Lex Warren E-Book
nächsten Besuch wie das blühende Leben auszusehen. Allerdings bezweifelte er, ob ihm das gelingen würde.
Sein Shuttle war mit neuer Energie auf dem Weg nach Korep und Lex begann, sich zu langweilen.
„Okay, BC, ich denke, es wird jetzt Zeit, mir mal die Datenbankeinträge der Pornos näher anzusehen. Liste sie alphabetisch auf.“ Er überflog die größtenteils dümmlichen Titel: „Angriff der Anal-Droiden“, „Arnold’s Sexabenteuer“, „Beim Schwanz gepackt“ ...
Lex verdrehte die Augen. „Ich wähle Film … hm, keine Ahnung. Sagen wir Film Nummer 36 auf der Liste.“
Er lehnte sich zurück und achtete weniger auf den Titel, als vielmehr auf die Handlung. Die war allerdings so dürftig, wie man es in dem Genre gewohnt war. Ein fremder Planet wurde im Schnellverfahren von einer Crew unglaublich gut aussehender Krieger erobert und alle jungen Männer des unterlegenen Volkes wurden zusammengetrieben. Der Anführer der kriegerischen Muskelmänner suchte sich treffsicher den Schüchternsten von allen unterworfenen Männern aus, um den armen Unwissenden zu lehren, wie man ordentlich fickte. Lex verfolgte die Sexszenen mit mäßigem Interesse. Da wurde gelutscht, massiert, gevögelt und gefistet, und wie durch ein Wunder fand der scheue Knabe so viel Gefallen daran, dass er gleich seine Mitgefangenen in die hohe Kunst der sexuellen Praktiken einführte, damit jeder es mit jedem treiben konnte. Letztendlich ging Lex das wahllose Gerammel auf die Nerven und er schaltete den Film aus. Sein erigiertes Glied demonstrierte heftig gegen so viel „kulturelle“ Ignoranz. Lex sah ein, dass die Erinnerung an die mit Sperma besudelten Hinterbacken des Jünglings einen stimulierenden Eindruck bei ihm hinterlassen hatte. Er öffnete seine Hose und nahm sich mit beiden Händen seine steil aufgerichtete Latte vor.
„Oh ja, Kleiner, dir besorg ich’s“, murmelte er, während er sich vorstellte, wie er dem am Boden kauernden Kerlchen seinen prallen Schaft ins noch jungfräuliche Loch trieb. Der Junge würde sich unter ihm winden, ein bisschen flehen, von ihm abzulassen, und sich ihm schließlich verrückt vor Geilheit selbst so fest entgegen pressen, dass sein enger Anus sich um Lex’ Kolben spannen würde.
Lex rieb fester und flüsterte: „Dein Arsch gehört mir! Ich ficke ihn so wund, dass du mich in den nächsten Tagen anflehen wirst, es mir stattdessen mit dem Mund besorgen zu dürfen!“ Eine Stimme antwortete. Sie war in seinem Kopf, und es war nicht die des Jünglings aus dem Film, sondern die von Ryan. „Füll meinen Mund mit deinem Saft! Ich will dein Sperma schlucken, Lex. Füll mich damit!“
Sein Sperma spritzte hervor und er hatte in Gedanken vor sich, wie es Ryan die Kehle hinab lief. Er stieß fest zu und würde sich nicht eher zurückziehen, bis der Kerl den letzten Tropfen geschluckt hatte. Der Höhepunkt war vorbei. Lex atmete schwer und öffnete die Augen. Er war allein. Das Sperma hatte seine Hose besudelt.
„Mist!“, ächzte er und rieb seine Finger an dem schmutzigen Stoff ab. Er war sich bewusst, dass er selbst schuld war, dass Ryan in seiner Phantasie auftauchte, aber die Stimme hatte einfach zu echt geklungen. Lex’ Herz raste, als er daran zurückdachte. Ryan hatte genau das irgendwann zu ihm gesagt, und Lex hatte seine Bitte erfüllt. Jede Faser seines Körpers wusste es, als hätte sie ein eigenes Sexgedächtnis. Was hatte Ryan im ‚Horny Unicorn‘ zu ihm gesagt? „Jemand wie du braucht einen Mann, der wirklich bereit ist, zu schlucken. Und das bin ich.“
Plötzlich wurde Lex klar, dass Ryan schon damals genau gewusst hatte, was ihm gefiel. Und das nicht nur, weil er sein Vorgehen bei dem übermütigen jungen Kerl mit angesehen hatte, sondern weil er ihn kannte! Es war Manipulation vom Feinsten gewesen, was in der ‚Dark Fantasy Welt‘ stattgefunden hatte. Ryan hatte Lex im wahrsten Sinne des Wortes bei den Eiern gehabt.
Er erhob sich aus dem Kommandosessel und ging in den Waschraum. Dann entledigte er sich seiner Kleidung und warf sie in den Textilien-Aufbereiter. Lex blickte in den Spiegel. Die Wunde an seiner Hüfte war verheilt. Er hatte sie anfangs gar nicht beachtet, aber als er das andere Shuttle verlassen hatte, musste eine Scherbe seine Kleidung zerschnitten und ihm die Haut aufgeschlitzt haben. Nun ärgerte er sich, dass er BC nicht erlaubt hatte, das Heilungsprogramm sofort zu starten, denn so würde zweifellos eine Narbe zurückbleiben. Seine Hand hingegen war
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