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Liebe, Lust und Teufel

Liebe, Lust und Teufel

Titel: Liebe, Lust und Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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warst und sie denken ließest, du wärst wie sie.”
    Celia klopfte das Herz bis zum Hals. “Ja.”
    Behutsam schob er ihr die Hose herunter. “Und jetzt willst du das alles wegwaschen. Glaub mir, ich habe das nur allzu oft selbst getan.”
    Sie nickte, froh über Alecs einfühlsame Worte.
    “Hast du Hannah gefunden?”, erkundigte er sich, während er ihr den Slip auszog.
    “Oh, Alec. Es war furchtbar. Wenn du sie mit eigenen Augen gesehen hättest, würdest du keine Sekunde daran zweifeln, dass sie gegen ihren Willen dort ist. Sie weiß nur nicht, was sie da wieder herauskommen soll.”
    Alec zog ihr das winzige Oberteil über den Kopf. Sie trug keinen BH, aber Alec achtete nicht weiter auf ihre Nacktheit. Er strich ihr über das zerzauste Haar. “Ich glaube dir. Und du wirst Hannah helfen. Alles wird gut.” Er gab ihr einen Kuss auf die Nase, ehe er das Oberteil zu den anderen Sachen warf.
    “Alec …”
    Er griff nach dem Bauchkettchen und riss es ohne große Anstrengung auseinander. Celia starrte ihn nur an, während die Ohrringe auf ihre nackten Schultern baumelten. So mit Alec zusammen zu sein, fühlte sich kein bisschen verkehrt an. Im Gegenteil, es war gut und richtig.
    Sie sah ihm fest in die Augen und löste die Ohrringe, die Alec ebenfalls auf den Kleiderhaufen warf.
    “Sie haben mich angefasst”, flüsterte sie.
    Alec streichelte zart ihren Bauch und ließ dann die Hände zu ihrem Rücken gleiten. Dann sah er sie an. “Und jetzt habe ich dich angefasst.”
    Ihre Unterlippe zitterte. “Oh, Alec …”
    “Merkst du das, mein Schatz?” Seine Worte waren noch sanfter als seine Berührung. “Wenn du wirklich so leicht zu haben wärst, wie du sagst, dann hätte ihre Aufmerksamkeit dich erregt. Ich weiß, dass jeder Mann auf der Party sich an deinem Anblick ergötzt hat, weil du schön und sexy bist. Aber es hat dich nicht angeturnt, oder? Du hast dich überhaupt nicht geschmeichelt gefühlt.”
    “Nein.”
    Aber Alec war noch nicht fertig. “Du dachtest, dass du Raymond liebst, also hast du dir erlaubt, bei ihm erregt zu sein.”
    Sie wollte fragen: Was glaubst du denn, was ich für dich empfinde? sagte jedoch nichts.
    Als hätte er ihre Gedanken gelesen, fuhr Alec fort: “Mir vertraust du und weißt, dass ich dich respektiere, deshalb musst du dich für dein Verlangen nach mir nicht schämen.” Er strich ihr über das Haar und legte eine Hand um ihre Wange. “Du empfindest etwas für mich, nicht wahr?”
    Es war keine Frage sondern eher die Feststellung einer Tatsache, deren Richtigkeit er nicht bezweifelte. “Wenn nicht, würdest du dich nicht so wohl bei mir fühlen. Und das tust du ganz bestimmt, denn das haben wir ja erlebt, oder?”
    Sie nickte, überwältigt von seiner einfachen, überzeugenden Erklärung.
    Alec lächelte, und seine dunklen Augen blitzten. “Es wird noch schöner, Darling. Das verspreche ich.”
    Seine zärtlichen Berührungen vertrieben all ihre schlechten Gefühle. Zitternd schloss sie die Augen. “Ich bin ein bisschen beschwipst.”
    “Allerdings.”
    “Aber ich weiß genau, was ich tue, Alec.”
    “Keine Sorge, ich werde mich um dich kümmern.”
    “Wirklich? Oder willst du mich wieder verlassen?”
    Diesmal wollte sie ihn nicht davonkommen lassen und schmiegte sich eng an ihn. Der Wein hatte sie mutig gemacht, und sie fühlte sich schrecklich verliebt, obwohl sie das niemals zugeben würde. Alec wollte ihre Liebe nicht, aber er wollte mit ihr schlafen, und sie brauchte ihn. Also waren seine Spielchen jetzt vorbei, ob es ihm gefiel oder nicht.
    Mit tiefer Stimme imitierte sie eine Schlagersängerin: “Du hast das Feuer meiner Seele entfacht …”
    “Celia …”
    Doch sie sang weiter.
    “Celia!” Lachend hob Alec sie hoch und wirbelte sie herum. “Du kannst aufhören mit deinem Ständchen.”
    Sie freute sich über sein so seltenes Lachen. Es tat weh, ihn so sehr zu lieben, aber gleichzeitig versetzte es sie in Euphorie. Sie küsste ihn. “Bist du bereit, dich meinen weiblichen Launen zu beugen? Denn ich will dich, Alec Sharpe. Heute Nacht.”
    Vorsichtig stellte er sie wieder auf die Füße, und mit einem schiefen, unendlich sexy Grinsen fing er an, sich auszuziehen.
    Alec war vollkommen selbstbewusst in seiner Nacktheit. Ihn einfach nur anzusehen gab ihr ein gutes Gefühl. Er streckte ihr die Hand entgegen, und sie traten gemeinsam unter die Dusche.

9. KAPITEL
    A lec glaubte zu träumen. Noch nie hatte eine Frau für ihn gesungen – falls man

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