Liebe, Hiebe, Erbsensuppe: SM, Alltag und die große Liebe (German Edition)
landeten.
„Hey nicht so stürmisch, außerdem vermisse ich meine Kinder nun mal auch.“
Maya lächelte und stand mit ihm zusammen auf. Sie wollte schon den Wohnwagen abschließen, als Kevin im Eingang stand und auf den Keuschheitsgürtel deutete.
„Du glaubst wohl ich hätte ihn vergessen?“ fragte er süffisant.
Maya schluckte. „Aber wenn du die Woche doch zu Hause bist....“
Sie ließ den Satz unvollendet.
„Und dann ist es doch noch besser, wenn ich es jeden Tag sehen kann und immer weiß, dass du das Teil trägst.“
Maya verdrehte ein wenig die Augen, stellte sich dann aber doch in den Wohnwagen und spreizte die Beine, nachdem sie den Rock hoch geschoben hatte. Kevin legte ihr den Gürtel an. Ein langer liebevoller Kuss dankte ihr für ihren Gehorsam.
„Ich danke dir für dieses wundervolle Wochenende.“
Maya sah ihm verliebt in die Augen. „Nein, ich habe zu danken, dass ich an deiner Seite sein darf.“
Ein Wochenende, wie es nicht schöner hätte sein können ging zu Ende. Aber diesem würden noch viele Stunden, Tage und Momente folgen. Lächelnd stiegen sie ins Auto ein und Kevin bemerkte mit Genugtuung, dass Maya das Sitzen ein wenig schwer fiel. Aber die Fahrt nach Hause war ja nicht lang, gerade mal 94 Kilometer und die Autobahn war frei, so dass sie tatsächlich in einer Stunde zu Hause waren.
Outdoor und Alicia
Kaum hatte Maya das Auto im Hof geparkt, als auch schon die Kinder aus dem Haus gestürmt kamen, gefolgt von ihrem Hund und ihrem Vater.
„Die Familie hat uns wieder, mein Liebling“, sagte sie lachend, aber sie konnte ihrem Geliebten auch ansehen, wie sehr er sich freute wieder zu Hause zu sein.
Die Kinder warfen sich Mama und Papa in den Arm und der Hund sprang freudig bellend von einem zum anderen. Während sich Mayas Vater ein wenig zurück hielt und das ganze Spektakel mit einem Lächeln beobachtete.
Dann gingen sie zusammen ins Haus, um die Taschen von Kevin und Maya ins Schlafzimmer zu bringen. Die Sonne lachte noch, so dass sie den Abend draußen ausklingen lassen konnten. Leise Musik, ein Barbecue, welches Mayas Vater vorbereitet hatte und Eistee. Das war der perfekte Ausklang für ein so gelungenes Wochenende.
Die beiden Jungs murrten zwar ein wenig, als Kevin sie ins Bett schickte, aber es war spät genug und am nächsten Tag war wieder Schule. Maya musste auch arbeiten und Kevin wollte das Spielzimmer der beiden endlich fertig reinrichten.
Es fehlten nur noch ein paar Kleinigkeiten, dann würde er es gerne und bestimmt auch oft nutzen. Außerdem sollte es als Fotostudio dienen. Ein wenig Geld nebenher würde es bestimmt bringen.
Doch heute Abend hatte seine Liebste sich wirklich eine Pause verdient. So gingen sie früh ins Bett und Maya kuschelte sich eng in seine Arme.
Als am nächsten Morgen der Wecker rappelte, schlug sie müde die Augen auf. Wieso mussten die Dinger immer so laut und so früh klingeln? Es war ja nicht zum aushalten. Schnell drückte sie die Ausschalttaste, dann sprang sie aus dem Bett, um ihren Ältesten zu wecken und schon mal Kaffee zu machen.
Sie schmierte ihrem Sohn das Pausenbrot, füllte seine Trinkflasche und rief ihn zum zweiten Mal nach unten. So langsam wurde es Zeit für ihn. Verschlafen stand er in der Tür, zwinkert ein wenig und aß dann sein Müsli. Kurz darauf ging er zum Bus, Maya sah ihm lächelnd hinter her.
Dann musste sie den zweiten wecken, der eine halbe Stunde später fahren musste. Der Alltag hatte sie voll im Griff. Kevin war inzwischen auch aufgestanden und trank seinen Kaffee. Er lächelte seine Liebste an. Auch der Kleine war schnell fertig und machte sich auf den Weg zur Bushaltestelle.
Kevin zog seine Maya in die Arme, küsste ihren Nacken. Maya lächelte, schmiegte sich einen Moment in seine Arme, dann sah sie auf die Uhr.
„Schatz ich muss los, der Chef hat uns zum Meeting bestellt und ich muss echt pünktlich sein.“
Kevin nickte, ließ aber dennoch eine Hand über ihren Hintern streichen, um sie an den Keuschheitsgürtel zu erinnern. Maya verdrehte ein wenig die Augen.
„Ich hoffe du nimmst ihn ab, wenn ich unter die Dusche springe.“
Doch Kevin schüttelte nur den Kopf und grinste breit. „Dazu besteht keine Veranlassung.“
Maya sprang die Treppe rauf und verschwand unter der Dusche. Sie musste sich wirklich beeilen. Kurz darauf verabschiedete sie sich von ihrem Herrn und machte sich auf den Weg zur Arbeit.
Kevin hingegen ging pfeifend die Treppe wieder hoch. Er schloss das
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