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Lions - Hitze der Nacht

Lions - Hitze der Nacht

Titel: Lions - Hitze der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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nehme er wenig wahr, was um ihn herum vorging, als lebte er in seiner eigenen Welt. Doch etwa alle paar Monate überraschte er sie daduch, dass er zeigte, dass ihm in Wirklichkeit überhaupt nichts entging.
    »Du hast recht«, stimmte Vinny ihm zu. »Sie hat ihre gute schwarze Jeans an und ihr tief ausgeschnittenes Schlampentop.« Sie warf Vinny einen wütenden Blick zu und nahm ihre Füße von seinem Schoß.
    »Und sie lässt ordentlich ihre Titten wogen«, fügte Jimmy unnötigerweise hinzu.
    »Tu ich nicht !«
    Die drei Männer lachten, während Dez’ Gesicht rot anlief.
    »Also, was ist los, MacDermot? Ich weiß, du hast dich nicht für uns so schick gemacht. Du hasst diese Jahreszeit, also fühlst du dich auch nicht froh und weihnachtlich. Und du bist seit deinem unglücklichen Zusammenstoß mit den Reichen und Mächtigen außer Dienst.«
    Dez wartete, bis der Kellner ihre Bestellung auf den Tisch gestellt hatte und wieder gegangen war. »Tja … ich habe heute Abend ein Date.«
    Die Art, wie sie sie mit offenem Mund anstarrten, fand sie geradezu beleidigend. »Ich lüge nicht!«
    »Nein. Aber hast du Wahnvorstellungen?«
    »Leck mich!«
    »Whoa!« Die drei Männer zuckten zurück, und sie stöhnte innerlich über die Rückkehr des vulgären Mädchens aus der Bronx, das sie einmal gewesen war. Verdammter Mace!
    Vinny hob die Hände zum Zeichen seiner Niederlage. »Ganz ruhig, Frau! Du weißt doch, dass wir nur Spaß machen.«
    »Nein, macht ihr nicht! Und ihr werdet mein Eclair bezahlen.«
    Jimmy starrte sie an, und Dez wusste, warum er nie lange allein war. Sie hatte wirklich die gutaussehendsten Freunde. Auch wenn sie ein bisschen … anders waren. Sal lebte in seiner eigenen Welt. Vinny gab dem Begriff »egoistischer Mistkerl« eine ganz neue Bedeutung. Und Jimmy wirkte ständig wütend. Sie hatte noch nie gesehen, dass er jemand anderen außer sie drei anlächelte. Er war wahrscheinlich schon mit diesem permanent finsteren Blick in seinem traumhaft schönen Gesicht aus dem Bauch seiner Mutter gekommen. Manchmal fragte sie sich, ob Lächeln ihm vielleicht körperliche Schmerzen bereitete.
    »Also, wer ist er?«
    »Um ehrlich zu sein, ist er ein alter Freund von mir. Gerade wieder in die Stadt zurückgekommen.« Sie nippte an ihrem Kaffee, dann sagte sie mit Blick in ihre Tasse: »Er ist aus der Navy.«
    Dez duckte sich vor den zusammengeknüllten Servietten, die nach ihr geworfen wurden.
    »Hast du überhaupt kein Schamgefühl?«, seufzte Jimmy.
    »Ach, halt doch die Klappe!«
    Die Männer nahmen sich Stücke von ihrem Eclair. »Also, wer ist dieser Navy-Typ?«
    Dez schluckte auf Jimmys Frage hin. »Äh … Mason Llewellyn.«
    Das Schweigen, das darauf folgte, war ziemlich unangenehm. Endlich hielt es Dez nicht mehr aus. »Was?«
    Vinny konnte sein Lachen kaum unterdrücken. »Du willst uns weismachen, dass du einen Llewellyn datest?«
    »Ich date keinen Llewellyn. Wir sind zusammen zur Schule gegangen. Ich habe euch von ihm erzählt.«
    »Du bist mit einem Llewellyn zur Schule gegangen?«
    »Na ja«, warf Jimmy ein, »ich bin mit einem Rockefeller zur Schule gegangen. Von den Brooklyn-Rockefellers.«
    Dez senkte den Blick auf ihren leeren Teller. Sie hatten ihren Eclair komplett vernichtet. Sie seufzte innerlich. Natürlich glaubten sie ihr nicht. Warum sollte jemand glauben, dass Dez MacDermot einen Llewellyn kannte, und erst recht, dass sie mit ihm ausging? Vor allem, wenn er so lecker war wie Mace?
    »Sie hat uns wirklich von ihm erzählt. Sie sind zusammen auf die Cathedral School gegangen. Er war ihr erster großer Schwarm. Ein süßer kleiner Kerl, der seine Haare nicht unter Kontrolle brachte.« Die drei staunten Sal an. »Was denn?«
    Dez schob ihren leeren Teller von sich weg. »Ich bin immer überrascht, wenn ich merke, dass du mir tatsächlich zugehört hast.«
    »Ich höre zu. Ich sage nur nichts dazu, solange es nicht nötig ist.« Er zuckte die Achseln. »Jetzt war es nötig, hatte ich das Gefühl.«
    Jimmy lehnte sich zurück, und Dez verzog das Gesicht, als der Stuhl laut knackte. All diese Muskeln an einem einzigen Mann wirkten oft irgendwie unmenschlich. Nicht viele Stühle trugen ihn mit Leichtigkeit. »Ich bin mir nicht sicher, ob es mir dabei wohl ist, wenn du mit einem Llewellyn ausgehst.«
    Verwundert sah Dez ihren Freund an. Es war ihm nicht wohl dabei?
    »Ich bin ganz deiner Meinung, Jim. Ich bin mir nicht sicher, ob du das machen solltest.« Jetzt sah Dez Vinny an.
    »Habt ihr

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