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Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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zu, wie sein Blick den Raum absuchte, ehe er dann auf meinen traf und innehielt. Langsam breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus, und er schlenderte auf mich zu. Schwankte er ein bisschen … ?
    »Hey, Lana. Was machst du denn hier ganz allein?«
    Ich schluckte nervös den Kloß in meiner Kehle hinunter, als er so dicht vor mir stand, dass mein Arm den seinen leicht berührte. »Ähm, na ja, Ashton und Beau sind …« Ich deutete auf die Treppe, völlig unfähig, ihm zu sagen, was sie da wohl vorhatten. Sein Gesicht verdunkelte sich, und er starrte angewidert die Treppe an, als wäre sie an allem schuld. Super, meinetwegen ärgerte er sich jetzt wieder über die beiden.
    Eine Hand schloss sich um meine. Ich zuckte überrascht zusammen. Sawyer gluckste und fuhr mit seinen warmen Fingern über meine kalten. »Komm schon, süße kleine Lana. Jetzt, wo du einfach sitzen gelassen wurdest, kannst du dich ja ein bisschen mit mir unterhalten. Außerdem starre ich schon den ganzen Abend auf diese langen, sexy Beine. Die lassen deine Shorts irgendwie ziemlich gut aussehen …«
    Ich gaffte ihn an, als er mich hinüber zu dem leeren Sofa zog. Hatte Sawyer gerade wirklich gesagt, meine Beine wären sexy?! Ich hatte keine Zeit, über diese Aussage nachzudenken, als er mich auch schon auf seinen Schoß gezogen hatte.
    Er vergrub seinen Kopf in meinem Haar und atmete laut ein. »Verdammt, du riechst wirklich gut«, murmelte er. Er legte eine Hand auf meine Taille und spreizte seine Finger auf meinem nackten Bauch, während er gleichzeitig eine Strähne meines Haars um seinen Finger wickelte.
    »Fühlt sich wie Seide an«, flüsterte er und fuhr mit seinen Lippen über die Haarsträhne. Mein Herz erholte sich langsam von seiner Schockstarre und begann zu rasen. So nah war ich einem Jungen noch nie gekommen. Und die Tatsache, dass es sich noch dazu um Sawyer handelte, erschreckte und erregte mich unglaublich.
    Er strich mit der Nase über meine Schulter und begann an meinem Nacken zu schnuppern. Als sein warmer Atem mein Ohr kitzelte, fing ich an zu zittern. Die Hand auf meinem Bauch arbeitete sich langsam nach oben, und er drehte mich vorsichtig um, sodass ich ihm in die Augen sehen konnte.
    »Du fühlst dich wahnsinnig gut an, Lana. So gut, dass ich alles andere vergesse«, wisperte er, legte seine Hand auf meinen Hinterkopf und zog mein Gesicht an seines.
    Derselbe überwältigende Hunger, den ich schon bei unserem letzten Kuss empfunden hatte, überfiel mich auch dieses Mal. Seine Zunge schoss heraus, er leckte an meiner Unterlippe und stöhnte. Ja, Sawyer Vincent stöhnte, als er meinen Mund leckte und kostete. Ich presste mich näher an ihn, ließ meine Hände durch seine dunklen Locken gleiten und hoffte inständig, dass dieser Kuss nicht ebenso abrupt enden würde wie der letzte.
    Als seine Zunge in meinen Mund fuhr, war ich diejenige, die aufstöhnte. Er schmeckte dunkel und gefährlich. Vorsichtig berührte ich seine Zunge mit meiner. Er packte meine Taille und hob mich hoch, sodass ich rittlings auf ihm saß. Gleichzeitig glitten seine Hände über meinen Rücken, und er zog mich näher an seine Brust. Sein Mund ließ von meinem ab, und ich wollte schon protestieren, als er begann, mein Schlüsselbein mit Küssen zu bedecken, sanft an meinem Ohrläppchen zu saugen und schließlich einen Weg meinen Nacken entlang zu suchen. Ich fuhr zusammen, als sich plötzlich eine große Hitze in meinem Bauch ausbreitete. Zwischen meinen Beinen spürte ich ein seltsames Prickeln …
    »Ey, Saw, habt ihr kein Zuhause?«, drang eine laute Stimme in mein vernebeltes Gehirn. Ich versteifte mich und löste mich aus Sawyers warmer Umarmung. Ich hatte total vergessen, dass wir in einem Wohnzimmer waren! Andere Leute saßen und standen um uns herum … Mein Gesicht brannte wie Feuer. Total peinlich! Ich linste zu Sawyer, der mich amüsiert angrinste.
    »Du wirst doch jetzt nicht schüchtern werden, Lana, oder?«, murmelte er und griff nach meinen Hüften.
    Was war mit Sawyer los? Er war wie ausgewechselt …
    »Sawyer! Was machst du da?«, fragte Ashton hinter mir, und ich krabbelte hektisch von seinem Schoß, als hätte ich etwas Verbotenes getan.
    »Na ja, Ash, ich tue genau das, wonach es aussieht«, antwortete Sawyer.
    »Du bist total über Lana hergefallen!«
    »Yeah, Baby, stimmt. Deine Cousine ist echt süß. Und sie hat sich nicht gerade gewehrt. Ich bin mir verflucht sicher, dass sie auch ihren Spaß hatte.«
    Gejohle und

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