Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition)
»Niemand hat je … Ich glaube, ich kann das nicht … Ah, das ist so gut, Baby …«
Der gierige Ausdruck in seinem Gesicht machte auch mich wieder ganz wild … Ich ließ ihn los und riss mir das Oberteil vom Körper. Dann setzte ich mich rittlings auf seine Knie, ehe ich wieder nach seinem Steifen griff, der ganz rot und geschwollen war.
»Verflucht«, zischte Sawyer zwischen den Zähnen und bäumte sich unter mir auf. Ich sah auf sein Gesicht und bemerkte, dass er meine Brüste mit den Blicken verschlang. Genau das hatte ich beabsichtigt. Ich wollte, dass er mich ansah. »Fester«, bettelte er. »Fass mich fester an.«
Ich hatte versucht, ihm nicht wehzutun, aber anscheinend wollte er es nicht anders. Ich lehnte mich nach vorn, stützte eine Hand auf seinem Oberschenkel ab und drückte mit der anderen seinen Penis.
»Ahh«, seufzte er und ließ sich auf seine Arme zurücksinken. Oh Gott, das turnte mich an. Sehr sogar. Sawyer Vincent so ausgebreitet vor mir zu sehen und mit ihm machen zu können, was immer ich wollte …
»Lana! Ich komme gleich.« Er versuchte, meine Hand wegzuschlagen.
»Sehr gut«, antwortete ich atemlos und weigerte mich loszulassen.
»Das wird eine ganz schöne Sauerei, Baby«, warnte er mich mit heiserer Stimme. Das war mir klar. Ich war zwar Jungfrau, aber nicht völlig beschränkt. Und ich wollte sehen, wie er einen Orgasmus hatte, während ich ihn berührte.
»Ich weiß«, sagte ich und küsste seine Bauchmuskeln, die sich bei jedem Atemzug zusammenzogen.
»Verdammt«, stöhnte er und packte mein Haar. »Ich kann mich nicht mehr zurückhalten!«
Ich sah ihm in die Augen, die vor Lust glasig waren. Dann leckte ich mir über die Lippen und rieb noch fester an seinem Schaft.
»Oh Gott«, stöhnte er und bedeckte noch schnell meine Hand mit seinem abgelegten T-Shirt, ehe sich seine Anspannung entlud.
A ls die ersten Sonnenstrahlen das Zelt wärmten, öffnete ich die Augen. Langsam sickerte die Erinnerung an die letzte Nacht in mein Gehirn, und ich musste lächeln, als mir bewusst wurde, dass Lana an mich geschmiegt neben mir lag. Oh ja, Lana McDaniel hatte letzte Nacht meine Welt gehörig ins Wanken gebracht. Als sie in meinen Armen gekommen war, hatte ich gedacht, dass nichts heißer sein könnte als das. Aber der scheue Ausdruck in ihren Augen und ihr vor Verblüffung leicht geöffneter Mund, als sie mir auf so unschuldige Weise Erleichterung verschafft hatte, war sogar noch viel sexier gewesen …
Ich zog sie näher an meine Brust, atmete den süßen, unaufdringlichen Duft ihres Shampoos ein und schloss die Augen.
»Guten Morgen«, nuschelte sie schläfrig und rollte sich herum, sodass sie mich ansehen konnte. Das schüchterne Lächeln auf ihrem Gesicht verriet ihr Wissen darum, dass sie mich gestern Nacht zu einem sehr glücklichen Mann gemacht hatte.
»Morgen«, murmelte ich und küsste sie sanft auf den Mund.
Sie wich zurück und presste ihre Hand auf die Lippen.
»Morgenatem. Muss meine Zähne putzen«, erklärte sie.
»Ich bin sicher, der duftet genauso gut wie jede andere Stelle an deinem Körper«, versicherte ich ihr, küsste sie in den Nacken und schnupperte so geräuschvoll daran, dass sie loskichern musste. Eigentlich nervte mich Gekichere an Mädchen, aber ihres war sexy und ungewöhnlich. Mir gefiel es – sehr.
»Los, aufgestanden! Heute gibt es immerhin einen Wasserfall zu entdecken! In ein paar Stunden wird es brütend heiß sein, und wir sollten das kalte Wasser zur Abkühlung in der Nähe haben, wenn die Sonne richtig runterknallt«, dröhnte Jakes Stimme über den Campingplatz.
Lana schubste mich weg und setzte sich auf. Ich drehte mich auf den Rücken und sah ihr zu, wie sie ihre Sachen zusammensammelte.
Sie warf mir ein strahlendes Lächeln zu, als sie am Reißverschluss des Zelteingangs zog. Da fiel mir auf, dass ihr BH , den wir gestern achtlos zur Seite geworfen hatten, noch im Zelt lag.
»So lass ich dich nicht da raus«, sagte ich in strengerem Ton, als ich beabsichtigt hatte, und packte sie am Arm. Die Vorstellung, wie Jake in den Genuss des Anblicks ihrer Brüste in diesem dürftigen, knappen Top kam, fand ich total unerträglich. Never ever!
»Wie denn, so ?«, fragte sie mit finsterer Miene und starrte auf meine Hand, die ihren Arm immer noch umklammerte.
Ich schnappte mir den BH und ließ ihn vor ihrer Nase hin und her baumeln. »Du musst den anziehen!«
Sie hob ihre Klamotten hoch. »Ich ziehe sowieso schon den Badeanzug drunter.
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