Lilienzucht (German Edition)
fällig.“
Ohne Vorwarnung rauschen Josies Hormone plötzlich mit einer solchen Urgewalt durch ihre Arterien, dass kein Platz mehr für jeden noch so kleinen Unmut bleibt.
„Entschuldigung, Mylord.“, haucht sie atemlos.
„Na, es geht doch.“, stellt Victor zufrieden fest. „Bereit für die nächste Spielrunde?“
Josie pustet kurz und kräftig die Luft aus den Lungen. „Ja, Mylord.“, sagt sie dann gefasst.
„Bist du in deinem Zimmer?“, will Victor wissen.
„Ja, Mylord.“, antwortet Josie prompt.
„Gut. Hast du dein Headset fürs Telefon griffbereit?“, fragt er weiter.
„Ja, Moment, es liegt in der Nachttischschublade.“ Eilig holt sie es heraus.
„Weißt du, wie du mit dem Funk-Headset umgehen musst?“
„Das geht über Bluetooth, oder? Augenblick, ich stell’s eben ein, Mylord.“
„Gut, ich warte.“
Kurz darauf ist Josie fertig und hat sich den Kopfhörer ans rechte Ohr geklemmt. „Alles klar, ich bin so weit, Mylord.“, sagt sie, gespannt wie ein Bogen kurz vor dem Abschuss.
„Gut, dann noch eine Frage: Hast du einen Vibrator?“
Josie läuft in Sekundenbruchteilen rot an und während die Hitze sich rasch im ganzen Körper verteilt, antwortet sie: „Nein.“, und fügt leise ein verschämtes „Nicht hier.“ hinzu.
„So so...“, grinst Victor in den Hörer. „Wo denn dann?“
„Ich habe einen in London, in der Stadtwohnung.“, gesteht sie hochrot.
„Das ist ein bisschen weit, um ihn zu holen.“, stellt Victor trocken fest. „Dann musst du wohl oder übel deine Finger bemühen.“
Josies Augen weiten sich unwillkürlich, als ihr die Bedeutung seiner Worte bewusst wird, während sich gleichzeitig die Säfte in ihrem Unterleib geradezu unanständig schnell sammeln, um den erwarteten Eindringlingen freudig ein Fest und den Weg zu bereiten. Josie keucht leise auf, als sie irritiert registriert, dass genau das Gleiche in ihrem Mund passiert.
„Zieh dich unten herum aus!“, fordert Victor ungerührt, doch Josie weiß genau, dass sein schamloses Grinsen mittlerweile sein Gesicht zu sprengen droht.
„Ja, Mylord.“ Sie tut hastig, wie ihr geheißen.
„Wenn du fertig bist, möchte ich, dass du damit beginnst, mit allen Fingern großflächig deine Schamlippen zu massieren.“
„Ich... Ja, Mylord.“, stammelt Josie und folgt, williger als sie selbst für möglich gehalten hätte, seinen Anweisungen. Es dauert nur Sekunden, dann geht ihr Atem schwer und ungleichmäßig.
„Na, komm schon“, fordert Victor sie auf, „spreiz die Beine etwas mehr und lass mich hören, wie sehr es dir jetzt schon gefällt, ich weiß, dass du schon ganz scharf bist, du süßes Luder. Du hast viel zu lange viel zu abstinent gelebt.“
Josie lässt sich nicht lange bitten und stöhnt leise auf, seine Worte treffen unerwartet tief; ... bis in ihren Unterleib.
Ein paar Minuten lang lässt er sie sich auf diese Weise berühren, dann meint er: „Und nun nimm eine Hand weg, am besten die linke. Du bist Rechtshänderin, oder?“
„Ja, Mylord.“, bestätigt Josie mit schon leicht glasigen Augen.
„Gut, dann nimm die linke Hand und fahre damit langsam unter dein Oberteil. Verteile den ganzen Saft an den Fingern großzügig auf deinem Bauch, mein Püppchen.“
Josie stöhnt leise auf, zu ihrer eigenen Überraschung ist sie längst mehr als willig zu tun, was immer er verlangen sollte.
„Bist du fertig?“, fragt er leise und rau.
„Ja, ... Mylord.“, kommt es heiser von Josie, während die Finger ihrer anderen Hand nach wie vor fleißig über ihre glitschige Vulva fahren.
„Dann wirst du jetzt mit dieser Hand deine hübschen Titten aus ihren Körbchen befreien und abwechselnd beide Nippel zwischen deinen Fingern drehen. Und nicht zu zaghaft, bitte.“, ordnet er an.
Seine Stimme ist um etliche Töne tiefer geworden und jagt Josie ein ums andere Mal heiße Stromstöße durch den Körper. Lustvoll stöhnt sie ins Headset und schließt genießerisch die Augen.
„Sehr schön.“, lobt Victor zufrieden. „Und nun kümmere dich um deine hungrige Lustperle. – Aber sei zärtlich, wir wollen doch, dass du ein bisschen länger was davon hast, Kleines.“
„Ja, Mylord.“, haucht Josie atemlos, während sie jetzt mit zwei Fingern ihre Klitoris umkreist - langsam, jede noch so kleine Reibung genüsslich auskostend. Ihr entweicht ein weiches, kehliges Knurren, das Victor in aufgeregte Begeisterung versetzt; auch sein Atem wird schwerer.
„Und nun steck zwei Finger in deine
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