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Liebe Hoch 5

Liebe Hoch 5

Titel: Liebe Hoch 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adriana Popescu , Katrin Koppold , Ivonne Keller , Katelyn Faith , Nikola Hotel
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getäuscht und die versprochene Überraschung hat nichts mit dem zu tun, was ich mir erhofft habe. Ich atme tief ein, bevor ich langsam und so lasziv wie möglich auf ihn zugehe. Er hat sich erwartungsvoll aufs Bett gesetzt, und aus seiner perfekten Frisur hat sich eine Strähne schwarzen Haares gelöst, die ihm in die Stirn fällt. Ich mag den leichten Schatten auf seinem Kinn. Mein Unterleib zieht sich zusammen bei der Vorstellung, wie er sich gleich auf meiner Haut anfühlen wird. Kribbelig. Aufregend.  
    » Dieses Kleid ist umwerfend«, raunt er, als ich dicht vor ihm stehen bleibe und mich zwischen seine Beine schiebe. Meine Hände fahren in sein Haar und zerwühlen es weiter, dann beuge ich mich zu ihm herab und küsse ihn. Lange. Leidenschaftlich.  
    Ein heiseres Stöhnen entfährt ihm, als er meinen Kuss erwidert. Unsere Zungen spielen miteinander, tanzen einen sinnlichen Tanz aus Fordern und Nachgeben, immer wieder, bis er sich nach hinten aufs Bett fallen lässt und mich mit sich zieht. Ich spüre seine Erektion an meinem Bauch, versuche, mich mit den Händen an den Seiten abzustützen, aber er greift nach meinen Handgelenken und wirft mich mit Schwung herum, bis er auf mir liegt. Sein Gesicht ist nah, ich spüre seinen Atem, rieche den Whisky und sein Shampoo, den dezenten Duft seines Aftershaves. Ein leises Zittern kriecht über meinen Körper und ich erschauere, als seine Lippen mein Ohrläppchen finden und sanft daran knabbern. Oh Gott, er geht mit meinem Körper um wie ein Virtuose mit seinem Instrument, weiß genau, welche Knöpfe er drücken und welche Stellen er berühren muss, um mich vorzubereiten. Für ihn. Und ich bin bereit. So was von bereit …
    Küssend richten wir uns auf, seine Hände greifen in meinen Rücken und ziehen den Reißverschluss des Kleides herunter, dann hilft er mir, es abzustreifen. Die Körbchen meines BHs sind so klein, dass sie kaum meine Brustwarzen verbergen. Jasons Augen glitzern, während er meinen Körper mit seinem gierigen Blick streichelt.
    » Ich hoffe, dir gefällt noch immer, was du siehst«, sage ich und versuche, mich so kokett wie möglich vor ihm zu räkeln. Die schwarzen Strümpfe mit dem breiten Spitzenrand gefallen mir, ich fühle mich irgendwie verrucht damit.  
    » Mehr denn je«, raunt er und küsst meine Brüste, meinen Bauch, die nackte Haut meiner Schenkel über den Strümpfen. Seine Hände sind überall an mir, erkunden mich, als ob er mich zum ersten Mal nackt – oder fast nackt – vor sich sähe. Neugierig, liebevoll. Er haucht warmen Atem gegen meinen Schoß, bevor er mit dem Finger wieder und wieder über die Spitze streicht, die mein Geschlecht vor ihm verbirgt und mich erneut küsst.  
    » Hart oder zart heute, Madame?«, fragt er und sieht mir tief in die Augen. So tief, dass mein Herz auf die Größe einer Rosine schmilzt. Ich schlucke, ehe ich antworte, meine Stimme klingt kratzig. »Wie es Ihnen gefällt, Monsieur.«  
    Sein schiefes Grinsen löst erneut einen Schauer aus. Weil ich genau weiß, was es bedeutet.
    » Also dann … für das, was ich vorhabe, sollte ich dich besser anketten. Damit du mir nicht wegläufst.« Oh-oh. Mein Gesicht wird ganz heiß, aber ich wehre mich nicht, als er die schmalen Handschellen um meine Handgelenke legt und sie über meinem Kopf fixiert. Auch die Augenbinde lasse ich geschehen. Sie ist weich und schwarz und ich mag es, wenn ich nichts sehen kann. Nur noch tasten, riechen, schmecken. Alles scheint intensiver und ich fühle mich freier, als ob auch er mich nicht sehen könnte, was natürlich albern ist. Immer wieder spüre ich seine Finger auf mir, fühle, wie er sich an mir reibt und die vielversprechende Härte sich gegen den rauen Hosenstoff drängt.  
    Mir wird wärmer.  
    Erneut küsst er eine Spur an meinem Körper entlang nach unten, erreicht mein Höschen und zieht es mit den Zähnen vorsichtig zur Seite. Ein Schauer durchläuft mich, meine Finger krallen sich in das Kissen unter mir, als seine Zunge mich trifft. Seine Finger, überall. Seine Zunge … oh Gott, alles verkrampft sich. Jetzt schon.  
    » Bitte, Jason …«, höre ich mich selbst wimmern. Geschickt und spielerisch nimmt er mich, mit seinem Mund, seinen Händen, bis sich mein Becken ihm entgegen bäumt. Mein Atem geht flacher.  
    Dann erklingt das Geräusch eines Gürtels, der aus den Laschen gezogen wird. Der Reißverschluss der Hose. So vielversprechend. Mein Magen zieht sich zusammen.
    » Ich habe eine Überraschung

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