Liebessklavin
er jedes Detail genau studieren.
Ihr Atem stockte, ihre Augen fixierten ihn, wie ein Kaninchen, das direkt vor dem Fuchs saß und sich nicht rühren konnte. Simon ließ von ihr ab, wandte sich um und ging in den hinteren Teil des Weinkellers. Erica wagte nicht, sich nach ihm umzudrehen, um zu sehen, wohin er sich gewandt hatte. Panik weitete ihre Augen, als er zurückkehrte und sie die einzelnen langen Lederstreifen in seiner Faust erkannte.
Er legte sie provokant vor ihr so übereinander, dass die losen Enden gleich lang waren, den Rest wickelte er um seine Handfläche und hielt sie fest. Simon trat auf sie zu und sie wich zurück. Er kam einen Schritt näher. Die losen Enden berührten ihren BH, während die freie Hand die Brüste sanft aus den Körbchen hob. Das Leder strich über die nackte zarte Haut des rechten Busens, während Daumen und Zeigefinger die Brustwarze der linken neckte, zwickte, knetete. Simon ließ die Zunge folgen, leckte feuchte Kreise über die erregt aufragende Spitze, saugte daran, küsste sie und biss zu.
Hart an der Grenze von Schmerz keuchte sie auf. Diese süße Pein durchzuckte ihren Leib bis in ihren Schoß und hinterließ ein dumpfes Pochen.
Die Hand glitt tiefer, unter den Seidenstoff ihres Höschens und Erica stöhnte heiser, als die Fingerspitzen zielsicher zwischen ihre Schamlippen schlüpften, die Klitoris umkreisten, daran zupften und sie streichelten. Er drang behutsam in sie ein. Erica schloss die Augen und genoss die Fülle in ihrem Schoß.
„Erregt dich die Umgebung oder die Tatsache, dass ich dich züchtigen werde?“ Er musste das Zucken in ihr spüren, fühlen, wie sich ihre Muskeln um seine Finger pressten.
Noch fester hielt Erica die Augen geschlossen und schluckte hart.
Simon ließ nicht locker, drang tiefer in sie ein. „Sag es mir!“ Sein Tonfall verschärfte sich und das Pressen seiner Fingerspitzen gab dem Nachdruck. Ihr kam ein Wimmern über die Lippen.
„Antworte!“ Seine Fingerkuppen bohrten sich noch tiefer.
Ihr Atem überschlug sich, denn sein Handballen rieb ihre Klitoris energisch und erregend, sodass ihr die Antwort nicht über die Lippen gehen wollte.Zusätzlich kniffen Daumen und Zeigefinger ihre Brustwarze so nah an der Schmerzgrenze, dass sie ein Jammern nicht unterdrücken konnte. Zwischen zusammengebissenen Zähnen zischte sie tonlos. „Beides.“
Simon entzog sich ihr so plötzlich, dass sie zu schwanken begann, und drohte zu fallen, doch er blieb hinter ihr stehen, strich zärtlich die Linien ihres Körpers entlang, raffte ihr Kleid hinter ihrem Rücken und fixierte es am Gürtel und ihren gefesselten Armen.
Wieder ging er um sie herum, betrachtete sie, studierte ihre Haut, berührte die rechte Hüfte. „Weich und sanft.“ Er hockte sich vor sie, zog ihr den Seidenslip von den Beinen und streichelte die Innenseiten ihrer Schenkel. „So zart.“ Er hauchte einen Kuss darauf, erhob sich und schien genau zu überlegen, was er tun würde. Wie aus dem Nichts traf der erste Hieb mit den Lederstrippen ihren Oberschenkel.
Nur leicht ausgeführt, nicht schmerzhaft, doch der Schreck drang durch Ericas Körper. Der Schlag auf die rechte Pobacke besaß schon mehr Nachdruck und hinterließ ein leichtes Brennen auf der Haut. Sie keuchte und wand sich in ihrer Gürtelfessel, mit den Unterarmen versuchte sie sich zu schützen, ihre Hände vor Stellen zu legen, die er treffen könnte.
Simon schickte eine Salve an Hieben auf Brust, Bauch und Schenkel.
Sie zischte und verzog ihr Gesicht, das Nachbrennen war schier unerträglich. Ihre Haut rötete sich. Wieder trafen die Lederriemen ihr Gesäß und hinterließen das gleiche Glühen. Sie wich ihm aus, versuchte mit den Händen ihren Hintern zu schützen, doch Simon war mit schnellen Schritten hinter ihr, umschlang ihre Taille und zog sie dicht an sich heran.
Zärtlich vergrub er sein Gesicht in ihrer Halsbeuge und sein Flüstern streichelte die geröteten Stellen an ihren Brüsten. „Du wirst dich daran gewöhnen.“ Seine Fingerspitzen berührten die brennenden Male und verstärkten das Gefühl von Prickeln und Glühen.
Erica keuchte, stöhnte und jammerte. Abermals fanden seine Fingerkuppen ihren Weg zwischen ihre Schamlippen. Diesmal rieb er ihren Kitzler so heftig, dass sich Ericas Atem fast überschlug. Sie drängte sich seiner Hand entgegen. Spitze Schreie drangen aus ihrer Kehle und sie verlor jegliche Kontrolle über ihren Körper. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten, ihre Arme
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