Liebe, Hiebe, Erbsensuppe: SM, Alltag und die große Liebe (German Edition)
Maya nickte nur.
Sie konzentrierte sich auf das Laufen und auch darauf die Flüssigkeit in sich zu behalten. Doch sie hatte mit den letzten Einläufen ein wenig geübt, so dass die ersten Minuten kein Problem waren, dann erreichten sie den Wald und Kevin sah sie aufmerksam an. Maya lief verbissen weiter, in ihrem Bauch rumpelte es ganz schön und es zwickte, aber sie stoppte nicht. Maya schluckte und dann musste sie die peinliche Frage stellen.
„Bitte darf ich den Einlauf rauslassen?“ Sie war rot wie eine Tomate und das kam nicht vom Laufen.
„Aber sicher mein Liebstes, gib mir die Stöcke.“
Maya drückte ihm die Stöcke in die Hand und wollte sich tiefer in die Büsche drücken, aber Kevin deutete schon auf eine Stelle, die er vom Weg aus gut sehen konnte. Maya hatte keine Zeit mehr für Diskussionen und sie wollte auch nicht, dass ihre Hose nass wurde. Tränen traten ihr in die Augen. Diese Demütigung war fast zu viel für sie, aber Kevin wusste, dass sie jetzt schon wieder so nass war, dass sie sich wünschte Unterwäsche tragen zu dürfen.
Es dauerte eine ganze Weile ehe Maya sich mit einem Tempo trocknete und wieder auf den Weg trat. Ohne ein weiteres Wort lief sie weiter zu ihrem Lieblingsturm. Kevin ließ sie einfach eine Zeitlang in Ruhe. Erst als sie atemlos und ziemlich geschwitzt auf den Turm zu steuerte, hielt er sie am Arm fest.
„Warte.“
Maya blieb stehen, drehte sich aber nicht um. Sie kämpfte mit ihren Gefühlen, sie war sauer, ein wenig überfordert, sie wollte das so alles nicht oder doch?
Kevin zog sie an sich. Er würde sie jetzt nicht alleine lassen. Doch genau in seine Arme wollte sie im Moment nicht, weil sie nicht wusste, ob sie dann die Tränen noch zurück halten konnte. Weinen war eine Schwäche, die Maya sich nicht erlaubte, es sein denn Kevin zwang sie dazu. Und gerade Mayas Tränen waren für Kevin das Schönste überhaupt. Deshalb wollte er sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.
„Lass dich gehen, ich fang dich auf“, flüsterte er ihr zu und Maya schmiegte ihr Gesicht an seine Brust.
Er konnte spüren, wie verzweifelt sie versuchte die Tränen zurück zu halten. Doch dann verlor sie den Kampf gegen sich selbst. Maya wusste selbst nicht was los war. Sie war keine Heulsuse, aber irgendwie nagte das alles an ihr und die Woche war verdammt stressig gewesen. Nach ein paar Minuten war Kevins Shirt nass und sie hatte sich beruhigt.
Kevin lächelte sie an, wischte ihr mit dem Zeigefinger eine Träne von der Wange und zog sie mit sich zum Turm. Oben auf der Plattform angekommen, stellte er sich dicht hinter sie, legte beide Arme um seine Maya und genoss so die kühle Brise und die wahnsinnig schöne Aussicht.
Maya atmete tief durch, hier fühlte sie sich frei und glücklich, besonders wenn Kevin bei ihr war. Sie spürte wie er an ihrer Jogginghose zupfte und eine Sekunde später bemerkte sie den kalten Wind an ihrer nackten Haut. Hier oben würde niemand sie sehen, wenn nicht gerade jemand auf die Idee kam die Aussicht auch zu genießen. Kevin drückte sie an das Geländer und sie beugte sich nach vorne, streckte ihren Hintern weit raus und genoss es, als er in sie eindrang. Sie schloss die Augen, genoss jeden Stoss von ihm. Er war der einzige Mensch auf der ganzen Erde, dem sie so weit vertraute, dass sie die Kontrolle auch in der Öffentlichkeit abgeben konnte.
Kevin wusste was er tat und er würde aufpassen, dass nichts passierte, was ihr schaden könnte. Er benutzte sie, reagierte sich an ihrem Hintern ab, stieß tief, fest, schnell und langsam und zärtlich im Wechsel, genauso wie er es brauchte. Maya liebte es, wenn er so mit ihr umging. Kevins Stöße kamen schneller und härter und Maya wurde regelrecht an das Geländer gepresst. Dann stöhnte Kevin auf und Maya spürte wie er seinen Saft in sie reinspritzte. Kevin brauchte einen Moment ehe er wieder klar denken konnte.
Dann grinste er Maya an und sie liefen in einem strammen Tempo nach Hause.
„Ich hätte mir das duschen vorhin sparen können“, sagte Maya als sie sich den Schweiß abwischte.
Kevin nahm sie in die Arme. „Ich liebe es, wenn du so nass bist.“
„Hey ich rede vom Schweiß und du?“ Sie machte sich aus seinen Armen los und duschte sich schnell ab.
Dann zog sie einen kurzen Rock an, die Overknee-Stiefel und ihr Lack-Korsett. Kevin schnürte sie und dann brachte er sie in das fertig gestellte Spielzimmer. Maya sah sich staunend um, er hatte die Kerzen angezündet und die
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