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Lions - Leichte Beute (German Edition)

Lions - Leichte Beute (German Edition)

Titel: Lions - Leichte Beute (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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mir!«
    »Nein. Leide du ruhig. Und bieg hier ab.«
    »Na gut. Ich frage Ronnie Lee.«
    »Gut. Tu das.«
    »Und eines will ich dir sagen, ohne Handy bin ich schon die ganze Zeit wahnsinnig geworden. Ich wusste , dass etwas vor sich geht, und keiner hat es mir erzählt.«
    »Solltest du dich nicht darauf konzentrieren, meinen Mörder zu finden?«
    »Du bist noch nicht tot. Also reiß dich zusammen.«
    Warum mochte er diese Frau eigentlich? Vielleicht, weil sie auf seltsame Art faszinierend war. Allerdings – wenn man jeden Morgen von dieser Stimme aufwachte … viel Spaß, Mace.
    »Das Haus ist direkt da oben.«
    Sie bog ab und fuhr das kurze Stück unbefestigte Straße entlang. »Ich höre Banjos.«
    »Hör auf damit. Und das sage ich Sissy.«
    »Ratte.«
    Sie hielten vor dem Haus. Mitch schaute durch die Windschutzscheibe. »Ich glaube nicht, dass sie hier sind.« Was ihn ehrlich enttäuschte, denn er hatte vorgehabt, Sissy für einen Quickie in ihr Zimmer oder ins Bad zu entführen. Je nachdem, was sich anbot.
    Ein Geräusch im Haus übertönte das Radio und das Geräusch der Klimaanlage. Aber irgendetwas daran klang falsch. Er tauschte einen Blick mit Dez, und sie öffneten eilig ihre Türen. Mitch umrundete gerade die Motorhaube, als eine Frau und Dee-Ann durch die Fliegengittertür krachten.
    Sie landeten auf dem Boden, und die Frau, eine Löwin, schätzte er, griff nach dem Rucksack, der hinter dem Geländer der Veranda stand. Sie riss eine Pistole heraus, und Dez schrie: »Waffe!«
    Mitch hatte gerade zum Haus hinaufgehen wollen, doch als die Löwin Dez und Mitch sah, zielte sie auf sie und begann, ihre automatische Waffe abzufeuern.
    Wie zum Henker hatte das alles so schnell passieren können? In der einen Sekunde war sie noch Mitch Shaw auf die Nerven gegangen, was sie überraschend amüsant gefunden hatte. Und im nächsten Augenblick eröffnete irgendeine verrückte blonde Schlampe das Feuer auf sie!
    Dez benutzte die Tür des Mietwagens als Deckung und wartete, während die Blonde ihr Auto zu Klump schoss. Als es kurz aufhörte, kauerte Dez sich nieder und lehnte sich aus der Tür, ihre 45er in beiden Händen. Sie schaffte es, drei Schüsse abzugeben, bevor die Schlampe zurückschoss. Doch dann war schon die andere Frau, eine Brünette in nichts weiter als einem T-Shirt und Shorts, mit einem Jagdmesser über ihr.
    Die Brünette hob ihren Arm nicht in hohem Bogen hoch, sondern schlitzte der Frau das Gesicht auf. Die Blonde brüllte und versetzte der Brünetten einen Schlag mit dem Handrücken, dass diese zurück ins Haus geschleudert wurde. Dann rappelte sich die Blonde auf und eröffnete erneut das Feuer.
    Dez duckte sich hinter das Auto und konnte die Frau die Treppe herunterkommen hören, während das Trommelfeuer stoppte, weil sie nachladen musste. Dez schwang wieder hinter der Tür hervor, immer noch in der Hocke, und feuerte wieder. Sie traf die Katze an der Schulter, aber das Tragische an Gestaltwandlern war: sie waren nicht so leicht kleinzukriegen.
    Dez hatte es nur geschafft, die Schlampe wütend zu machen. Sie richtete die Waffe erneut auf Dez. Doch bevor sie abdrücken konnte, kam die Brünette von der Veranda gerannt und schlug die Blonde mit einem wohlplatzierten Schlag nieder.
    Die Blonde fiel kopfüber hin, aber sie benutzte ihre freie Hand – die Seite ihrer zerschmetterten Schulter –, um in eine andere Tasche ihrer Khakihose zu greifen. Sie zog ein weiteres, kleineres Messer heraus und rammte es der Brünetten in die Hüfte.
    Dez sicherte ihre Waffe und fischte in ihrer hinteren Hosentasche nach einem neuen Magazin.
    Die Brünette bellte vor Schmerzen von dem Messerstich, und die Blonde nutzte den Moment, um sich aufzurappeln und die Brünette zurückzuschlagen. Als sie aufrecht stand, drehte sie sich um und zielte mit der Waffe auf den Kopf der Brünetten.
    Dez ließ das Magazin einrasten, zog den Lauf zurück und feuerte. Sie hatte keine Zeit zu zielen, aber sie schaffte es, die Blonde abzulenken.
    Und dann hörte sie ein Brüllen. Sie alle hörten es.
    »Mitch! Nein!«
    Doch es war zu spät. Er hatte sich schon verwandelt und stand am Rand eines gruselig aussehenden Waldes. Er wartete, bis die Blonde ihn entdeckt hatte, dann rannte er in den Wald. Und sie alle wussten, dass sie ihm folgen würde.
    Das tat sie auch. Aber nicht, ohne sich vorher umzudrehen und Dez’ Mietwagen mit Kugeln zu durchsieben.
    Dez warf sich auf den Vordersitz, die Hände über dem Kopf, bis das Schießen

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