Liebe, Sex und andere Katastrophen

Mutter beglücken würde. Ich hätte dem Arsch am liebsten eine verpasst. Außerdem habe ich ihn dabei erwischt, wie er in meinen Sachen herumgewühlt hat.«
    »Deshalb steigst du durchs Fenster ein und sperrst deine Tür ab?«
    Er bejahte. »Ich habe keine Lust, ihm zu begegnen.«
    Ein Regentropfen fiel auf Erins Wange und vermischte sich mit ihren Tränen.
    »Das kann ich verstehen. Ist sie denn glücklich mit ihm?«
    »Leider ja. Du siehst übrigens hübsch aus.«
    Seine Worte verursachten ein Kribbeln in ihrem Bauch.
    »Hab ich dir eigentlich schon gesagt, dass du mir gleich von Anfang an gefallen hast? Schon als ich dich auf dieser Bank sitzen sah und du Fotos gemacht hast. Für dein Schulprojekt.«
    »Ich hab die Bilder wirklich für mein Schulprojekt gebraucht. Heather hat übrigens sofort gewusst, dass du mich in Wahrheit anbaggerst, als du dich darüber beschwert hast, dass ich dich fotografiere. Und als du so getan hast, als wärst du verletzt.«
    Mit schuldbewusster Miene nickte er. »Stimmt. Das war wirklich blöd von mir. Aber du bist darauf angesprungen.« Lächelnd sah sie ihn an.
    »Bild dir bloß nichts ein, Butler. So interessant bist du nun auch wieder ni…«
    »Es tut mir leid«, unterbrach er sie ernst. »Wenn du mich noch willst, werde ich dir alles über mich erzählen. Ausnahmslos.«
    Sie schluckte. »Natürlich will ich dich, Liam Butler. Die letzten Tage hab ich dich so vermisst.«
    Er küsste ihren Handrücken. Die harmlose Geste verursachte ein Prickeln in ihrem Schoß.
    »Ich dich auch, Erin Young. Außerdem ist mir gerade eingefallen, dass du mir noch einen Wrap schuldest.«
    »Ich hab wieder kein Geld dabei.«
    »Das ist offenbar deine Standardausrede. Aber du kannst deine Schulden auch gern anders abbezahlen.«
    »Was schwebt dir vor?«
    Er zog sie an sich. »Fangen wir mal mit Küssen an, dann sehen wir, wohin es uns treibt …«

Ich danke…
     
    … meinen drei Männern, die an mich glauben und verstehen, wie wichtig das Schreiben für mich ist, auch wenn sie mich ab und zu für verrückt halten, wenn ich mitten in der Nacht oder am frühen Morgen wie wild auf der Tastatur herumhacke. Ich liebe euch.
     
    … meiner Nichte Yasmina und Stefan, die mich zu »Liebe aus Versehen« inspiriert haben, ohne es zu ahnen.
     
    … Raphael Oldfox, der mit einer simplen Aussage »Halfpipe der Gefühle« einen neuen Schwung verliehen hat.
     
    … meinem Webmaster Günther Neuwirth, der meine Homepage so gestaltet, wie ich es möchte, und deshalb oft Überstunden am PC machen muss.
     
    … dem Team vom bookshouse Verlag, die meinem Buch ein »Gesicht« gegeben und es »in Form« gebracht haben.
     
    … Frau Scheller von der Buchhandlung Scheller in Jenbach, weil sie von Anfang an an mich geglaubt hat und immer einen Platz für meine Bücher in ihrer Auslage bereithält.
     
    … Chri P. und Mike B., die mich durch ihre tollen Skateboard Fotos auf die Idee zu »Halfpipe der Gefühle« gebracht haben. Ihr seid spitze, Jungs.