Liebe Hoch 5
Schenkeln, die meine Feuchtigkeit treibt und mein Blut erhitzt. Als er endlich in mich eindringt, nur wenige Zentimeter, leise stöhnend, keuche auch ich auf. Schlinge die Beine um ihn und ziehe ihn zu mir, weil ich ihn tiefer will.
Quälend langsam gleitet er in mich und wieder heraus, kreist mit den Hüften und massiert mit seinen Lenden die empfindliche Knospe, die schon so geschwollen ist. Mein Atem wird flacher, meine Beine verkrampfen sich.
» Gott, Jason, ich halte das nicht aus«, wispere ich, aber er widersteht dem Druck meiner Fersen auf seinem muskulösen Hintern und quält mich weiter. Treibt mich einen Hügel hinauf, um mich kurz vor dem Gipfel zurückzuhalten. Meine Augen fangen an zu brennen, alles in mir schreit nach ihm, verlangt danach, ihn ganz tief in mir zu spüren.
» Wenn du wüsstest, wie schön du bist, Emma. Schon immer warst. Ich bin süchtig nach dir. Ich will alles von dir. Für immer. Ich will dich ganz, ich brauche dich. Für mich allein.«
Du lieber Himmel. Kann mir ernsthaft noch heißer werden? Mein Mund ist trocken, mein Rücken feucht vor Schweiß. Ich beiße die Zähne aufeinander und versuche wieder, ihn zu einem schnelleren Rhythmus zu bewegen, aber er bleibt entsetzlich beherrscht und langsam.
» Bitte, Jason. Ich will dich ansehen«, stoße ich hervor. Meine Zehen krallen sich ins Laken, verzweifelt umklammern meine Finger das Kissen. Und kurz bevor ich es spüre, das erlösende Zucken und Pulsieren, löst Jason das Tuch von meinem Kopf und sieht mir in die Augen. Fest. Meine Lider flattern, als ich heftig stöhnend unter ihm komme. Mein Kopf gehalten von seinen Händen, meine Augen gefesselt von seinem Blick. Sein Gewicht ruht schwer auf mir, über sein schönes Gesicht huscht ein Zucken, das seinen Höhepunkt ankündet.
» Ich liebe dich, Emma«, raunt er, dann schließt er für eine halbe Sekunde die Augen, um mich mit flackerndem Blick erneut anzusehen. In mir wird es heiß, meine inneren Muskeln ziehen sich um ihn herum zusammen und halten ihn. Fest. Tief.
Die Anspannung fällt wie in Zeitlupe von mir ab, meine Hände zittern in den Handschellen, die ich dringend loswerden will. Jason zieht sich langsam aus mir zurück, küsst meinen Bauch und meine Brüste, dann sind warme, feuchte Lippen auf meinen.
» Machst du mich nicht los?«, flüstere ich heiser und richte meinen Blick nach oben, auf meine gefesselten Hände. Er grinst, mit einer hochgezogenen Braue. Oh-oh. Gefährlich. Er ist immer noch hart, als er sich an meinem Bauch reibt.
» Ich fange gerade erst an, Madame. Oder kannst du schon nicht mehr?«
» Angeber«, spotte ich und zapple unter ihm. »Mach mich los, dann kann ich dir vielleicht wieder aufhelfen.«
» Nicht nötig.« Er lenkt meinen Blick auf sein Geschlecht, und tatsächlich … noch immer ragt er mir steif und hart entgegen. Der Ring ist wirklich … wunderschön. Ein Zittern geht durch meinen Körper.
» Ist das dein Ernst?«
» Wenn du willst … die ganze Nacht«, murmelt er und vergräbt sein Gesicht in meinem Haar. Atmet tief ein.
» Großer Gott«, sage ich. »Was ist das für ein Ding?«
» Meinst du den Ring oder …?« Seine Lippen kräuseln sich amüsiert.
» Na, von dem Ringträger selbst habe ich ehrlich gesagt nichts anderes erwartet.« Wir lachen gemeinsam, dann entfernt Jason die Handschellen und massiert meine Knöchel.
» Du bist ein Teufel«, fluche ich. »Du machst mich wahnsinnig.«
Mit Schwung dreht er mich an der Hüfte herum, sodass ich auf dem Bauch vor ihm liege. Dann streicht er von hinten mit einem Finger über meine Mitte und zieht mich zu sich heran, bis ich auf seinem Schoß liege und ihn an mir spüre.
» Das ist der Zweck der Übung, Em. Rache ist süß. Schließlich hast du damit angefangen, mich wahnsinnig zu machen. Und jetzt … bin ich dran.«
Leise stöhnend schließe ich die Augen und lasse zu, dass er sich erneut an mir reibt. Spüre das Pochen zwischen meinen Schenkeln, die süße Lust, die von mir Besitz ergreift und alle Gedanken ausschaltet. Sogar die Enttäuschung über den nichtgemachten Antrag. Wenn ich will, die ganze Nacht …
Hilfe, bin ich verspannt. Mein Nacken fühlt sich an, als ob ich das Wochenende auf einem Nagelbrett geschlafen hätte. Dabei habe ich den Sonntag in Jasons Bett verbracht. Er hat mir Crêpes gemacht, mit Schokoladensirup und Sahne (in denen leider auch kein Ring war … ich gestehe, danach gesucht zu
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