Liebeslüge, Liebesglück? (Julia) (German Edition)
widerstehen.
Wie berauscht spürte sie ihr Herz heftig schlagen, als er sie mit einer Leidenschaft küsste, die sich als intensive Hitze in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Die Welt um sie her schien zu versinken, es gab nur noch Marisa und Athan und die intensiven Empfindungen, die er in ihr wachrief.
Der Kuss dauerte eine kleine Ewigkeit – und doch nur einen winzigen Moment. Dann löste Athan den Mund von ihrem und sah ihr tief in die Augen. „Ich will dich so sehr“, sagte er heiser.
Marisa hob ihm das Gesicht entgegen. „Ich gehöre ganz dir“, flüsterte sie.
Seine Augen funkelten triumphierend, als er leise aufstöhnte und sie erneut küsste: leidenschaftlich und wie ausgehungert. Ohne den Mund von ihrem zu lösen, hob er sie hoch und trug sie über den Strand und in ihre Cabaña. Im Schlafzimmer legte er sie sanft auf das Bett.
Marisa hatte das Gefühl, ihr Körper würde in Flammen stehen, als er ihr schnell und geschickt das Kleid abstreifte. Sie hob die Arme über den Kopf, sodass ihre Brüste sich hoben. Voller Begierde betrachtete Athan sie und begann dann, sie mit dem Mund zu liebkosen. Es war ein absolut himmlisches Gefühl, samtweich, sinnlich und erregend. Marisa brannte vor Sehnsucht und warf fast verzweifelt den Kopf zur Seite, als er die rosigen Spitzen in den Mund nahm. Hemmungslos stöhnte sie auf.
Dann ließ Athan den Mund von ihren Brüsten über ihren flachen Bauch weiter nach unten gleiten. Mit den Fingern strich er gleichzeitig weiter über ihre Brustspitzen. Jede Berührung ließ Marisa erbeben und fachte ihre Leidenschaft weiter an. Ihr Verlangen wurde immer stärker. Sie wollte mehr – sie wollte Athan ganz.
Ungeduldig griff sie nach seinem Hemd, streifte es ihm ab, und gleich darauf zog er sich auch die restliche Kleidung aus. Ihr stockte der Atem, als er ganz nackt war. Jetzt gehörte er ganz ihr. Leise aufstöhnend zog sie ihn zu sich herunter und spürte seinen festen, maskulinen Körper auf ihrem – und seine machtvolle Männlichkeit. Instinktiv presste sie die Hüften gegen ihn.
Als Athan sie erneut küsste, ließ Marisa ihre Hände über seinen Rücken gleiten und genoss das Gefühl seiner starken Muskeln unter der glatten Haut, die sich wie kühler Satin anfühlte. Es beglückte und erregte sie, dass sie diesen atemberaubenden Mann mit ihren Liebkosungen offenbar ebenso um den Verstand bringen konnte wie er sie.
Athans Begehren war so stark, dass er es kaum noch aushielt. Er musste sein Verlangen stillen, und zwar bald. Marisa brannte ebenso vor Leidenschaft wie er selbst, das war unverkennbar. Wie ihr sanfter, sinnlicher Körper unter seinen Händen zu zerfließen schien, war unglaublich erregend. Als er ihre Schultern umfasste, hob Marisa die Hüften und sah ihn wie benommen an.
Sie war unglaublich schön. Ihr Haar lag ausgebreitet auf dem Kissen, ihr Gesicht schien vor Leidenschaft zu leuchten, und ihr schlanker, empfänglicher Körper wartete nur auf ihn. Das Verlangen, das ihre Augen ausdrückten, schien sein eigenes widerzuspiegeln.
Athan brannte darauf, ganz mit ihr zu verschmelzen und eins zu werden, und Marisa flüsterte leise und flehend seinen Namen. Die Hände auf seinem Rücken zog sie ihn noch enger an sich.
Endlich drang er in sie ein – mit einem tiefen, kraftvollen Stoß, angetrieben von dem brennenden Verlangen, das er empfand. Er füllte sie ganz und gar aus, spürte, wie sie sich um ihn schloss, und hörte ihren leisen Aufschrei. Sanft und beruhigend sprach er auf sie ein.
Dann begann er, sich in einem instinktiven erotischen Rhythmus zu bewegen. Marisa fiel mit ein, presste sich an ihn und machte ihn halb verrückt vor Begehren nach ihr und ihrem verführerischen Körper. Und er nahm sie mit sich auf eine berauschende, überwältigende Reise.
Sehnsuchtsvoll sah Marisa Athan an. Er rief so intensive sinnliche Empfindungen in ihr wach, wie sie sie noch nie erlebt hatte. Es war wie ein Strudel, der sie immer höher riss.
Die Zeit schien stillzustehen. Es gab nur noch sie und Athan. Den Kopf in den Nacken geworfen, hielt sie sich an ihm fest und presste immer wieder die Hüften gegen seine, während Athan mit jeder Bewegung ihre Leidenschaft weiter anfachte. Es war unglaublich erregend und unvergleichlich intensiv.
Als Marisa schließlich den Gipfel der Lust erreichte, erschauerte sie heftig und schrie laut auf. Noch nie hatte sie etwas so Beglückendes erlebt: Es war, als hätte sich ihr eine ganz neue Welt eröffnet.
Und dann
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