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Liebesnacht auf Kefalonia

Liebesnacht auf Kefalonia

Titel: Liebesnacht auf Kefalonia Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Craven
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auf einen Ellbogen gestützt hatte und sie betrachtete. „Wie spät ist es?“, fragte sie erschrocken.
    „Mitten in der Nacht. Du solltest vorsichtiger sein, matia mou. Hat dir niemand gesagt, dass es gefährlich ist, einen hungrigen Mann mit Krümeln zu locken?“
    „Vielleicht hungere ich selbst.“
    Lächelnd strich er ihr das zerzauste Haar aus der Stirn und fuhr mit dem Finger über ihre Lippen. „Ich hoffe, es stimmt, aber du kannst immer noch deine Meinung ändern, wenn du willst. Doch wenn du mir erlaubst, dich zu berühren, ist es zu spät.“
    „Ich bin hier, weil ich es will“, flüsterte sie. „Weil ich nicht anders kann.“ Sie richtete sich auf, zog den schwarzen Pullover aus und warf ihn auf den Boden.
    Mick nahm sie in die Arme und küsste sie leidenschaftlich. Er ließ sich Zeit, sie zu entkleiden, und liebkoste mit den Lippen jeden Zentimeter ihrer Haut, den er entblößte. Als sie nackt vor ihm lag, betrachtete er sie beinahe andächtig. „Du bist so schön.“
    Errötend begegnete sie seinem Blick. „Du hast mich doch schon gesehen.“
    „Damals warst du wütend.“ Er umfasste ihre Brust und streichelte mit dem Daumen die rosige Spitze. „Du warst nicht so … süß und willig.“ Als sie sein Hemd aufknöpfen wollte, hinderte er sie daran. „Noch nicht.“ Er küsste sie noch einmal voller Glut. Dann senkte er den Kopf, um die feste Knospe mit der Zunge zu umschmeicheln. „Zuerst will ich dir Freude bereiten, agapi mou .“
    Es wurde eine lange, aufreizende Reise ins Reich der Lust. Kate war wie verzaubert von der Reaktion ihres Körpers auf Micks erotische Liebkosungen. Seine Hände und Lippen ließen ihr Blut schneller durch die Adern strömen, ihr Herz klopfte, als wollte es zerspringen, wohlige Wärme breitete sich in ihr aus und steigerte sich rasch zu flammender Lust.
    Als er die Hand zwischen ihre Schenkel schob, stöhnte sie sehnsüchtig auf.
    „Ja.“ Seine Stimme schien aus weiter Ferne an ihr Ohr zu dringen. „Bald, mein Engel, bald.“
    Seine Berührungen wurden intensiver, drängender, bis sie keuchend um Atem rang. Behutsam erkundete er das Zentrum ihrer Weiblichkeit. Gleitend, kreisend, in einem unwiderstehlichen Rhythmus. Die Wonnen waren unbeschreiblich, und doch verhießen sie mehr, viel mehr.
    Kate konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, sie konnte nur noch fühlen. Tief in ihr baute sich eine schier unerträgliche Spannung auf, ein untrügliches Zeichen, dass sie der Erlösung nahe war. Sie hörte sich aufschluchzen, als sie endgültig die Kontrolle verlor und die Grenze zur Ekstase überschritt.
    Erst nach einer kleinen Ewigkeit kehrte sie in die Wirklichkeit zurück und bemerkte, dass Mick ein wenig von ihr abgerückt war.
    „Ruh dich doch aus, pedhi mou .“ Er deckte sie mit einem Laken zu.
    Sie schwebte, trieb dahin auf einem spiegelglatten See, schwerelos und doch geborgen.
    Irgendwann merkte sie, dass Mick sich neben sie gelegt hatte. Schläfrig streckte sie die Hand aus und stieß auf nackte Haut. Sie öffnete die Augen. „Oh.“
    „Oh?“ Trotz der Heiterkeit in seiner Stimme war seine Miene ernst und eindringlich. Er nahm ihre Hand und führte sie an seinem Körper hinab. „Berühr mich“, flüsterte er. „Halt mich.“
    Sie erfüllte seinen Wunsch, zunächst voller Scheu, dann immer kühner, ermutigt durch sein wohliges Stöhnen. Er küsste sie fordernd, während er ihre Brüste liebkoste. Dann streichelte er geradezu hingebungsvoll ihren Rücken, die schmalen Hüften und schlanken Schenkel.
    Zu Kates maßlosem Erstaunen war es wieder da, jenes köstliche Prickeln, das brennende Verlangen nach intimster Nähe. Sie sehnte sich danach, ihn in sich zu spüren, ihn zu besitzen und sich ihm gleichzeitig zu schenken.
    Unvermittelt löste er sich von ihr und wandte sich ab.
    „Was ist los?“, fragte sie verwirrt. „Habe ich etwas falsch gemacht?“
    „Nein, matia mou .“ Besänftigend strich er ihr über die Wange. „Ich will dich nur schützen, das ist alles.“
    Als er sich wieder umwandte, schob er sich über sie und schaute ihr tief in die Augen. „Lass mich zu dir, mein schönes Mädchen.“ Behutsam drang er in sie ein. „Tut es weh?“
    „Nein.“ Sie seufzte. „Oh nein.“
    Er bewegte sich zuerst sehr vorsichtig, doch als er in Kates strahlendes Gesicht blickte, steigerte er den uralten Rhythmus. Instinktiv passte sie sich ihm an und zog ihn fester an sich. Die ersten Wogen der Erregung durchrannen sie, Kate war wie berauscht vor

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