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Liebe ohne Skrupel

Titel: Liebe ohne Skrupel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Quick
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seinem Ohr. »Bitte, beeilt Euch.«
    Gareth hob den Kopf und blickte sie an. Sein Blick war ebenso undurchdringlich wie der dichte Nebel, der Desire bisweilen einhüllte. »Ich habe eine Tyrannin geheiratet.«
    »Ihr müßt mir verzeihen, Mylord. Aber ich habe Euch bereits gesagt, daß ich hier das Kommando habe.«
    »Wenn es darum geht, ist Euer Wunsch mir Befehl.« Gareth schob seine eigene Tunika auseinander und legte seine erregte Männlichkeit bloß.
    Cläre erhaschte einen Blick auf sein prächtiges Glied, als er sich zwischen ihre Beine legte. Trotz ihrer Erregung verspürte sie Unsicherheit. »Vielleicht sollten wir versuchen, Euren Enthusiasmus ein wenig zu dämpfen, ehe wir weitermachen.«
    »Dafür ist es jetzt zu spät.«
    »Ich wollte Euch nicht zu nahe treten. Es ist schließlich nicht Eure Schuld, daß Ihr nicht die richtige Größe habt.« Sie umarmte ihn und küßte seinen Hals. »Aber ich bin sicher, daß wir es schon irgendwie schaffen werden.«
    »Ja, das werden wir.«
    »Ich bin jetzt auch sehr begeistert, Gareth.«
    »Das sehe ich.« Er bedeckte ihren Mund mit seinen Lippe und begann, sich in sie hineinzuschieben.
    Cläre, die ein ähnliches Gefühl erwartet hatte wie das, das seine Finger in ihr geweckt hatten, war von seiner gewaltigen Härte überrascht.
    Er schob sich tiefer in sie hinein, und sie war mehr als nur überrascht.
    »Gareth.«
    »Vertrau mir.“
    »Wartet, wir müssen diese Sache erst miteinander besprechen«, quietschte Clare.
    »Es war unsere Besprechung, die uns hierher gebracht hat.«
    »Ja, aber -«
    »Vertrau mir, Clare«, flüsterte er.
    Sie holte tief Luft und klammerte sich an ihn, als bereite sie sich darauf vor, in die Hölle hinabzusteigen. »Ich bin bereit«, sagte sie beherzt.
    »Weißt du, es ist wirklich nicht schlimm.« Er drängte tiefer in sie hinein. Auf seiner Stirn bildeten sich kleine Schweißperlen. »Zumindest glaube ich nicht, daß es allzu schwierig werden wird.«
    Cläre kniff die Augen zusammen. »Sagt mir, wenn es vorbei ist.«
    Er stieß einen seltsamen, halb erstickten Schrei aus. »Ja, ich werde versuchen, daran zu denken.«
    Cläre spürte, wie er sich anspannte und wie er tief Luft holte, als bereite er sich auf eine gefährliche Schlacht vor. Mit einer einzigen, kraftvollen Bewegung schob er seinen Schaft ganz in sie hinein.
    Die Macht ihrer Empfindungen raubte Clare die Stimme und den Atem. Als sie sich von dem ersten Schock erholt hatte, vergrub sie die Finger tief in Gareths breiten Schultern. Sie war wütend, als sie merkte, daß sie weder die erwartete Erregung noch das erhoffte Vergnügen fand.
    »Joanna hatte recht. Dieser Teil der Ehe ist wirklich äußerst lästig.«
    »Lieg einen Moment still.« Gareth klang ebenso erschüttert wie sie. »Lieg still, habe ich gesagt. Hör auf, dich hin und her zu winden.«
    Cläre öffnete die Augen und sah ihn böse an. »Ich dachte, ich würde dasselbe fühlen wie letzte Nacht.«
    »Das wirst du auch.« Gareth rang sichtlich um Selbstbeherrschung. »Am Ende.«
    »Beim kleinen Zeh der heiligen Hermione, Ihr habt mich hinters Licht geführt, Höllenhund.«
    »Nein, ich habe nur keine Erfahrung mit Jungfrauen.«
    »Ich wußte, daß Ihr zu groß sein würdet«, knurrte sie. »Ich wußte es, als ich Euch das erste Mal sah.«
    Gareth ließ eine Reihe sanfter, beschwichtigender Küsse auf ihre Nase und ihre Wangen regnen. »Verzeih mir, Clare. Ich wollte dir nicht weh tun.«
    Die Entschuldigung besänftigte sie ein wenig. »Ehrlich gesagt tut es nicht sehr weh. Zumindest jetzt nicht mehr. Aber ich bin sehr froh, daß die Sache vorbei ist.«
    »Cläre —<
    »Ihr dürft jetzt aufhören. Diese Ehe ist sicherlich ordnungsgemäß vollzogen. Ihr braucht nicht länger zu befürchten, daß ich sie annullieren lassen werde.«
    »Zum letzten Mal, halt still.« Gareth sprach jedes einzelne Wort langsam und deutlich aus.
    »Ich habe lediglich versucht, eine etwas bequemere Stellung zu finden.«
    »Dafür werde ich schon sorgen.«
    »Geht Ihr runter?«
    »Noch nicht.«
    Sie war enttäuscht. »Soll das heißen, daß Ihr noch nicht fertig seid mit der Erfüllung Eurer Pflicht?«
    »Ja.« Er begann, sich vorsichtig aus ihr zurückzuziehen.
    »Auf jeden Fall verstehe ich jetzt, weshalb es für einen Mann schwer ist, Nacht für Nacht genügend Enthusiasmus für diese Sache zu entwickeln«, murmelte Clare.
    »Es hilft, wenn die Frau währenddessen nicht ununterbrochen plappert.« »Oh.« Clare war betrübt. »Tut mir

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