Leopardenblut (German Edition)
den Gefallen. „Katzen mögen Streicheleinheiten“, murmelte sie sanft.
„Ich hab dir doch gesagt, dass wir uns nicht von jedem berühren lassen.“ Seine Hand strich an der Außenseite ihres Oberschenkels entlang.
Ein Schauer lief über ihren Körper. „Warum träume ich, dass du mich streichelst? Dabei wollte ich dich berühren.“
„Aber würde ich dich in deinen Träumen denn nicht anfassen?“ Er war entzückt von diesem eigenartigen Traum, der sich fast schon real anfühlte, wenn man davon absah, dass Sascha ihre Gefühle nie so offen gezeigt hätte.
„Siche r … du bist sehr besitzergreifend.“ Eine steile Falte erschien auf ihrer Stirn. „Du willst mir dein Zeichen aufdrücken. Mein Unbewusstes muss das aufgenommen haben.“
Er musste ein Grinsen unterdrücken. „Und wer darf dich anfassen?“
„Mediale werden nicht gestreichelt.“ Langsam lernte er in ihren Augen zu lesen, und jetzt stand darin ein wenig Traurigkeit.
„Vielleicht bist du mit den falschen Leuten zusammen.“ Seine Hand näherte sich der weichen Rundung ihrer Pobacke und er hielt inne. „Mir würde es großen Spaß machen, dich zu streicheln.“
Sie hielt den Atem an. „Zuerst ich“, flüsterte sie und beugte sich vor. „Es ist mein Traum. Nur einmal die Lust schmecken“, sagte sie, „das ist alles, nur ein einziges Mal davon kosten.“
Nie würde er eine Zärtlichkeit dieser fremden, faszinierenden Frau ablehnen. Vor allem nicht, wenn sie statt Eis dieses Feuer in den Augen hatte. Als sie mit größter Hingabe zärtlich in seine Brustwarze biss, an ihr leckte und saugte, packte er fest ihren Hintern. Diesmal ließ sie ihn gewähren und er strich mit den Fingern über ihre Schenkel, spürte die verführerische, samtweiche Honighaut, über die er gerne von oben bis unten mit der Zunge gefahren wäre.
Ihr Mund wandte sich nun der anderen Brustwarze zu, ihre Hand glitt hinunter und sie fuhr mit den Fingernägeln über seinen Oberschenkel. Ein sanftes Knurren stieg tief aus seiner Kehle auf. Sie sah hoch. „Was hat das zu bedeuten?“ Ihre Hand ruhte jetzt an der Innenseite seines Schenkels, quälend nah an seiner steinharten Erektion.
Sie legte den Kopf leicht zur Seite und ihm fielen ihre Fragen im Wagen wieder ein. Es war eigenartig, dass sich sein Unbewusstes an diese kleine verräterische Geste erinnerte, aber schließlich war dieser ganze Traum eigenartig. Nicht dass er sich darüber beschweren wollte.
„Das heißt, du sollst weitermachen.“ Seine Hand strich weiter über ihre Pobacken und glitt tiefer, rieb sanft an der feuchten, heißen Öffnung, und der Duft ihrer Begierde stieg ihm in die Nase.
Sie hielt den Atem an und zog sich zurück. „Noch nicht.“
Er war es gewohnt, die Führung zu übernehmen, aber etwas in ihren Augen sagte ihm, dass sie verschwinden würde, wenn er sie weiter bedrängte. Er legte seine Hände wieder hinter den Kopf und gab ihr damit wortlos zu verstehen, dass er sich ihr auslieferte. Diesmal. Als ob sie die Aufforderung verstanden hätte, glitt sie an seinem Körper herunter und spreizte seine Beine.
Seine Augen tasteten jeden Zentimeter ihres üppigen weiblichen Körpers ab, dem er sein Zeichen aufdrücken würde, wenn er sie nahm. Es würde ihr nicht wehtun. Nur ein Biss, vielleicht auch zwei, ein spielerisches Knabbern an Stellen, die keinen Zweifel zuließen. Sascha Duncan würde seine Frau sein.
Mit großen nachtschwarzen Augen nahm sie sein steifes Glied in die Hand. Ein Schauer lief über seinen Körper. „Fester.“
Sie fasste fester zu und bewegte ihre Hand auf und ab. „Warum fühlt sich das gut an?“ Sexuelle Erregung schwang in ihrer Stimme, ihr Atem kam in sanften Stößen. „Darüber stand nichts in den Anleitungen.“
Er griff nach ihr und zog sie zu sich. Sie rutschte ein wenig näher, aber nicht nah genug. „Worüber?“
„Obwohl ich dich streichle, fühle auch ich etwa s … Lust.“ Beim letzten Wort stöhnte sie auf und er wurde in ihrer Hand noch härter.
Lucas war Sex gewohnt und sinnliche Frauen, die genau wussten, was sie taten, aber diese Mediale mit ihren Fragen und dieser eigenartigen Unschuld weckte in ihm einen so verzweifelten Hunger, dass er kurz davor war, den Verstand zu verlieren. „Blas mir einen, Kätzchen. Koste!“ Sein tierisches Herz stieß diese raue Forderung hervor.
Sie bekam keine Angst. Und er war erfreut. „Kosten? J a … Ich muss es tu n … muss die Sehnsucht stillen.“ Sie glitt ans Ende des Bettes, kniete
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