Liebe Hoch 5
für dich«, flüstert er neben mir. »Und sie hat mit einem Ring zu tun.«
» Was?« Mein Kopf fährt wie von selbst in die Höhe, mein Puls beschleunigt sich. Um Gottes willen, er will mir doch bitte nicht so …? Gefesselt, nackt, mit verbundenen Augen? Himmel, das kann nicht sein Ernst sein! Diesen Moment habe ich mir wahrhaftig etwas anders vorgestellt.
» Jason! Du hast ja wohl nicht vor, mir jetzt einen …«
» Ich wünschte, du könntest ihn sehen, Emma. Er ist wunderschön, aus Gold, nicht zu schmal und genau richtig. Mit einer einzigen, kostbaren Perle besetzt.«
Mein Herz hämmert gegen die Brust. »Jason!« Entsetzt zerre ich an den Handschellen. »Das kannst du nicht machen! Ich wollte …«
» Fühlst du ihn? Findest du nicht auch, dass eine Perle viel besser zu dir passt als ein langweiliger Diamant?« Seine Stimme ist so ruhig, so beschwörend, dass ich gar nicht anders kann, als ihm zu folgen. Ich spüre etwas, ja. Auf meinen Brüsten, die er aus dem BH geschält hat. Es ist … oh Gott. Sein … Schwanz. Mein Gesicht fängt an zu glühen. Was zum Teufel tut er da? Was macht er mit dem Ring? Mit meinem Ring? Ich zappele hilflos mit den Beinen und knurre ihn an.
» Jason, mach mich los. Bitte! Ich will ihn sehen.«
» Später«, flüstert er und beugt sich über mich. Jetzt fühle ich seine Härte an meinem Schenkel, und da ist noch etwas … etwas Kühles. Metall. Aber er kann doch nicht meinen Ring um seinen …?
» Ein echtes Schmuckstück. Und er wird dafür sorgen, dass ich heute sehr, sehr lange in dir sein kann. So lange ich will.«
» Ich verstehe nicht …«, flüstere ich und versuche, mich zu konzentrieren. Erst Sekunden darauf sickert langsam in mein Hirn, was er da treibt, und ich stöhne entsetzt auf. Vor Scham über meine eigene Dummheit.
» Ein Cockring? Du hast einen Penisring gekauft?«
» Mein kleines neugieriges Kätzchen.« Er beißt in meinen Hals und gleitet mit den Lippen an mir herab. Legt sie um meine Brustwarzen und saugt daran. Fest. So fest, dass ich kurz aufschreie, weil es fast schmerzt, bevor das Pulsieren einem sehnsüchtigen Ziehen weicht.
» Ich werde dich heute verwöhnen, meine Süße. Vielleicht wirst du morgen nicht einmal mehr laufen können.«
Alles in mir zieht sich zusammen bei dem Versprechen. Und er wird es wahrmachen, so wahr er Jason Hall heißt! Ein kalter Hauch trifft meine empfindlichen Nippel, dann spüre ich, wie er seine Erektion an mir reibt. An meiner Mitte. Mitsamt des goldenen Ringes, der meine erhitzte Haut kühlt.
» Okay … gut. Ich hab morgen sowieso nichts vor«, stoße ich atemlos hervor.
» Bestens.« Wieder sind seine Lippen da, auf meinen. Seine Härte drückt gegen meinen Bauch, meine Hüften wölben sich ihm entgegen. Gierig. Sehnsüchtig.
» Du bist so wunderschön, Em. Ich liebe diese üppigen Rundungen. Hier.« Er küsst meine Brüste. »Und hier.« Mein Bauch. »Besonders hier.« Ich kichere, als er meine Pobacken von der Seite trifft. »Und auch diese.« Meine Oberschenkel. Ich winde mich in den Fesseln und verfluche mich dafür, dass ich es ihm erlaubt habe. Die Gedanken an einen Verlobungsring, an ein ewiges Versprechen unserer Liebe verschwinden plötzlich und sind kaum noch wichtig. Stattdessen spüre ich etwas an meinen Lippen. Weich und samtig, und als ich den Mund öffne, ist es auch hart.
Ich versuche, den Kopf zu heben, damit er es leichter hat. Dann lasse ich meine Zunge an seinem Schaft entlang gleiten, auf und ab, wieder und wieder. Schmecke und fühle ihn, während sich mein Inneres erregt zusammenzieht und Feuchtigkeit mein Höschen durchsickert. Mit der Zungenspitze erkunde ich den goldenen Ring, von dem ich noch nicht weiß, wie er aussieht. Aber ich ahne, welche Wirkung er hat, und die Vorstellung lässt meinen Puls rasen.
» Gott, ich bin so verflucht hart, Em. Ich hoffe, es ist okay, wenn ich …« Er zieht sich ruckartig zurück und ich lecke mir nervös über die Lippen, als ich seine Finger in mir spüre. Massierend, streichelnd, kreisend. Sein Daumen auf mir, mit dem er mich in den Wahnsinn treibt und meine Lust weiter schürt.
» Komm«, flüstere ich und atme erleichtert aus, als er den Slip von meinen Hüften zieht. Er spreizt meine Beine, weit, so weit, dann spüre ich ihn auf mir. Seine Hände neben meinem Gesicht, seinen Atem auf meiner Haut. Höher, immer höher. Küssend, leckend, atmend. Die unglaubliche Härte zwischen meinen
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