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Liebe, Lust und Teufel

Liebe, Lust und Teufel

Titel: Liebe, Lust und Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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Celias leicht falsches, angeheitertes Trällern Singen nennen konnte. Musik hatte in seinem Leben nie eine große Rolle gespielt, und er hatte selbst noch nie gesungen. Vor allem keine Disco-Hits.
    Ganz selten hörte er ein wenig Jazz. Vor fünfzehn Jahren hatte er einmal beim Nachhausekommen Marissa zu den Klängen einer Jazzband mit sich selbst tanzen sehen. Er war hundemüde gewesen und verschwitzt nach einem langen Arbeitstag in der Sonne, und sie hatte ihn mit ihren wirbelnden Röcken und einem breiten Lächeln begrüßt, bereit, ihn im Bett die Lasten des Alltags vergessen zu lassen. Damals hatte es nicht viel mehr gebraucht, um ihn glücklich zu machen.
    Doch das Lächeln und die Begrüßungen waren bald vorbei gewesen.
    Später wurde Alec klar, dass es weniger die Musik als Marissas Fröhlichkeit gewesen war, was ihn angezogen hatte. Er hatte sich daran gelabt wie ein Verdurstender am Wasser. Seither hatte er nur noch selten das Bedürfnis, Musik zu hören. Außerdem bedeutete Musik für ihn Partys und Unbeschwertheit, und er war niemand, der sich in heiteren, ausgelassenen Menschenmengen wohlfühlte.
    Celia offenbar schon. Doch das tat jetzt nichts zur Sache. Celia stand nackt vor ihm, und das Warten hatte ein Ende. Er begehrte sie so sehr, dass es schmerzte, und er hielt sich nur deshalb zurück, weil er dieses erste Mal zu einem schönen Erlebnis machen wollte, das sie niemals vergessen würde.
    Sie wollte ihn ansehen, doch er drehte sie sanft herum, sodass ihr Rücken an seinem Körper ruhte und der warme Duschregen über ihre Brüste sprühte. Ihre Knospen richteten sich auf, und Alec fand sie so verführerisch, dass er sich vorkam wie ein gieriger Teenager, dessen Hormone schon beim bloßen Anblick einer attraktiven Frau verrückt spielten. “Ich möchte mich erst um dich kümmern, okay?”, flüsterte er.
    “Alles, was du willst, Alec.”
    Bei solchen Worte fiel ihm die Zurückhaltung natürlich besonders schwer! Dazu schmiegte sich ihr Körper perfekt an seinen – weich und warm, aber auch muskulös. Er dachte an ihre Trainingsutensilien und drückte sie fest an sich. “Entspann dich, damit ich dich einseifen kann”, sagte er.
    “Mach zuerst deinen Pferdeschwanz auf. Ich möchte dein Haar sehen”, erwiderte sie und blickte über die Schulter.
    Alec trug sein Haar lang, weil ihm modische Haarschnitte egal waren und nicht, weil er damit eine bestimmte Lebensphilosophie verband. Bei der Arbeit hielt er es meist mit einem Gummiband zusammen, damit es ihm nicht im Weg war. Jetzt schüttelte er den Kopf, und es umrahmte sein Gesicht wie ein geheimnisvoller dunkler Schleier.
    “Ich mag es am liebsten, wenn du es offen trägst”, fügte Celia hinzu. “Du siehst damit so verwegen, vor allem mit dem Ohrring.”
    Alec musste schmunzeln. Sie standen nackt unter der Dusche, beide angespannt vor Erregung, und sprachen über seine Haare. “Und ich mag dich”, gab er neckend zurück. “Jetzt halt still, damit ich endlich anfangen kann.”
    Er griff nach dem Duschgel und begann Celia mit beiden Händen einzuseifen – erst die Schultern, dann den Oberkörper, wobei er die sensiblen Brustknospen absichtlich ausließ, obwohl Celia immer wieder versuchte, seine Hände dort hinzulenken. Er hatte sie so lange begehrt und sich diesen Moment so unendlich oft vorgestellt, dass er jede Sekunde auskosten wollte. Und das konnte er nur, wenn er so lange wie irgend möglich die Kontrolle über sich behielt.
    Nachdem er auch ihren Bauch eingeseift hatte, kam er zu ihren schlanken Schenkeln und flüsterte: “Spreiz deine Beine.”
    Mit leisem Stöhnen gehorchte sie. Alec fuhr mit beiden Händen abwechselnd über ihren Venushügel, fühlte die winzigen Löckchen unter seinen Fingerspitzen und drang schließlich behutsam zu ihrer empfindlichsten Stelle vor. Celia seufzte und bog ihren Rücken durch, sodass ihr straffer Po sich an Alecs Lenden rieb. Ihr Atem beschleunigte sich, während ihre Nägel sich in seine Oberschenkel bohrten. Sie trieb dem Höhepunkt entgegen, und er steigerte ihre Lust, indem er seine Liebkosungen verstärkte.
    “Bitte küss mich, Alec”, hauchte sie.
    Sie wollte den Gipfel nicht ohne ihn erreichen. Vermutlich hatte sie Angst, er könnte sich ihr wieder entziehen, so wie bei den letzten beiden Malen. Er drehte sie an den Schultern zu sich um, drückte sie an sich und küsste sie voller Leidenschaft. “Ich will aber, dass du jetzt kommst, weil ich dir nicht versprechen kann, dass ich es lang

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