Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Leopardenblut (German Edition)

Leopardenblut (German Edition)

Titel: Leopardenblut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
Vom Netzwerk:
aber es würde keinen Spaß machen, wenn du dich nicht wehren würdest.“ Er mochte ihr Feuer, ihre Sturheit, die Weigerung, sich all seinen Forderung zu beugen.
    Ihre Hände glitten auf seine Schultern, fanden ihren Weg in seine Haare, während ihr Körper sich an ihn drängte. Er legte sich auf sie und stützte sich auf einem Arm ab, sodass er mit dem anderen über ihren Körper streicheln konnte. Dann schloss er die Hand um ihre Brust und strich zärtlich darüber.
    „Aufhören!“
    Der offensichtliche Schmerz in ihrem Aufschrei ließ ihn erstarren. „Habe ich dir wehgetan?“ Er sah sie forschend an.
    Sie schüttelte den Kopf. „Ich kann nicht so viel auf einmal fühlen.“ Panik schimmerte in den dunklen Himmeln, an deren Anblick in seinen Träumen er sich allmählich gewöhnte.
    „Vor Lust muss man sich nicht fürchten.“ Seine Hand ruhte auf ihrer Brust. „Hör auf, dich dagegen zu wehren.“
    „Ich habe Angst“, flüsterte sie heiser.
    „So sehr, dass du dich von ihr kontrollieren lässt?“
    Nach einem kurzen Zögern schüttelte sie den Kopf. Ihre trotzige Natur setzte sich durch. „Wenn ich untergehe, dann werde ich wenigstens wissen, warum ich sterbe.“
    Seine Nackenhaare stellten sich auf. „Vor wem hast du Angst?“
    „Nicht.“ Sie legte einen Finger auf seine Lippen. „In diesem Traum geht es um Lust. Über den Tod können wir in der wirklichen Welt reden. Zeig mir die Lust, Lucas. Zeig mir all die Dinge, die ich noch nicht kenne.“
    Sein Beschützerinstinkt kämpfte mit der Erregung und am Ende gewannen beide. Wenn nur die Lust die Angst aus ihren Augen vertreiben konnte, dann würde er sie damit überschütten. Er bedeckte ihren Mund mit einem wilden Kuss und ließ den Leoparden los. Das Knurren in seiner Kehle ergoss sich in ihren Mund und er spürte, wie ihr ganzer Körper vibrierte.
    Ihre Laute stillten seinen Hunger und befriedigten das Bedürfnis, sie zu beschützen. Er ließ sie erst Luft holen, ehe er sie noch einmal, aber diesmal sanfter küsste. Seine Zunge schlang sich spielerisch um ihre. Sie zuckte überrascht zurück, doch Sekunden später ließ sie sich bereitwillig darauf ein.
    Als er sicher war, dass sie den nächsten Schritt ertragen konnte, biss er sanft in ihre Unterlippe und glitt mit den Lippen an ihrem schlanken Hals hinunter. Die halb von Spitze verdeckten Rundungen ihrer Brüste waren verlockend – eindeutig mehr als eine Handvoll auf jeder Seite.
    „Schnurr, Kätzchen, schnurr.“ Er küsste die blanke Haut über der Spitze.
    Ein Schauer lief über ihren Körper. „Ich bin k… keine Katze.“
    Er lachte auf und nahm eine Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger. Ihre Fingerspitzen gruben sich in seine Kopfhaut. Er wölbte sich der Liebkosung entgegen und sie fuhr mit den Fingern gerade so fest durch seine Haare, dass er den Druck spüren konnte. Genauso, wie er es ihr beim letzten Mal gezeigt hatte.
    „Du erinnerst dich also auch.“ Er presste den Mund auf die Spitze und saugte hart und fest an ihrer Brustwarze.
    „Oh! Bitte! Bitte!“ Ihre Hände suchten fieberhaft Halt an seinen Schultern, aber er wollte nichts überstürzen. Er wollte, dass Wellen von Lust erst sanft an ihre Ufer schlugen, ehe die Flut von Leidenschaft und Glut, Hingabe und Verlangen sie mitriss.
    Ihre Brust hob und senkte sich unter ihm und er beugte sich zu einem weiteren Kuss über ihren Mund. Sie schmeckte schärfer, würziger, als sei diese Seite von ihr jetzt an die Oberfläche gekommen. „Hat es dir gefallen?“, fragte er an ihren Lippen, wartete aber nicht auf ihre Antwort, sondern glitt wieder hinunter, um ihre andere Brust zu liebkosen.
    Ihr Körper bäumte sich unter den Empfindungen auf. Obwohl er schwer auf ihr lag, konnte er die Bewegung nicht verhindern. Sein steifes Glied rutschte zwischen ihre Oberschenkel und lag nun direkt vor dem Ort seiner Begierde. Er hätte nur noch ihren Slip beiseiteschieben müssen, um in sie einzudringen. Sie zu besitzen. Ihr sein Zeichen aufzudrücken.
    Klauen rissen an seiner menschlichen Haut.
    Er biss die Zähne zusammen und wollte sich zurückziehen. Schlanke Schenkel schlangen sich um seine Hüften und hielten ihn fest. „Lass mich los!“ Es war schon fast so weit, dass er die Welt durch die Augen des Panthers sah.
    „Mehr kann ich nicht ertragen.“
    „Aber sicher kannst du.“ Er brauchte all seine Willenskraft, um das Tier, das Sascha sofort nehmen wollte, wieder an die Kette zu legen. Sie war noch nicht bereit dazu. Seinen

Weitere Kostenlose Bücher