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Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)

Titel: Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greta L. Vox
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fever, we know how to do it singen die Bee Gees jetzt, als ob die Zeile extra für uns, für diesen Augenblick geschrieben worden wäre. „Das ist der Himmel … der Himmel … Geschenk …!“, stammele ich zusammenhanglos. Night fever, night fever . Das ist der Fick meines Lebens!
    Die Kraft meines Orgasmus zerreißt mich fast. Sie könnte Wände zum Einsturz bringen, wenn nicht die Welt. Diese dreht sich zumindest bedrohlich, als ich mich taumelnd aufrichte. Leo nimmt mich bei der Hand und führt mich hinüber zu der Balustrade. Die Geländerfantasie! Er stellt mich ganz nah an die Brüstung, sodass meine Arme auf dem Handlauf zu liegen kommen. Widerstandslos lasse ich mir von ihm die Schenkel auseinanderdrücken. Meine Beine sind jetzt weit gespreizt. Leo spießt mich auf mit seinem harten Speer und hämmert ihn in mich hinein. Obwohl er im Begriff ist, meine Schmerzgrenze zu überschreiten, feuere ich ihn weiter an . Der Boden unter uns bebt, und mit jedem Stoß klatschen meine Brüste gegen die Streben des Geländers. Durch die Fenster blicken wir geradewegs in einen Büroraum jenseits des Innenhofes, wo noch gearbeitet wird und Leute von Zeit zu Zeit nichtsahnend in unsere Richtung schauen. Diesmal halten wir unsere Gedanken für uns, wir wissen auch ohne Worte, was der andere sich jeweils vorstellt. Die Sprengkraft des Stabes in mir hat ein Ausmaß angenommen, das mich von innen zerspringen lassen wird. Aber im nächsten Augenblick zieht Leo ihn aus mir heraus, und sein Sperma tropft auf den Boden.
    Leo ist noch nicht gesättigt. Zu meiner Verwunderung entledigt er sich plötzlich auch noch des letzten Kleidungsstücks, seines Hemdes, wohingegen ich weiterhin notdürftig bekleidet bleibe. Entkräftet lässt er sich auf das Tischchen plumpsen und läge nun vor mir wie ein Frosch auf dem Seziertisch, wenn da nicht das steil aufgerichtete Körperteil zwischen seinen Schenkeln wäre. Ich kann nicht widerstehen und beginne, an ihm zu lutschen, gleichzeitig an mir herumzufingern. Der Frosch räumt seinen Platz auf dem Tisch, sodass ich wieder darauf zu liegen komme. Leo sitzt nackt auf einem Stuhl vor mir. Seine Hand umhüllt seinen Pimmel, fährt auf und ab. Meine durchquert die Öffnung zwischen meinen Beinen und erreicht den kleinen empfindlichen Hügel an deren Eingang. Ich lese in Leos Gesicht wie in einem Buch. Ich mag es, wenn die Erregung seine Züge verwandelt. Wie so oft bedarf es nur einer Kleinigkeit, einer winzigen Geste von Leo, einem unmerklichen Flackern seiner Augen, und ich werde noch einmal kommen. Ich kann alles steuern. Erneut kommen wir gleichzeitig. Leo hat meine Spalte angezielt, doch ein dicker Klecks Sperma ist auf meinem schwarzen Röckchen, ein weiterer auf dem Boden gelandet. Überraschend wirft Leo eine existentielle Frage in die Dunkelheit: Was wäre, wenn er jetzt und hier einen Herzschlag erleiden würde? Wir einigen uns darauf, dass ich ihn so zurücklasse und schleunigst die Flucht ergreife.
    Zum Glück hat Leo unser Abenteuer ohne gesundheitlichen Schaden überlebt, auch wenn er meint, er habe sich seinen rechten Arm bei der Aktion am Geländer gezerrt. Wir sammeln unsere verstreut herumliegenden Kleidungsstücke auf und kleiden uns an. Sichtlich entspannt tanzen wir noch ein paar Nummern zur Musik der Bee Gees und Dirty Dancing . Leos Arm scheint auch wieder in Ordnung. Bevor wir die Tanzschule verlassen, begutachten wir bei Licht die Spuren unserer Verderbtheit. Vier Sperma-Seen haben sich auf dem Fußboden gebildet, ein großer und drei kleinere. Er habe am Tag vorher extra nicht gewichst, gesteht Leo mir später, um heute Abend aus dem Vollen schöpfen zu können.
    Jetzt ist Leos Samen schon an drei Stellen in der Stadt verstreut. Sein Revier ist somit bestens markiert. Auf dem Weg zum Auto pinkelt Leo noch meinen Namen in den Schnee.
    In dieser Vollmondnacht habe ich hitzige Träume. Als ich aufwache, muss ich heimlich noch einmal unter der Bettdecke auf unser Erlebnis onanieren.

26.02.
    Leo will unbedingt den Hauptbahnhof sehen. Ich habe seine Erwartungen schon im Vorfeld heruntergeschraubt. Er ist denn auch von unserem leicht provinziell wirkenden Bahnhof nicht besonders beeindruckt. Leo hatte wohl gehofft, an den Bahnhof würde sich ein verrufenes Viertel anschließen. Auch in dem Punkt wird er enttäuscht. Ansonsten ist er wie ein kleines Kind, interessiert an allem, was sich ihm auf unserem Abendspaziergang anbietet. Am meisten faszinieren ihn wieder die

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