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Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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für mich haben.
    Aber all das war unmöglich. Unsere Märchenwelt würde in der Realität nicht bestehen können. Er würde Sawyer verlieren. Die Stadt würde ihn richtig hassen, anstatt nur hinter seinem Rücken zu raunen, dass er seinem Dad immer ähnlicher wurde. Mein Dad wiederum würde ihn niemals akzeptieren. Niemand würde uns akzeptieren. Und ich würde wahrscheinlich für den Rest meines Lebens in mein Zimmer gesperrt oder in ein Mädcheninternat gesteckt werden.
    Allerdings durfte Beau meine wahren Beweggründe nicht erfahren. Denn dann würde er, weil er viel mutiger war als ich, um mich kämpfen. Dadurch würde er das wenige verlieren, das er in dieser bekloppten Stadt hatte – wegen mir und gleichzeitig für nichts und wieder nichts. Ich musste ihn loslassen. Was ich wollte, spielte keine Rolle. Beaus Zukunft schon.
    »Irgendetwas sagt mir, dass das hier nicht die Art von Besuch wird, auf die ich gehofft hatte, als ich dieses kleine weiße Auto sah …« Seine Stimme klang angespannt.
    Ich versuchte, die Tränen zurückzuhalten, die mir bereits in den Augen standen. Ich musste das tun. Es war das Beste. Das Beste für Beau.
    »Er kommt heute zurück«, sagte ich. Ich hatte einen Kloß im Hals.
    Beau trat einen Schritt zurück und bedeutete mir hereinzukommen. Mit gesenktem Blick betrat ich zum letzten Mal den Wohnwagen. Nie mehr würde ich zurückkommen können. Nicht mit Sawyer. Ich würde das Frühstück, das wir hier an diesem Küchentisch geteilt hatten, nicht vergessen können. Das Gelächter und die Art, wie sein Kiefer malmte, wenn er aß. Ich war an diesem Morgen fasziniert davon gewesen, ihm beim Essen zuzusehen. Und dann die letzte Nacht. An diese Nacht und das, was wir in diesem Zimmer angestellt hatten, würde ich mich bis in alle Ewigkeit erinnern. An die Augenblicke in seinem Zimmer. Und im Flur. O Gott, wie sollte ich es nur ohne ihn aushalten?
    Die Tür schloss sich hinter mir, und ich stand da und starrte auf den Tisch. Neben einer leeren Schüssel stand eine offene Müslipackung. Beau schlang von hinten die Arme um meine Taille. Ich wusste, ich hätte das nicht zulassen dürfen, aber ich bekam es nicht hin. Hier war ich zu Hause. Wenn er mich so festhielt, überkam mich ein tiefer Frieden. Das Wissen darum, dass er mich zum letzten Mal berührte, machte den Moment so bittersüß. Ich atmete seinen Geruch tief ein, sog seine Wärme auf und genoss das Gefühl seiner Hände auf meinem Bauch.
    »Wir haben gewusst, dass es irgendwann so weit ist«, fing Beau an. »Der Tag kam nur früher, als wir erwartet haben … Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, und ich will, dass du mich mit ihm reden lässt. Ich glaube, ich kriege das hin.«
    »Nein«, unterbrach ich ihn. Ich musste meinen Standpunkt klarmachen, ehe er zu viel sagte. Seine Überlegungen waren sinnlos. Es gab nichts mehr zu planen.
    Er drehte mich um und ließ seine Hände durch mein Haar gleiten. Hilflos sah ich ihm dabei zu, wie er langsam den Kopf senkte, bis seine Lippen meine berührten. Ich wusste, dass ich das hier beenden musste, konnte aber nichts anderes tun, als ihn gierig zu küssen. Das leise grollende Stöhnen in seiner Brust machte mir weiche Knie. Ich kniff meine Augen zusammen und stieß ihn von mir weg.
    »Ich kann nicht mit dir zusammen sein, Beau.« Ich hielt meine Augen geschlossen. Sein Gesicht zu sehen, während ich das sagte, hätte mich umgebracht. Er gab keinen Ton mehr von sich, griff auch nicht nach mir oder berührte mich. Ich wusste, dass er darauf wartete, dass ich zum Punkt kam. Ich machte einen zittrigen Atemzug.
    »Ich liebe Sawyer. Ich kann ihm nicht wehtun. Es tut mir so leid.« Da war noch so viel mehr, was ich sagen wollte. So viele ungesagte Sätze, die ich auf dem Weg hierher eingeübt hatte. Aber der Kloß in meinem Hals hielt mich davon ab.
    »Okay«, antwortete er beinahe flüsternd.
    Langsam hob ich den Kopf, um ihm ins Gesicht sehen zu können. Ein Okay war nicht unbedingt die Reaktion, die ich von ihm erwartet hatte. Mein Atem stockte, als ich seinen Gesichtsausdruck sah. Er wirkte nicht verletzt. Nicht mal durcheinander. Stattdessen sah er … gelangweilt aus. Ich war nahe dran, Rotz und Wasser zu heulen, und ihn ließ das Ganze völlig kalt. Nein, das erleichterte mich nicht. Vielmehr zersprang mein Herz jetzt endgültig in tausend Stücke.
    Konnte ihm all das so wenig bedeutet haben? Er hatte gesagt, dass er mich liebte. Wieso sollte er mich in diesem Punkt belügen?
    Ich sah,

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