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Lions - Feuriger Instinkt

Lions - Feuriger Instinkt

Titel: Lions - Feuriger Instinkt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Kinder, und das habe ich schon versäumt.«
    »Es ist Samstag. Bleib übers Wochenende.«
    »Das kann ich nicht.«
    »Warum nicht?«
    »Ähm …«
    »Wie sie um eine Ausrede ringt«, murmelte er vor sich hin.
    »Ich ringe nicht um eine Ausrede.« Mann, sie musste wirklich aufhören zu lügen. Aber was erwartete er? Beim Gelegenheitssex waren keine ganzen Wochenenden vorgesehen. Zumindest nicht, wenn sie auch nur die geringste Chance haben wollte, nicht zu tief in die Sache hineinzugeraten. »Ich kann einfach nicht …«
    »Ich weiß«, sagte er und setzte sich auf. »Lass uns die Meute fragen.«
    Und bevor sie ihn aufhalten konnte, hatte er schon ihr Handy vom Nachttisch geangelt.
    »Gib es mir!«
    »Nicht, bevor wir eine Antwort haben.« Er klappte das Telefon auf, kniete sich hin und ging die Kontakte durch. Jess versuchte, ihm das Telefon abzunehmen, aber er bewegte sich die ganze Zeit, sodass sie nicht herankam.
    Mit dem Telefon am Ohr fragte er: »Wer ist da? Ach, hallo May, Schätzchen. Ich habe hier die kleine Jessie Ann …«
    »Gib mir das verdammte Telefon!«
    »… wie du hören kannst, und ich versuche, die Erlaubnis zu bekommen, dass sie das Wochenende bei uns übernachten darf, während meine Eltern nicht in der Stadt sind.«
    »Ich spiele nicht mit dir!«
    »Ja, sie sagte, sie hätte schon das Frühstück verpasst, aber ich glaube, das kann sie übers Wochenende nachholen. Mhm. Ja, sie ist immer noch nackt.«
    Sie schnappte nach Luft. »Bobby Ray!«
    »Ich soll dafür sorgen, dass sie das ganze Wochenende nackt ist? Ja, das lässt sich machen. Klar. Nackt und glücklich. Das schaffe ich. Danke, Schätzchen.«
    Er schaute sie über die Schulter an. »May sagt, du darfst bleiben.«
    Jess riss ihm das Telefon aus der Hand, und als sie es ans Ohr hielt, hörte sie ihre Meute schreien: »Schönes Wochenende, Jess!«, bevor sie auflegten.
    Jess knallte das Handy zu und drehte sich um, um Smitty anzuschreien, doch der war verschwunden – mit ihren Kleidern!
    Es war ein Einzimmerapartment, aber der Mann war ausgefuchst. Bis Jess sich auf der Suche nach ihm einmal im Kreis gedreht hatte, stand er plötzlich wieder vor ihr – ohne ihre Kleider.
    »Wo sind meine Klamotten?«
    »In Sicherheit.« Er griff nach ihr. »Sicherer als du.«
    Jess schlug nach seinen Händen und machte einen schnellen Schritt. »Ich bleibe nicht übers Wochenende!«
    »Doch, das tust du, wenn du deine Kleider wiederhaben willst.«
    »Erpressung!«
    »Vorteilsgewährung. Und jetzt schwing deinen hübschen Hintern hier rüber. Du weißt, dass ich morgens unleidig sein kann.«
    »Geh zur – hey!«
    Smitty hob sie hoch und ging mit ihr hinüber zum Bett, wo er sie zwischen die Laken warf. »Ich weiß nicht, warum du mich immer bekämpfen musst.« Sein Lächeln war träge und verrucht. »Denn wir wissen beide, dass du mir geben wirst, was ich will.«
    »Du bist so ein selbstgefälliges Arsch…«
    Er küsste sie, drückte sie mit seinem Körper aufs Bett und hielt ihre Arme über ihrem Kopf fest. Bevor sie wusste, wie ihr geschah, wand sie sich keuchend unter ihm.
    »Ich wette«, atmete er ihr schwer ins Ohr, als er sich schließlich etwas zurückzog, »dass ich dich das ganze Wochenende in diesem Bett halten kann.«
    Und zu ihrem großen Ärger und Genuss … tat er das auch.

Kapitel 16
    Smitty riss die Schlafzimmertür auf und genoss weidlich Ronnie Lees überraschten Aufschrei und Shaws wütendes Gebrüll. Vor allem, als Shaw eilig Decken über ihre nackten Körper breitete.
    »Hey, Ronnie Lee«, sagte er beiläufig. »Ich habe mich gefragt, ob du mir vielleicht bei etwas ziemlich Wichtigem helfen könntest.«
    Shaw wollte etwas sagen, doch Ronnie schlug ihm die Hand über den Mund. Smitty biss sich auf die Innenseite der Wangen, als er die Lage ihrer Körper beäugte – Brendon auf Ronnie. Und, wie gesagt, nackt.
    Mann, Bobby Ray Smith, manchmal kannst du ein echter Arsch sein.
    »Bobby Ray, kannst du hinaus ins Wohnzimmer gehen? Ich bin innerhalb von zwei Wedeln eines Hundeschwanzes da.«
    Mit Mühe das Lachen unterdrückend, drehte er sich um und schlenderte den Flur entlang. Wie versprochen, erschien Ronnie umgehend, einen Hotelbademantel fest um den Körper gewickelt. Sie kam rückwärts aus dem Schlafzimmer, hielt einen Finger hoch und bat: »Du wartest einfach da, Schatz. Ich bin in ein paar Minuten wieder da. Versprochen.«
    Sie schloss die Tür und kam durch den Flur auf Smitty zu. Sie hob wieder den Finger, legte ihn an

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