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Lions - Leichte Beute (German Edition)

Lions - Leichte Beute (German Edition)

Titel: Lions - Leichte Beute (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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näher. »Gil Warren und Sissy.«
    Travis zuckte mit den Schultern, er war langsam gelangweilt von diesem Gespräch – und von seiner Gefährtin. »Was ist mit ihnen?«
    »Ich überlasse sie ihm.«
    »Du überlässt sie ihm?« Er verstand nicht, was sie meinte.
    Sie ging auf die Zehenspitzen und flüsterte ihm ins Ohr: »Er erzwingt genau in diesem Moment eine Verpaarung.«
    Travis trat zurück und starrte seine Gefährtin an. »Was?«
    »Du hast schon verstanden.« Sie lächelte und schaute hinüber zu Sammy und Mitch, um sich zu vergewissern, dass sie nicht zuhörten. »Wir planen das schon seit Tagen.«
    Plötzlich lag seine Hand um ihre Kehle, und er hob sie von den Füßen, bevor sie auch nur blinzeln konnte. »Du hast was getan?«
    Sissy versuchte, sich unter den Wölfinnen hervorzukämpfen, die sie niederhielten, aber sie ließen sie nicht los, und Gil kam direkt auf sie zu.
    Falls Gil Warren glaubte, er könne sie auf diese Art zu der Seinen machen, irrte er sich gründlich. Eine erzwungene Verpaarung mit einer Smith-Frau war nur ein schneller Weg, im Schlaf die Kehle durchgeschnitten zu bekommen.
    Aber für Sissy ging es um die Demütigung. Sie würde immer Gils Markierung tragen, egal, was passierte. Und man würde sie deshalb immer für schwach halten. Nicht würdig, Alphafrau zu sein. Travis und seine Gefährtin wussten das, aber Gil verstand es nicht. Er glaubte, diese erzwungene Verpaarung sei seine Abkürzung nach oben. Aber er verdammte sie damit nur zum permanenten Betastatus. Vielleicht sogar Omega. Und dieser Gedanke machte sie krank.
    Nein. Auf keinen Fall! Das würde sie niemals zulassen. Nicht, solange noch Blut in ihren Adern floss.
    Mit einem Knurren, das die Wölfinnen, die sie festhielten, erzittern ließ, zappelte Sissy, schnappte und wand sich unter den Wölfinnen heraus. Sie versuchten zwar, sie erneut festzuhalten, aber da wirbelte sie schon herum und schnappte nach ihnen, biss einer in die Schnauze und zwang sie, vor ihr zurückzuweichen.
    Mit einem Grollen drehte sie sich zu Gil um. Sie fletschte die Zähne und forderte ihn auf, näher zu kommen.
    Er sprang vor, und Sissy bereitete sich auf den Kampf vor, doch da sprang ein großer Körper vor sie, sodass sie rückwärts und zur Seite ausweichen musste.
    Gil stolperte erschrocken zurück, als er etwas vor sich hatte, das er mehr fürchtete als eine Smith-Frau – einen Smith-Mann.
    Bobby Ray entblößte die Reißzähne und duckte sich, während er um Gil herumging. Der Rest der New Yorker Smith-Meute stand um sie herum und schlug mit Leichtigkeit auf die Wölfinnen ein, die Ronnie immer noch festhielten. Die Reed-Jungs dagegen kümmerten sich um die Männer, die Dee festhielten, denn sie hätten die kleinen Mädchen, die ihre Schwester festhielten, wahrscheinlich einfach zerfetzt.
    Sissy wusste nicht, warum Bobby Ray so schnell von seiner Hochzeitsreise zurück war, und sie würde demjenigen, der ihm gesagt hatte, er solle nach Hause kommen, in den Hintern treten, aber das konnte warten. Im Moment war sie nur verdammt froh, ihn zu sehen.
    Gil versuchte, sich von Bobby loszumachen, doch Sissy sprang neben ihn und hinderte ihn daran, in das kleine Wäldchen zu laufen, das hinter der Seitengasse der Bar begann.
    Jetzt, wo sie Gil in der Falle hatten, sahen sich die Geschwister über seinen plötzlich zitternden Körper hinweg an.
    Sie warteten. Einen, zwei, drei Herzschläge lang – dann stürzten sie sich auf ihn. Fell, Blut und Fleischfetzen spritzten in der Gasse herum, und Gil heulte vor Schmerzen.
    Wie immer bewegten sich Bobby Ray und Sissy als synchrones Duo. Das machte sie zu solch guten Alphas. Sie hörten nicht auf, Gil fertigzumachen, bis Bobby Ray ihn auf den Rücken geworfen und ihm die Kiefer um die Kehle geschlossen hatte.
    Er biss zu, und Gils Körper wurde schlaff, die Pfoten streckten sich in die Höhe, die Augenlider senkten sich. Gil Warren würde sich davon nicht wieder erholen. Er würde niemals Alpha in irgendeiner von Smiths geführten Stadt werden. In diesem Wissen warf Sissy den Kopf zurück und heulte, und ihre Meute stimmte ein.
    Doch der Ton blieb ihr im Hals stecken, als ein goldener Schemen an ihr vorüberschoss. Sissy taumelte rückwärts, als Mitch Gil ins Maul nahm und ihn schüttelte wie eine Puppe. Er knallte Gils Körper gegen die Wand und schleuderte ihn dann zu Brendon hinüber. Nun war es an Brendon, Gil zu schütteln und ein paar Mal gegen die Wand zu schlagen.
    Gil wurde zu Mitch

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