Liebe, Hiebe, Erbsensuppe: SM, Alltag und die große Liebe (German Edition)
kleinen aber sehr feinen mexikanisch-texanischem Restaurant. Liebevoll nahm er ihr den Mantel ab, brachte sie zum Tisch und schob ihr den Stuhl zu Recht. Dann bestellte er und nahm ihre Hand.
Maya lächelte sie genoss jede Sekunde, die sie zusammen verbringen konnten. Aber auch Kevin genoss das Essen mit seiner Geliebten. Bis heute war es für beide ein Traum, dass sie sich unter so vielen Menschen gefunden hatten. Es war und blieb ein kleines Wunder. Die erste Zeit war auch nicht so einfach gewesen, aber sie hatten alle Schwierigkeiten gemeistert und heute waren sie eine Familie, von der sich so manch einer eine Scheibe abschneiden konnte.
Nachdem Essen fuhr Kevin mit seiner Maya zurück, aber er hielt in einem Waldstück, einfach um mit ihr im Sonnenschein spazieren zu gehen. Einen Arm um ihre Schultern gelegt, lief er mit ihr durch den Wald, atmete tief durch und genoss den blauen Himmel, die Sonne und die frische Luft. Zu Hause angekommen blinkte schon der Anrufbeantworter, ihr jüngster Sohn wollte abgeholt werden.
Maya musste grinsen, war ja irgendwie klar, dass das jetzt so kommen musste. Aber Kevin war schon auf dem Weg zum Auto um seinen Jüngsten zu retten. Nach einer Viertelstunde war Kevin mit Peter wieder da und beide lachten und kicherten. Maya sah ihren beiden Männern lächelnd entgegen.
„Das Wochenende wird doch noch ein Familienwochenende, mal sehen ob ich Fabian nicht auch abholen kann“, flüsterte ihr Schatz ihr zu.
Maya verdrehte die Augen. Ein Wochenende ohne die beiden Monster war ja noch ok, aber mehr hielt ihr Schatz einfach nicht aus. Seine Familie war ihm heilig und seine Kinder waren zusammen mit Maya das Wertvollste was er auf dieser Erde hatte. Schnell hatte Maya beim Freund ihres Sohnes Fabian angerufen und ihn ans Telefon holen lassen.
„Magst du zum Familienwochenende vielleicht doch lieber nach Hause kommen?“ fragte Maya ihren Sohn und wusste sie Antwort schon im Voraus.
In wenigen Minuten war Kevin schon wieder unterwegs, mit einem dicken Strahlen im Gesicht und einem Lied auf den Lippen. Kurz darauf war die Familie wieder vereint und auf dem Weg zum See. Maya hatte einen Picknickkorb eingepackt und ein paar Sachen zum Wechseln.
Demütigung mit Handicap
Die Kinder sprangen vom Auto fast sofort in den See und Maya und Kevin hatten Mühe hinterher zu kommen. Während Kevin die Sachen im Wohnwagen verstaute, ging Maya zu den Kindern an den See. Auch dieses Wochenende würden sie alle genießen.
Als Kevin an den See kam, hatte er einen Kescher in der Hand und rief die Jungs herbei. Die ließen sich schnell erklären wie man mit dem Ding umgehen musste und zogen ihn dann durch das Uferwasser, um kleine Fische als Köder zu fangen. Stolz und aufgeregt zeigten sie Kevin ihre Beute.
Maya wusste, dass das für sie hieß am nächsten Morgen wieder enorm früh aufstehen, aber das war mittlerweile kein Problem mehr für sie. Sie verstauten die Köderfische ordentlich und dann ging das Toben im See los.
Maya wusste nicht wer schlimmer war, die Kinder oder ihr Mann. Alle drei kreischten und planschten so, dass sie auch an Land ihren Teil ab bekam. Und nach einer besonders großen Flutwelle von ihrem Mann, war sie so nass, dass Maya auch ins Wasser sprang und die Überraschungssekunde nutzte, um Kevin zu tunken. Allerdings hatte sie sich das vorher nicht überlegt und als er jetzt prustend wieder an die Oberfläche kam, überlegte sie ob das eine so gute Idee gewesen war. Aber in Kevins Augen blitzte es nur übermütig auf.
„So so du willst es wohl wieder mal wissen“, sagte er und ging einen Schritt auf sie los, während die Jungs sich ausschütteten vor Lachen.
Maya schüttelte langsam den Kopf, aber auch sie musste grinsen. Dann hechtete sie nach vorne und schwamm so schnell sie konnte an Kevin vorbei, aber sie war einfach nicht schnell genug. Sofort hatte er ihre Fessel gepackt und Maya ging gurgelnd unter, da sie vor Schreck schreien wollte.
Kevin ließ sie einen Augenblick unter Wasser und zog sie dann wieder hoch. Drängte sie ein wenig abseits und tauchte sie wieder unter. Er wartete bis sie mit den Armen um sich schlug, dann zog er sie wieder hoch, ließ sie zwei Atemzüge machen und tauchte sie wieder unter.
Maya hatte Mühe genug Luft in ihre Lungen zu bekommen und versuchte ein wenig länger oben zu bleiben, aber Kevin grinste nur. Bis er sah, dass sie jetzt doch etwas erschöpft war. Seine Hand packte in ihren Nacken und so brachte er sie zum Strand zurück,
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