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Liebe, fertig, los!: Roman (German Edition)

Liebe, fertig, los!: Roman (German Edition)

Titel: Liebe, fertig, los!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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wohlüberlegt, lang und hart. Sie klammerte sich an ihn, und als er endlich den Kopf hob, war sie atemlos.
    »Meine Herren«, flüsterte sie.
    »Jetzt erzähl mir von Charles.« Ihr Blick war leicht glasig und benommen. Die Leidenschaft in ihren Augen erinnerte ihn an zerknitterte Laken und weiches Fleisch.
    »Du willst was über Charles wissen?«
    »Lexie hat mir gesagt, dass du über eine Heirat mit ihm nachdenkst.«
    »Ich habe Nein gesagt.«
    Erleichterung übermannte ihn. Er schlang die Arme fest um sie und lächelte in ihr Haar. »Du siehst heute Abend wunderschön aus«, flüsterte er ihr ins Ohr. Dann zog er sich zurück, betrachtete ihr Gesicht und ihren üppigen Mund und sagte: »Warum suchen wir uns nicht ein Plätzchen, wo ich dich benutzen kann? Wie breit ist die Waschtischplatte in der Damentoilette?«
    Er sah einen Funken Interesse in ihren Augen aufblitzen, bevor sie den Kopf abwandte und versuchte, ihr Lächeln zu verbergen. »Bist du bekifft, John Kowalsky?«
    »Nicht heute Abend.« Er lachte. »Ich hab auf Nancy Reagan gehört und einfach Nein gesagt. Und du?«
    »Natürlich nicht«, gab sie verächtlich zurück.
    Das Lied war zu Ende, und ein schnelleres Stück fing an. »Wo ist Lexie?«, rief sie ihm über den Lärm hinweg zu.
    John warf einen Blick zu dem Tisch, an dem er sie zurückgelassen hatte, und deutete auf sie. Sie hatte den Kopf in die Hand gestützt, und ihre Augenlider waren auf halbmast gesenkt. »Sie sieht aus, als würde sie gleich umkippen.«
    »Ich bringe sie lieber nach Hause.«
    John strich mit den Händen ihren Rücken hinauf zu ihren Schultern. »Ich trage sie raus zu deinem Wagen.«
    Georgeanne dachte über sein Angebot nach und beschloss, es anzunehmen. »Das wäre toll. Ich hole meine Handtasche, und wir treffen uns draußen.« Sein Griff um ihre Arme verstärkte sich, dann ließ er sie los. Sie sah ihm nach, während er auf Lexie zuging, und machte sich auf die Suche nach Mae.
    Seine Berührungen waren heute Abend eindeutig anders. Genau wie die Art, wie er sie in den Armen gehalten und geküsst hatte. Irgendwie leidenschaftlich und besitzergreifend, als würde er sie nur widerwillig loslassen. Sie hütete sich, zu viel hineinzudeuten, doch seine Gesten hatten in ihrem Herzen eine warme Glut entfacht.
    Sie holte rasch ihre Handtasche und verabschiedete sich von Mae und Hugh. Als sie ins Freie trat, war es dunkel, und der Parkplatz war von Straßenlaternen erleuchtet. Sie entdeckte John, der an ihrem Wagen lehnte. Er hatte Lexie in sein Wolljackett gewickelt und wärmte sie an seiner Brust. Sein weißes Hemd schimmerte auf dem dunklen Parkplatz.
    »So läuft das aber nicht«, hörte sie ihn zu Lexie sagen. »Du kannst dir nicht selbst einen Namen geben. Jemand anders muss dich irgendwie rufen, und der Name bleibt einfach hängen. Oder glaubst du, Ed Jovanovski hat sich den Namen ›Special Ed‹ selbst ausgesucht?«
    »Aber ich will ›Die Katze‹ sein.«
    »Du kannst nicht ›Die Katze‹ sein.« Er sah zu Georgeanne
auf und stieß sich vom Wagen ab. »Felix Potvin ist ›Die Katze‹.«
    »Darf ich denn ein Hund sein?«, fragte Lexie und legte den Kopf auf seine Schulter.
    »Ich glaube nicht, dass du wirklich willst, dass die Leute dich Lexie ›Der Hund‹ Kowalsky nennen, oder?«
    Lexie kicherte an seinem Hals. »Nein, aber ich will einen Spitznamen wie du.«
    »Wie wär’s mit einer Biene? Lexie ›Die Biene‹ Kowalsky.«
    »Okay«, willigte sie gähnend ein. »Daddy, weißt du, warum Bienen nicht in die Kirche gehen?«
    Georgeanne verdrehte die Augen und steckte den Autoschlüssel ins Schloss.
    »Weil sie in Sekten sind«, antwortete er. »Den Witz hast du mir schon mindestens fünfzigmal erzählt.«
    »Ach, hab ich vergessen.«
    »Ich glaub nicht, dass du je irgendwas vergisst.« John lachte und setzte Lexie auf den Beifahrersitz. Die Deckenleuchte des Wagens glänzte auf seinem dunklen Haar und erleuchtete seine türkisch gemusterten blauroten Hosenträger. »Wir sehen uns morgen Abend bei dem Eishockeyspiel.«
    Lexie griff nach dem Sicherheitsgurt und schnallte sich an. »Gib mir Zucker, Daddy.« Sie spitzte die Lippen und wartete.
    Georgeanne lief lächelnd zur Fahrerseite. Seine Fürsorge für Lexie rührte sie. Er war ein toller Vater, und egal, was zwischen Georgeanne und John auch passierte: Für seine Liebe zu Lexie würde sie ihn immer lieben.
    »Hey, Georgie?« Seine Stimme war wie eine warme Berührung in der kühlen Nachtluft.
    Sie schaute über das

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