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Lions - Leichte Beute (German Edition)

Lions - Leichte Beute (German Edition)

Titel: Lions - Leichte Beute (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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»Ähm …«
    »Sissy?«
    »Mhm?«
    »Ich liebe dich.«
    Sissy atmete hörbar aus und umklammerte den Hörer fester. »Ich auch. Ich meine … ich liebe dich auch.«
    »Das war jetzt schwer, oder?«
    Sie verdrehte die Augen und lächelte über die Heiterkeit in seiner Stimme. »Ach, halt die Klappe!«
    »Wir sprechen uns später, Baby.«
    »Ja.« Sie legte auf.
    Sissy war verliebt, und es war nicht halb so abstoßend, wie sie geglaubt hatte.
    »Ich liebe dich, Mitchy!«
    »Und ich liebe dich, Sissy!«
    Dann begannen Ronnie und eine von Sissys Cousinen Kussgeräusche zu machen, während die restlichen Wölfinnen sich vor Lachen auf dem Boden wälzten.
    »Zum Teufel mit euch allen!«
    Mitch hatte nur ein paar Stunden geschlafen, als er spürte, wie sich das Sofa, auf dem er geschlafen hatte, neigte und ihm jemand einen Klaps auf den Hinterkopf gab.
    Knurrend warf er einen Blick über die Schulter und verzog finster das Gesicht. »Desiree.«
    »Mitchell.« Sie grinste. »Schön zu sehen, dass du noch atmest.«
    »Ich habe geschlafen!«
    »Ja. Aber ich wollte sichergehen, dass es dir gut geht.«
    »Ich spiele in ein paar Stunden Football, also …« Er wedelte mit der Hand.
    »Oh, das ist nett. Ich komme in die hinterste Provinz, um deine kleine Mörderin aufzuspüren, und du jagst mich weg.«
    »Du wirst mich nicht schlafen lassen, oder?«
    Ihr Grinsen wuchs in die Breite. »Eigentlich hat mich Smitty heraufgeschickt, um dich zu holen. Er sagte, ich solle dich mit meiner lieblichen Stimme wecken.«
    Liebliche Stimme? Die Frau hatte eine Stimme wie Sandpapier auf Kieseln. Und das wusste Smitty auch.
    »Danke.« Gähnend und sich die Augen reibend, richtete er sich auf. »Irgendwelche Spuren?«
    Dez zuckte die Achseln. »Wir sind uns ziemlich sicher, dass sie auf dem Weg hierher ist. Dein Kopf ist im Moment einiges wert. Vielleicht hängen sie ihn sich an die Wand.«
    »Halt die Klappe!«
    »Oder sie stopfen deinen ganzen Körper aus, damit dich jemand neben sein ausgestopftes Gürteltier und den Tigerfellteppich stellen kann.«
    »Ich hasse dich!«
    Sie lachte. »Ich weiß. Mace hasst es, wenn ich ihn so aufwecke. Allerdings hasst er es noch mehr, wenn es die Hunde tun.«
    »Ich weiß nicht, wie du ihn dazu gebracht hast, mit diesen Hunden zusammenzuleben.«
    »Wer mich lieben will … muss meine Hunde lieben.«
    »Hast du ein Auto?«, fragte Mitch sie abrupt.
    »Yup. Einen hübschen beigen Mietwagen.«
    »Nimmst du mich mit, wenn ich angezogen bin?«
    »Klar«, antwortete sie, als Brendon auf dem Weg zum Badezimmer vorbeikam.
    Er blieb stehen und starrte Dez und Mitch an. »Dez … was ist das eigentlich mit dir und den Katzen?«
    Sie hatten nur ein paar Stunden Schlaf bekommen und dann im ganzen Haus rein gar nichts zu essen finden können. Verdammte Katze. Jetzt waren die Wölfinnen der Smith-Meute mit ihrem Frühstück im Diner fertig und auf dem Weg hinaus auf die Straßen, auf denen sie aufgewachsen waren, die sie aber für das Großstadtleben in New York verlassen hatten.
    Ronnie schaute auf Sissys Füße hinab. »Vielleicht sollten wir deine Hufe in einem Nagelstudio machen lassen. Ein bisschen Nagellack würde nicht schaden.«
    »Soweit ich weiß, kann ich deine Stiefel immer noch tragen. Also pass auf das Glashaus auf, in dem du deine Felsbrocken wirfst.«
    Die beiden Freundinnen grinsten einander an, erstarrten aber, als ihnen die Duftmarke in die Nase stieg. Sie rochen es alle.
    Da fuhren auch schon Paula Jo und ihre Meute, diese unverschämten Schlampen, in ihrem offenen Jeep vor.
    »Hey, Sissy Mae.«
    Sissy trat einen Schritt vor. »Was tut ihr hier? Seid ihr verrückt geworden?«
    »Ich musste eine Entscheidung treffen.« Sie hob die rechte Hand mit erhobener Handfläche. »Meine Sippe« – sie hob die linke – »deine Sippe.« Sie fuhr kopfschüttelnd fort: »Aber letztlich war es in Wirklichkeit eine wichtigere Entscheidung.«
    Wieder hob sie die rechte Hand. »Südstaatler« – und dann die linke – »Yankee.«
    Sissy verdrehte kurz die Augen. »Wovon redest du?«
    »Wir wurden angeheuert, um dich abzulenken. Irgendeine Yankee-Löwin, die mit zehn Riesen gewedelt und zwanzig versprochen hat. Wir dachten uns, dass wir auch mit zehn eine Menge Spaß haben können, und sie kann sich die anderen zehn in ihren Yankee-Hintern schieben.« Paula Jo sah Sissy direkt in die Augen. »Sie ist hinter deinem Mann her, Sissy Mae. Und diese verrückte Schlampe wird nicht ruhen, bis sie ihn hat.«
    »Hallo?« Dee

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