Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Light Dragons

Light Dragons

Titel: Light Dragons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K MacAlister
Vom Netzwerk:
aufhören würdest, wenn ich es von dir verlangen würde. Und so war es ja auch. Wir haben uns also beide vorzuwerfen, dass wir es zu weit haben kommen lassen. Für einen anderen Mann würde ich das nie tun, und ich fühle mich immer noch an meinen Ehemann gebunden, bis ich ihm die Situation erklärt habe, aber du bist der Mann, mit dem ich zusammen sein möchte. Aus diesem Grund möchte ich den Gefallen, den du mir erwiesen hast, auch mit einem Gefallen erwidern.«
    »Das ist kein Gefallen«, sagte er, als ich mich über ihn beugte und die Zunge um seine Penisspitze gleiten ließ. Seine Hüften stießen nach oben. »Das ist Ekstase.«
    »Ich muss wieder zurück in Gabriels Haus.«
    »Nein.«
    Meine Bluse flog weg.
    »Sie werden sich schon fragen, was mit mir los ist. Ich will nicht, dass sie sich Sorgen machen. Ich muss zurück.«
    »Nein.«
    Meine Hose flog zu meiner Bluse. Ich stand da, die Hände in die Hüften gestemmt, und funkelte Baltic böse an. Er war immer noch nackt und sorgte dafür, dass ich es auch bald wieder war. »Ich sehe doch, wohin das führt, und das lasse ich nicht zu. Ich werde heute Nacht alleine schlafen.«
    »Nein.«
    Mein Büstenhalter segelte durch die Luft und landete auf meinen Schuhen.
    »Wie kommst du eigentlich auf den Gedanken, dass du vernünftig bist?«, schrie ich und schlug mir mit den Händen auf die Beine.
    Er wollte mir gerade das Höschen herunterziehen und blickte überrascht auf. »Ich weiß nicht. Ich bin nicht vernünftig.«
    »Ich bin froh, dass du das zugibst, Baltic. Ich werde nicht mit dir schlafen.«
    »Du bist meine Gefährtin«, sagte er, zerrte mir das letzte Stückchen Kleidung vom Leib und nahm mich gleich darauf in die Arme. Er trug mich zu einem großen Bett, das mit einem Quilt in Weiß und Gold bedeckt war. »Ich werde keine Liebe mit dir machen, aber von dieser Nacht an wirst du bei mir schlafen.«
    »Es wird schwierig sein, das Brom zu erklären«, sagte ich und schlüpfte unter die kühle Leinenbettwäsche. Heute Nacht brauchte er nicht in Gabriels Haus zurückzukehren. Morgen früh würde sowieso alles herauskommen, da ich weder vor Gabriel noch vor May die Tatsache verbergen konnte, dass ich Baltic gefunden hatte. Außerdem musste ja an irgendeinem Punkt die Versöhnung zwischen Baltic und dem Weyr einmal beginnen, und je eher, desto besser.
    »Wo ist dieses Kind, das eigentlich meines sein sollte, es aber nicht ist?«
    »Er ist bei Aisling und Drake, weil Gabriel glaubte, du würdest sein Haus angreifen. Und nur damit du es weißt – ohne meinen Sohn bekommst du mich nicht.«
    Er schnaubte. »Er wollte dich gerade aus Gabriels Fängen retten, als ich dich draußen sah.«
    »Netter Versuch, das Thema zu wechseln«, sagte ich amüsiert. »Aber das wird nichts ändern. Außerdem ist Brom ein gutes Kind. Du wirst ihn mögen.«
    »Nein, das werde ich nicht«, erklärte Baltic mürrisch. Er legte sich hin und verschränkte die Arme über der Brust.
    Ich beugte mich über ihn und zog eine Augenbraue hoch.
    »Ich werde ihn tolerieren, weil er von deinem Blut ist, aber mehr auch nicht«, sagte er.
    Ich legte ihm eine Hand auf die Brust und trommelte mit den Fingern. »Ich will doch hoffen, dass du eine engagierte Rolle als liebevoller Stiefvater übernehmen wirst, wenn wir erst einmal frei sind.«
    Trotzig blickte er mich an. »Du verlangst von mir, dass ich das Kind eines anderen Mannes aufziehe, als ob es mein eigenes wäre?«
    »Ja. Ich erwarte von dir, dass du ihn liebst. Das hat Brom verdient. Sein eigener Vater schert sich einen Dreck um ihn.«
    Er knirschte mit den Zähnen. Ich kniff die Augen zusammen. Wir waren wirklich ein tolles Paar.
    »Na gut«, fuhr er mich schließlich an und drehte mir den Rücken zu. »Das werde ich tun, aber das ist das letzte Zugeständnis, das ich dir machen werde. Ich bin der Wyvern. Du bist die Gefährtin. Von diesem Moment an musst du mir nachgeben.«
    Ich lächelte und kuschelte mich an seinen Rücken. Eine Last fiel mir von der Seele. Trotz der Hindernisse, die sich uns in den Weg stellten, würde alles gut werden.
    In mir stieg Feuer auf und hüllte mich ein.
    »Das muss aufhören!«
    »Es kann nur auf eine Weise enden – auf meine Weise!« Ein Schatten flackerte durch die Flammen, der schwarze Schatten des Mannes, den ich so sehr liebte, und der nicht nur seine geliebte Sippe zerstörte, sondern auch mein Herz.
    »Baltic, du wirst nicht gewinnen! Du hast deine eigenen Reihen dezimiert, als du versucht hast,

Weitere Kostenlose Bücher