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Lions - Leichte Beute (German Edition)

Lions - Leichte Beute (German Edition)

Titel: Lions - Leichte Beute (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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herumhänge … nackt. Und köstlich verletzlich.« Mitch hob die Augenbrauen. »Und in deinem Bett sogar notgeil .«
    »Mitchell …«
    »Nein, nein. Du brauchst deine Gefühle nicht zu leugnen. Wir kennen doch beide die Wahrheit.«
    »Bist du fertig?«
    »Im Moment ja.« Er grinste. »Neckisches Ding.«
    Schließlich lachte Sissy, und der peinliche Moment war vorüber. »Was ist bloß los mit dir?«
    »Meine Mutter hat mich ständig verhätschelt.«
    »Eindeutig. DVD oder nicht?«
    »Was hast du?«
    »Wahrscheinlich alles.« Sie stand auf und ging zu dem Bücherregal voller DVDs und alter VHS-Kassetten. Bücher gab es nicht viele. Mitch hatte das Gefühl, dass die Smiths keine großen Leser waren. Sissy stellte sich auf die Zehenspitzen, um an die höheren Fächer heranzukommen, und Mitch musste ein Knurren unterdrücken.
    Himmel, diese Frau hatte die besten Beine. Die Art von Beinen, die sich Mitch mühelos um seinen Hals geschlungen vorstellen konnte.
    »Beim Sterben ist jeder der Erste?«
    »Das ist nicht lustig.«
    Sissy kicherte. »Ihr Yankees. Man muss nur Beim Sterben ist jeder der Erste erwähnen, und ihr flippt aus.«
    »Aus gutem Grund.«
    »Wie wäre es mit Stirb langsam ?«
    »Perfekt. Massenhaft Explosionen und Waffen.«
    »Und heiße deutsche Männer für mich.« Sie zog die DVD-Box heraus und ging zu dem großen Fernseher gegenüber der Couch. Er war nicht so groß wie der von Bren, geschweige denn ein Flachbildschirm, aber Mitch fühlte sich in der bescheidenen Bude der Smiths wohler als umgeben vom Wohlstand seines Vaters.
    Der Film fing an, und Sissy setzte sich ans andere Ende der Couch.
    Mitch räusperte sich und schaute sie an.
    »Was?«
    »Komm rüber hier!«
    »Ich sitze hier bequem.«
    Mitch seufzte. »Muss ich wirklich aufs Sofa klopfen und sagen: ›Hierher, Hündchen‹? Willst du wirklich, dass ich so tief sinke?«
    »Aber ich sitze hier be…«
    »Ich bin krank!« , heulte er auf, woraufhin Sissy eilig zu ihm hinüberrückte. Er hörte nicht damit auf, bis sie direkt neben ihm saß.
    »Zufrieden?«
    Er rutschte tiefer und lehnte sich an sie. »Sehr.«
    Der Film hatte kaum begonnen, als ein Klopfen an der Tür Sissy aufspringen ließ. Ihn beunruhigte, dass sie eine Hand am Griff der 45er hatte, die sie ihm abgenommen und immer noch hinten in ihren Shorts stecken hatte. Sie löste sogar die Sicherung.
    Sie schnüffelte an der Tür und warf ihm einen finsteren Blick zu. Dann öffnete sie die Tür einen Spalt weit.
    »Ja?«
    »Hey, Sissy Mae.« Als sie nur starrte, folgte: »Ich bin’s. Frankie. Big Joes Junge.«
    »Frankie?« Sissy zog die Tür ganz auf und gab den Blick frei auf irgendeinen … Wolf. »Ich fasse es nicht.«
    Zu Mitchs Überraschung warf sich Sissy dem Wolf in die Arme, und der Wolf sah auch noch richtig glücklich darüber aus. Natürlich trug dazu auch bei, dass sie nichts weiter als dieses verdammte T-Shirt und diese unangemessen winzigen Shorts trug.
    »Wie geht es dir?«, fragte Sissy, als sie sich endlich von ihm löste.
    »Gut, gut.« Jetzt pfiff der Wolf auch noch! »Lass dich ansehen. Du siehst verdammt gut aus!«
    »Danke.«
    Er lehnte sich an den Türrahmen und schaute auf Sissy herab. »Und sonst … äh … hast du schon Pläne für heute Abend?«
    Sissy sah ungewöhnlich verwirrt aus. »Ähm …«
    »Dachte, wir könnten uns einen Film anschauen und essen gehen.«
    Das war unhöflich. Er saß direkt vor seiner Nase, und dieser Hund tat so, als sei Mitch unsichtbar!
    »Das ist wirklich lieb, Schätzchen. Aber ich habe einen Gast, und wir haben schon Pläne.«
    »Wen?«
    Sissy deutete auf Mitch, obwohl sie alle wussten, dass der Bastard ihn schon gesehen hatte.
    »Du bleibst zu Hause wegen … ihm ?« Der Kerl schnaubte höhnisch; er fühlte sich eindeutig ziemlich stark, denn er wusste wahrscheinlich, dass Mitch noch zu schwach war, um sich zu wehren. Pech für ihn, dass Löwen ein sehr gutes Gedächtnis hatten. »Ist er noch nicht wieder ganz geheilt?«
    »Es geht ihm schon viel besser – und das kannst du Travis ausrichten.«
    Der Wolf blickte finster. »Was hat dein Bruder damit zu tun? Ich bin gekommen, um dich zu sehen. Ich wusste nicht, dass du völlig von ihm in Anspruch genommen bist.«
    »Das freut mich wirklich zu hören, aber ich bin tatsächlich völlig von ihm in Anspruch genommen, also …«
    »Ich wusste ja, dass Ronnie inzwischen so drauf ist, aber du auch, Sissy?«
    Sissy hob die Hände und ließ sie in einer hilflosen Geste wieder

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