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Liebeswut (Junge Liebe) (German Edition)

Liebeswut (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Liebeswut (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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erwähnen.
Noch während er kaute, knöpfte Dirk wieder das Hemd auf.
Behutsam strich er über die Blessuren an Neals Körper.
„Hättest du nicht aufpassen können? Jetzt haben es alle gesehen!“,
zischte er unzufrieden.
„Ich kann nichts dafür, dass ich diese Flecken habe, okay?“ Nun
wurde auch Neal ungehalten. Wütend sahen sie sich an.
„Du bist völlig durchgedreht!“ Dirk erhob sich. Wie eine
dominante Macht baute er sich vor seinem Freund auf. „Gestern
willst du von der Brücke hüpfen, heute klappst du zusammen, weil
du nichts isst ... Was kommt als nächstes?“
Neal schwieg mit gesenktem Kopf. Es hatte wenig Sinn, darüber
zu diskutieren.
Erneut verschwand Dirk in der Küche. Als er wieder kam, hielt er
zwei Tabletten in der Hand.
„Was ist das?“, fragte Neal verwundert.
„Schlaftabletten“, antwortete Dirk, „damit du mal zur Ruhe
kommst.“
„Gleich zwei? Ist das gut?“
„Du wirst schlafen wie ein Engel, und morgen bist du frischer
denn je.“
Vorsichtig steckte Neal die Tabletten in den Mund und schluckte
sie herunter.
    Es klingelte an der Tür. Dirk öffnete.
„Ich werde Ärger bekommen, deswegen.“ Zaghaft trat Leon ein.
„Hausbesuche sind strengstens verboten.“
„Ich kläre das!“ Dirk schien zuversichtlich. Er winkte Leon hinter
sich her. „Gefällt dir meine Wohnung?“
Leon atmete durch. Er versuchte, sich zu entspannen und nickte.
Als sie in das Schlafzimmer traten, lag dort Neal im Bett und
schlief.
„Was ist mit ihm?“ Leons braune Augen zeigten Unsicherheit.
„Schlaftabletten. Er war voll fertig.“ Dirk seufzte. „Er muss mal
ausspannen, verstehst du?“
„Natürlich.“
Unsicher sah sich Leon um.
„Was ... machen wir heute?“
Dirk griff nach seinen Zigaretten, die auf dem Nachtschrank lagen.
Genüsslich zündete er sich eine an. Sein erfreutes Lächeln zeigte,
dass er sich schon ein passendes Programm ausgedacht hatte.
„Ich möchte, dass du dich amüsierst“, begann er, „und zwar ... mit
ihm!“ Er deutete auf Neal.
Leon schluckte.
„Aber er schläft doch.“
Dirk setzte sich. Er signalisierte, momentan nur als Zuschauer
agieren zu wollen. „Eben drum.“
„Und wenn er aufwacht?“ Nachdenklich sah Leon zu dem leblos
wirkenden Körper auf dem Bett. Neal registrierte ihr Gespräch
wirklich nicht.
„Er wird nicht aufwachen“, sagte Dirk zuversichtlich. Leon drehte
sich wieder um.
„Und was ist mit dir?“
„Ich sehe zu.“
    Leons Körper war heiß, er zitterte, als er sich behutsam auf Neal
legte. Dieser schlief immer noch tief und fest. Seine Haut war
warm und weich. Leon wurde schnell erregt. Er hatte sein „Opfer“
vorbereitet. Glänzend und feucht bot sich ihm Neals Spalt, in den
er unbedingt eindringen wollte.
Aufgeregt legte Leon das Gleitgel zur Seite. Er wusste genau, was
er tat und doch wirkte alles so unwirklich. Dirks Blicke stachen in
seinem Nacken.
Behutsam schob er sich in Neals Körper, und es ging leichter, als
er erwartet hatte. Seine Vorsätze, vorsichtig zu sein, wurden
schnell über den Haufen geworfen. Zu sehr machte ihn diese
Situation an. Stöhnend nahm er von Neal Besitz. Mit
gleichmäßigen Bewegungen fing er an, ihn zu stoßen. Als sich
Neal tatsächlich nicht rührte, wurde Leon mutiger.
Er umschloss den schlanken Körper unter sich und penetrierte ihn
lange und ausgiebig, bis er fast gewaltsam in ihn stieß und sich
dann in ihm entlud. Erschöpft drehte er sich von Neal weg und
schloss die Augen.
Er hörte, wie Dirk sich in seinem Sessel bewegte, dann aufstand
und vor das Bett trat.
„Er fühlt sich gut an, nicht wahr?“
Leons Mund war trocken. Er konnte nicht antworten, doch sein
heftiges Nicken bestätigten Dirks Aussage.
„Und nun?“ Leon richtete sich auf. Neugierig sah er Dirk an.
„Was machen wir jetzt?“
„Jetzt?“ wiederholte Dirk. „Jetzt bekommst du ein paar
Schlaftabletten.“
    Neal schmiegte sich genießend an den warmen Körper, der neben
ihm lag. Vorsichtig strich er über die samtige Haut dieses Leibes,
sog die Wärme auf, die von ihm ausging. Der Körper bewegte
sich. Neal öffnete die Augen und erschrak gewaltig, als er nicht
wie erwartet Dirk neben sich sah – sondern Leon.
„Was machst du hier?“
„Dirk hat mich gestern hierher gebeten. Er hat mich eingeladen“,
antwortete Leon mit ängstlichen Augen, als müsse er sich
verteidigen.
„Du hast hier geschlafen?“
Leon nickte.
Suchend sah sich Neal um.
„Wo ist Dirk?“
„Er duscht

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