Liebereise nach Las Vegas
Schuh ausgezogen hatte, streifte er ihr mit einer Bewegung den Slip und den Strapsgürtel ab und warf beides auf den Boden. Als Nächstes öffnete er den Verschluss ihres trägerlosen BHs und warf ihn zu ihren anderen Dessous.
„Jetzt ist alles so, wie ich es mir vorgestellt habe.“ Chase lehnte sich zurück, um Elena in aller Ruhe zu betrachten.
Sie kämpfte gegen den Drang an, ihre Blöße mit den Händen zu bedecken oder nach der Decke zu greifen. Schließlich war Chase Ramsey nicht der erste Mann, der sie nackt sah. Er war lediglich der Erste seit einer relativ langen Zeit – sowie derjenige, der am besten aussah und am versiertesten war. Sie konnte sich an keinen anderen Mann erinnern, der sie mit nur einem Blick dermaßen erregt hatte, dass sie vor Lust erschauert war.
Falls er sich damit dafür revanchierte, was sie ihm auf der Highschool angetan hatte, konnte er seine Folter gern fortsetzen. Am liebsten hätte sie ihn angefleht: Nimm mich. Lass mich für meine Überheblichkeit bezahlen. Seine Form der Rache wäre für sie die pure Ekstase.
Chase schmiegte sich an sie und küsste sie leidenschaftlich und fordernd. Elena fühlte seine nackte Haut an ihren empfindsamen Brustspitzen, und sie spürte, wie hart er geworden war. Ungeduldig bohrte sie die Fingernägel in seine Schultern, versuchte, ihm näher zu kommen und ihn dazu zu veranlassen, in sie einzudringen, indem sie die Hüften anhob.
Chase war jedoch noch nicht fertig mit seiner qualvollen Lektion. Er beendete den Kuss, ließ seine Lippen über ihr Kinn, den Hals, ihr Schlüsselbein und die Wölbung ihrer rechten Brust gleiten. Dann strich er mit der Zunge über ihre Brustspitze, und Elena stöhnte lustvoll auf und hob sich ihm entgegen. Er fuhr fort, ihre Brustspitzen zu küssen und an ihnen zu saugen und brachte sie damit fast um den Verstand.
Elena strich ihm durch das Haar und versuchte ihn hochzuziehen, während sie sich ihm gleichzeitig entgegenbog, um seinen magischen Liebkosungen näher zu kommen. Sie sehnte sich nach ihm und hatte das Gefühl, auf der Stelle zu vergehen. Sie nahm sich vor, auch an ihm ein bisschen süße Rache zu üben, falls sie diese herrliche Qual überleben sollte.
Schließlich hob Chase den Kopf, und ein lässiges, selbstzufriedenes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Sein glutvoller Blick sprach jedoch eine andere Sprache. „Ich will noch mehr“, sagte er mit vor Verlangen rauer Stimme und sah ihr tief in die Augen. „Ich will dich vom Kopf bis zu den Zehenspitzen küssen. Jeden Zentimeter deines Körpers will ich schmecken.“ Er rutschte etwas höher, bis er auf Augenhöhe mit ihr war, und strich ihr die Haare aus der Stirn. Dann griff er nach der Schachtel mit den Kondomen und bemühte sich, sie mit einer Hand zu öffnen. „Ich will es, aber ich kann es nicht. So sehr habe ich mich dann doch nicht unter Kontrolle.“
Als Chase endlich eins der Kondome in Händen hielt, riss er mit den Zähnen die Folie auf und streifte sich den Schutz über. Er kniete sich zwischen Elenas Beine, die sie locker um seine Hüften schlang. „Später, in Ordnung? Später werde ich dich von Kopf bis Fuß mit den Lippen liebkosen“, murmelte er zwischen heißen und atemberaubenden Küssen.
Mit einer kraftvollen Bewegung drang er in sie ein. Dann biss er die Zähne zusammen und verharrte reglos. Seine Halsmuskeln waren so angespannt, dass sie sich unter seiner gebräunten Haut deutlich abzeichneten.
Elena wusste, dass er ihr Zeit lassen wollte, sich ihm anzupassen, doch sie brauchte keine Zeit. Sie brauchte nur ihn. Von dem Moment an, als er in sie eingedrungen war, fühlte sich alles so gut, so richtig an. Jetzt wollte sie nur noch, dass er sich bewegte und ihr endlich Erfüllung schenkte. Es war so erregend mit ihm, dass sie mühelos kommen würde, und sie wusste, es würde wundervoll sein.
Sie umklammerte ihn mit Armen und Beinen und zog ihn noch fester an sich. „Bitte, Chase“, wisperte sie, bevor er den Mund auf ihre Lippen presste.
Chase stöhnte auf, und dieses Stöhnen ging ihr durch und durch. Er umfasste ihre Taille und hob Elena etwas an, während er sich zurückzog. Sie wollte protestieren, aber noch bevor sie einen Ton herausgebracht hatte, glitt Chase wieder kraftvoll in sie hinein. Unfähig, sich länger zurückzuhalten, bewegte er sich schneller und schneller.
Elenas Lust wuchs mit jeder Sekunde. Sie rang nach Atem, und versuchte ihn noch tiefer in sich hineinzuziehen, um ihn noch stärker zu
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