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Liebe ist der größte Schatz

Liebe ist der größte Schatz

Titel: Liebe ist der größte Schatz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: SOPHIA JAMES
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ungläubig. Dann fiel sein Blick auf ihre entblößten Hände. Als wolle er Zeit gewinnen, fragte er: „Wie ist das geschehen?“
    „Ich habe sie mir verbrannt.“
    „Beim Kochen?“
    Seine Frage brachte sie beinahe zum Lachen. Aber sie würde Asher keine weiteren Lügen auftischen. Sie wollte ihm stattdessen etwas sehr Kostbares schenken – sich selbst.
    Sie löste die Bänder ihres Mieders, schob sich das Kleid über die Schultern und ließ es an sich herabgleiten. Der plötzlichen Kälte ausgesetzt, wurden ihre Brustspitzen hart, und eine Gänsehaut überlief sie.
    „Himmel.“ Asher sog scharf den Atem ein.
    „Sie schlugen mir vor Kurzem eine Affäre vor. Ich denke, ich habe einen Fehler gemacht, als ich ablehnte.“
    Sie verwünschte den Umstand, dass ihre Stimme bei jedem Wort zitterte, und fragte sich ängstlich, was sie als Nächstes tun sollte. Ihr war nicht entgangen, dass seine erregte Männlichkeit sich in seiner Hose abzeichnete, doch sie konnte sich nicht dazu bringen, auf ihn zuzugehen und seine Breeches zu öffnen. So wenig Hemmungen sie hatte, nackt zu baden oder auf Unterwäsche zu verzichten, so unerfahren war sie, wenn es darum ging, einem Mann Vergnügen zu spenden.
    Asher sah das Zögern in ihren Augen, bevor sie die Lider senkte. Der helle Türkiston wirkte verschattet von einer inneren Regung, die er nicht einordnen konnte. Was für ein Spiel spielte sie? Würde jeden Augenblick jemand in das Zimmer stürzen und darauf bestehen, dass er sie heiratete? Eine Frau, die als Dame auftrat, sich wie eine Dirne benahm und aussah wie eine Göttin, wenn sie völlig entblößt war? Er betrachtete ihre Brüste, die schmalen Hüften. Ihre langen Beine verliehen ihr eine Grazie, die ihm den Atem raubte.
    Emma Seaton war ihm ein Rätsel, nichts passte zusammen, und doch drohte er den Verstand zu verlieren, wenn er sie nur ansah.
    Am liebsten hätte er sie in ihrem Zimmer in Falder einge schlossen, damit kein anderer Mann sie jemals berührte – sie gehörte, verdammt noch einmal, ihm.
    Seine besitzergreifende Regung erstaunte ihn, indes entfachte sie eine Begierde in ihm, die ihm ein Gefühl von Macht gab.
    „Komm her.“ Er rührte sich nicht von der Stelle, sondern wartete, bis sie in seine Arme sank und sich gegen seine erregte Männlichkeit presste. Ungeduldig streifte er sein Hemd über den Kopf, worauf sie ihn sacht an seinem bandagierten Arm berührte.
    „Schmerzt die Wunde noch?“
    Er verneinte und entledigte sich seiner Hose. Dann zog er Emerald wieder an sich. Mit seiner Hand glitt er an ihrer Hüfte hinab, bis seine Finger die Stelle fanden, an der kein Mann sie zuvor berührt hatte. Behutsam. Zärtlich. Erfahren.
    So also fühlte es sich an.
    „Asher?“ Sein wissender Finger drang in sie ein, und Emerald spürte einen kurzen heftigen Schmerz.
    Sie würde ihn nicht aufhalten. Sondern begangenes Unrecht wiedergutmachen.
    Sie sanken auf den weichen Teppich vor dem Kamin.
    „Öffne dich für mich“, flüsterte er. Als sie es tat, leuchtete Triumph in seinen Augen auf und brachte die goldenen Flecken in seinen Pupillen zum Erglühen.
    „Ich habe noch nie …“
    Er verschloss ihren Mund mit seinem, und als er mit einem kraftvollen Stoß in sie eindrang, hatte Emerald das Gefühl, vor Schmerz zu zerbersten.
    Er hielt inne und sah sie ungläubig an. „Mein Gott. Du warst unberührt!“ Sein Blick, eben noch vor Leidenschaft verhangen, wurde zärtlich. Sacht hauchte er Küsse auf ihre Stirn und ihre Wangen. „Ach, Liebling, weshalb hast du es mir nicht gesagt?“
    Emma machte Anstalten, ihn von sich zu schieben und sich zur Seite zu rollen, doch er schüttelte den Kopf. „Nein, Emma. Warte einen Augenblick. Der Schmerz lässt gleich nach.“
    „Es tut weh.“
    „Ich weiß, ich weiß“, murmelte er und begann, ihre Brüste zu streicheln und zu küssen, bis sie so erregt war, dass sie sich ihm entgegenwölbte. Asher schob die Hand unter ihr Becken und hob es an. Als er sich erneut in ihr zu bewegen begann, wich der Schmerz einer anderen, süßen, fremden Empfindung, die so stark wurde, dass Emerald aufstöhnte und jede Faser ihres Leibes nach Erlösung schrie.
    „Komm mit mir“, flüsterte er ihr heiser ins Ohr, ergriff ihre Handgelenke und hielt sie mit einer Hand über ihrem Kopf auf dem Teppich fest. Dann veränderte er seinen Rhythmus, stieß tiefer in sie, schneller. Mit seiner freien Hand umfasste er ihren Po und presste sie an sich, als er sich ganz in ihr versenkte und die

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