Liebe, Hiebe, Erbsensuppe: SM, Alltag und die große Liebe (German Edition)
etwas dazwischen gekommen und so freute sie sich unbändig auf die 3 Wochen ohne diese Firma.
Kevin grinste, er wusste auch, irgendwas musste passieren, damit Maya eine Arbeit finden konnte, die ihr Spaß machte. Und dazu musste er sie wieder ans Lernen erinnern. Aber an diesem Morgen blieb dafür einfach keine Zeit, die Kinder mussten in die Schule, Maya musste zur Arbeit und auf Kevin wartete der Auftrag in der Werkstatt.
Erst am späten Nachmittag bekam er seine Frau alleine zu fassen.
„Sag mal wann steckst du eigentlich deine Nase mal wieder in die Bücher?“ fragte er streng.
Maya verdrehte die Augen.
„Ich bin total antriebslos was das angeht.“
Kevin nickte. „Ist mir nicht entgangen, meine Süße. Aber es nutzt nichts, die Prüfung rückt immer näher und du musst lernen. Durchfallen können wir uns einfach nicht leisten.“
Maya verzog kurz das Gesicht. „Ja ich weiß, aber ich bekomm den doofen Stoff einfach nicht ins Gehirn.“
Sie sah ihn so jämmerlich an, dass Kevin sie einfach in den Arm nehmen musste.
„Fang einfach mal wieder an regelmäßig zu lernen und dann wird es schon werden, du wirst sehen. Ab morgen planen wir jeden Tag eine Stunde für dich ein in der du den Stoff wiederholst.“
Maya stimmte ihm missmutig zu, denn eigentlich hätte sie sich die Stunde lieber im Garten oder sonst wo aufgehalten. Aber klar, Kevin hatte Recht. Und so verging die Woche noch schneller, als so schon. Mittwoch bekamen die Kinder auch Ferien und Maya hatte ihren ersten Urlaubstag. Endlich ausschlafen, tun was sie wollte, keine nervenden Kunden und kein bösartiger Chef. Die Kinder waren auch froh, denn die Zeugnisse konnten sich sehen lassen, dafür hatten sie hart gearbeitet. Und die Ferien mit Opa am See standen auch kurz bevor.
Kevin grinste als Maya alles verstaut hatte, was ihr Vater und die Kinder für die nächsten Wochen so brauchten.
„Du sag mal wollten die eigentlich noch mal wieder kommen?“ fragte er feixend.
Maya verdrehte nur die Augen. „Du weißt nicht was Kinder so alles brauchen und was sie alles kaputt machen.“
Den letzten gemeinsamen Abend verbrachten sie draußen, wie so oft im Sommer. Kevin nahm seine Maya in den Arm. „Ich habe morgen eine Überraschung für dich, wenn wir alleine sind“, flüsterte er ihr zu und wusste genau, dass sie jetzt vor Neugier platzen würde.
Doch er lächelte nur und schüttelte leise den Kopf. „Wenn ich es dir sage ist es ja keine Überraschung mehr.“
Maya musste ihm zustimmen, auch wenn sie eigentlich gerne ein Argument gehabt hätte, das gegen ihn stimmte. Aber so biss sie die Zähne zusammen und lächelte, die eine Nacht würde sie auch noch aushalten. Am nächsten Morgen verabschiedete sie ihre Kinder und ihren Vater, wanken dem Auto noch hinter her und atmete dann auf.
Es war immer schwer für sie die Kids für einige Wochen gehen zu lassen. Doch ehe sie etwas sagen konnte, wurde sie schon am Arm gepackt und nach oben geschoben.
„Zieh dir etwas hübsches an, etwas das sexy ist“, sagte Kevin und sein Ton duldete keinen Widerstand.
Es war noch sehr früh und Maya wusste nicht was sie davon halten sollte. Schnell zog sie ihr Korsett an und einen kurzen Rock, dazu passende Pumps. Ein wenig Make-Up und dann ging sie zu ihrem Schatz und sah ihn erwartungsvoll an. Doch er steckte sie einfach ins Auto und fuhr los. Maya wagte nicht zu fragen, zumal sie wusste, dass sie keine Antwort bekommen würde. Kevin fuhr rüber zur Grillhütte und ließ sie dann aussteigen.
Maya hatte jetzt schon Gänsehaut, hoffentlich sah sie niemand, das Dorf war doch recht spießig. Doch Kevin hatte schon seine Kamera ausgepackt und aufgestellt. Jetzt wusste Maya was er vor hatte, das lange versprochene Shooting. Sie strahlte ihn an und sofort drückte er den Auslöser.
Dann nahm er sie an der Hand und führte sie weiter in den Wald. An einer Lichtung, band Kevin sie an einen Baum fest, öffnete das Korsett und stellte sicher, dass man die Spuren gut sehen konnte. So schoss er einige Bilder. Immer wieder veränderte er Mayas Stellung, bat sie sich in ihren Fesseln zu drehen, so weit sie es konnte und zog ihr mal den Rock hoch, mal schob er ihn wieder runter. Dann legte er die Kamera vorsichtig auf den Boden und kam langsam näher.
Maya erinnerte er jetzt an einen Jaguar, der sich an seine Beute ranschlich. Sie schauderte, aber nicht vor Angst, sondern vor purer Erregung.
So kannte sie ihren Herrn, ihren Geliebten, nichts und niemand konnte ihn
Weitere Kostenlose Bücher