Leo - Erotisches Tagebuch (German Edition)
Verbotenes packt. Ich bohre Leo meinen rechten Zeigefinger ganz tief ins Poloch. Das scheint ihm keineswegs zu missfallen, denn das harte Teil in meinem Mund wird noch eine Nuance fester. Während ich seinen Schwanz weiter mit Mund und Hand bearbeite, verstärke ich den Druck meines Fingers in Leos After. Es wird nicht mehr lange dauern, bis er kommen wird. Einige Sekunden später schießt eine warme Flüssigkeit in meinen Rachen. Ein Rest von Leos Sperma landet in meinen Haaren, wo ich nun eine von Eiweiß verklebte dicke Strähne habe.
Notdürftig gesäubert, tanzen wir für den Rest des Abends. Leo meint, ich tanze inzwischen sehr gut Discofox. Das Kompliment aus seinem Mund macht mich stolz, aber es stimmt. Ich schwebe geradezu über die Tanzfläche. Unangestrengt, wie beiläufig tanze ich jede Figur, von Leo meist nur noch mit den Fingerspitzen geführt. Bevor wir gehen, legen wir unser Lied auf. „Ich liebe das Leben.“ Ich kann gar nicht genug davon bekommen, wie ich auch von Leo nicht genug bekommen kann. „Vielleicht gefällt’s mir wieder frei zu sein, vielleicht verlieb ich mich aufs neu, man wird ja seh’n, die Welt ist schön, wie’s kommt ist einerlei, lei lei lei …“ Beim Refrain drehen wir uns im Kreis. Ich lehne mich nach hinten, Leo hält mich nur um die Taille oder mit sicherer Hand an meinem Rücken. Ich könnte mich Stunden so weiterdrehen. Wie immer vertraue ich ganz darauf, dass Leos muskulöse Arme mich halten werden. Die Lichter um uns herum verschwimmen in der Drehbewegung. Der einzige Fixpunkt sind unsere Augen, aus denen wir uns anstrahlen. Und da ist er wieder: der leichte Silberblick, den ich so mag. Wir tanzen einfach wunderbar zusammen, finde ich, beinahe schwerelos.
Hand in Hand gehen wir durch die winterliche Nacht zum Auto. Plötzlich fragt Leo mich: „Hast du schon mal im Schnee gefickt?“
13.03.
Als wir am nächsten Abend zum Tanzkurs stiefeln, zeigt das Thermometer minus 10 Grad. Der Schnee knirscht unter unseren Tritten, die Kälte schneidet in unsere Haut. Von einem Schnee-Fick ist keine Rede mehr. Dafür machen wir uns schon mal ein paar heiße Gedanken zum nächsten Tag.
14.03.
Heute hat es wieder einen kleinen Abschied gegeben. Leo räumt sein altes Appartement und wird nächste Woche ein neues beziehen. Wir wollen uns von seinem alten Domizil angemessen verabschieden. Als ich ankomme, versucht Leo gerade, mit voll aufgedrehter Heizung gegen die Kälte anzustochen. Das wird die geizige Vermieterin fuchsen, die selbst an den Heizkosten sparen will.
„Hab schon den ganzen Tag einen Halbsteifen“, hat Leo mir mittags geschrieben. Dieser ist auch zu besichtigen, als Leo vom Duschen kommt. Lang, schön und von gesunder Farbe schlackert er bei jedem Schritt zwischen seinen Beinen hin und her. Kaum hat Leo sich zu mir ins Bett gesellt, wird aus dem Halb- ein Ganzsteifer. Er wolle meine Pussi ausschlecken, sagt Leo, während ich seinen Schwanz lutsche. Die 69er Stellung fällt mir erneut schwer. Sobald Leo mich mit seiner Zunge behandelt, vergesse ich alles um mich herum und vernachlässige ihn darüber. Deshalb bin ich froh, mich auf ihn legen und seinen Schwanz benutzen zu dürfen.
Zu meiner Überraschung greift Leo in die Schrankwand zu einer durchsichtigen Schale, in der eine mickrige Kunststoff-Sonnenblume zwischen ein paar Kieselsteinen ihr trauriges Dasein fristet. Das Gefäß stellt er in Reichweite des Bettes ab. Ich kümmere mich nicht weiter darum, denn Leo hat mich auf sein Kissen gebettet und verwöhnt mich wie eine Königin mit seinen Liebkosungen. Sein zum Bersten gespannter Schwanz in mir bewegt sich nur minimal, sorgt aber dafür, dass schon bald erneut Wellen der Lust in mir aufbranden. Ich seufze, stöhne, schreie meine Lust hinaus.
Jetzt endlich ist Leo an der Reihe. Als er die Vase neben meinem linken Oberschenkel in Stellung bringt, weiß ich, dass das Hut-Erlebnis von Montag ihn inspiriert hat. Er ist hinter mir, als er kommt und seinen Schwanz über die Vasenöffnung hält. Ich sehe, wie die silbrige Schneckenspur seines Samens an dem gläsernen Rand hinunterkriecht. Die künstliche Blume ist auch benetzt. Eine weitere Sperma-Duftmarke und gleichzeitig ein Abschiedsgeschenk an Leos knauserige Vermieterin. Wir werden uns an dem Abend noch auf andere Weise in dem Appartement verewigen. Doch zunächst lade ich Leo in ein Restaurant ein, wo wir mit Appetit ein großes Steak verspeisen.
Bei unserer Rückkehr liegen auf dem völlig
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