat immerhin seine Jeans und seine Unterhose abgelegt. Seine hastige Zunge hat das Hindernis meines Strings einfach ignoriert. Sie gleitet über meinen Kitzler, durch meine nasse Furche. Ich keuche, stöhne vor Lust. Meine Laute übertönen die Musik, die immer noch im Hintergrund läuft. Ich aale mich so unbeherrscht unter Leos Zunge, dass ich fast vom Tisch falle. Ich will seinen Schwanz hier und jetzt, alles andere ist unwichtig. Mit einer ruckartigen Handbewegung reißt Leo mir den String herunter, in der nächsten Sekunde flutscht sein Schwanz in meine klatschnasse Möse. Seine Zunge, an der mein eigener Geschmack haftet, bohrt sich in meinen Mund. Denken ist unmöglich geworden. Ich kann nur noch fühlen, riechen, schmecken. Unsere Körper sind heiß und fiebrig, kleben aneinander. Die Luft ist geladen mit schier unerträglicher Spannung. Bald muss sie sich entladen wie auch Leos Schwanz in mir. I’m glowing in the dark höre ich wie entrückt die Bee Gees singen. Ich stehe in Flammen – von Kopf bis Fuß. An meinem Südpol herrschen mindestens 40 Grad. Die Glut in Leos Blick, jeder harte Stoß seines Schwanzes heizt mich weiter auf, bevor alles um mich herum verschwimmt. Ich vibriere, schmelze dahin. Night fever, night

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