Lex Warren E-Book
nahm, dass er mit Geilheit auf die Situation reagierte. Bislang hatte er wohl kaum etwas von der Erektion mitbekommen, die langsam unangenehm zwischen Lex’ Beinen hämmerte.
Abermals biss Denver ihn. Lex bemühte sich, seine Lust ins Gegenteil zu verkehren. Ehe er es verhindern konnte, griff Denver mit einer Hand unter Wasser um ihn herum und umfasste seinen Schaft. Prall und verräterisch pulsierte sein Glied in der Hand des Gegners. Mit langsamen Bewegungen fuhr sie an Lex’ Latte entlang und Denver wisperte ihm ins Ohr: „Eine mechanische Waffe hat wirklich eine erstaunliche Wirkung. Ich weiß, dass es dir lieber ist, wenn du sie in der Hand hältst und der andere sich in deiner Gewalt befindet. Doch so herum hat das Spiel auch seinen Reiz, nicht wahr? Endlich kannst du mal loslassen und bist gezwungen, zu genießen. Dein Schwanz findet es auf jeden Fall sehr geil, dass du das Ruder aus der Hand geben musst. Ich denke, wir sollten ihm den Gefallen tun und damit noch ein wenig spielen, meinst du nicht?“
Lex war egal, ob Denver damit seine Erektion meinte, oder die Situation selbst. Er wünschte sich, dass er mit beidem noch ausgiebig spielen würde. Und das tat er! Denver rieb Lex’ Riemen und trieb damit die Erregungskurve immer weiter in die Höhe. Das Ziehen in den Leisten wurde unerträglich und Lex hatte das Gefühl, seine Eier stünden kurz vor dem Platzen. Nur noch ein paar der geilen Massagebewegungen und er würde ins Badewasser abspritzen. Denvers Hand wurde langsamer. Der verfluchte Mistkerl wusste genau, wie weit Lex war, und er gönnte ihm den Abschuss nicht. Lex stöhnte gequält und wollte sich selbst zum Höhepunkt bringen, aber Denver schnalzte nur mit der Zunge und drückte ihm die Waffe fest in den Nacken.
„Deine größte Schwachstelle ist deine Ungeduld. Du magst keine Zügel, aber manchmal sind sie notwendig.“
„Was sollen die bescheuerten Weisheiten? Hast du mich nach Yaga gelockt, um mir all deine ach so wertvollen Lebenstipps aufzuzählen? Ich gebe dir ebenfalls einen: Bestehle nie einen Senator, dann hast du die Chance, so viele Schwänze zu wichsen, wie du Lust hast. Aber wenn du zum Dieb an einem so mächtigen Mann wirst, könnte es sein, dass dir sogar die Möglichkeit genommen wird, es dir selbst zu besorgen. War das Weisheit genug für dich? Du wirst in einer kleinen Zelle unter der Erdoberfläche ein verdammt einsames Dasein fristen. Vermutlich kettet man dich an eine Wand, bis du bereit bist, Kellim zu sagen, wo du sein Eigentum versteckt hast. Vielleicht wird es dir sogar gelingen, dich den Fesseln zu entwinden, aber niemals der Gefangenschaft selbst. Falls doch, wirst du ein ewig Gejagter sein und früher oder später einen gewaltsamen Tod erleiden. War es das alles wert, Denver?“
„Nenn mich Ryan.“
„Was?“, fragte Lex verblüfft. Hatte der Kerl ihm gar nicht zugehört? „Ist das dein einziges Problem, wie ich dich nenne?“
„Es klingt nicht ganz so hasserfüllt, wenn du mich beim Vornamen nennst. Das ist mir wichtig.“
„Du bist verrückt. Ein total Durchgeknallter!“
„Solange ich von dir durchgeknallt werde, ist das okay für mich.“
Lex fühlte, wie Denvers Hand mit der erotischen Massage wieder begann. Sein Glied reckte sich dem gierig entgegen. Lex sehnte sich danach, zum Höhepunkt gerieben zu werden. Er hörte ein dumpfes Geräusch. Es war seine Waffe, die Denver zu Boden hatte fallen lassen.
‚Der Kerl ist wirklich verrückt‘, dachte Lex. Was glaubte er, jetzt noch gegen ihn unternehmen zu können? Lex war viel besser ausgebildet, und dass Denver im Kampf gegen ihn chancenlos war, hatte Lex bereits bewiesen.
Er drehte den Kopf, und sofort war da Denvers Mund, der sich ihm näherte. Ohne zu zögern, küsste Lex ihn. Als ihre Zungen sich trafen, wurde ihm klar, wie sehr er den Geschmack mochte. Er schloss die Augen und wünschte sich, die Umstände wären anders. Ihm fiel ein, dass Denver diese Worte ebenfalls verwendet hatte. Die Umstände erforderten jedoch, dass er ihn zur Strecke brachte. Zum Glück hatte er dazu momentan nicht genügend Bewegungsfreiheit. Denvers Hand hatte ihn voll und ganz im Griff. Lex küsste Denver heftiger und umfasste die Hand, die seinen Penis rieb. Gemeinsam führten sie die Bewegungen aus. Es war so vertraut, das zu tun. Lex wurde schwindlig von dem Gefühl der Nähe und des Glücks. Denver hatte davon gesprochen, dass Lex demütig sein müsste, um zu genießen, aber davon war nichts übrig geblieben.
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