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Lockruf des Glücks

Lockruf des Glücks

Titel: Lockruf des Glücks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Brown
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setzen?«
    Sie ging zu ihrem Schreibtisch zurück, dankbar, dass er ihr Abstand zu den drei Männern verschaffte. Plötzlich fühlte sie sich verletzlich und schutzlos. »Was kann ich für Sie tun, Terry?«
    »Nun«, sagte er und leckte nervös über seine Lippen. »Ich war wegen der Platzierung der Werbespots besorgt. Sie wissen schon, wann wir welchen senden sollen. Haben Sie dazu ein paar Vorschläge?«
    Einen Moment lang erfasste sie Panik. Wie viele hatte sie gesehen? Zwei? Drei? Sie konnte sich an keinen der Spots erinnern, die abgespielt worden waren, nachdem Terry den Vorführraum verlassen hatte. Der Einzige, der einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte, war der mit der Silhouette des Paars. Als sie jetzt daran dachte, brandete Hitze in ihr hoch, und sie blickte flüchtig zu Josh. Seine Topas-Augen, die sie genau
beobachteten, sagten ihr, dass er nur zu gut wusste, woran sie dachte. Sie musste sich irgendwie durchlavieren.
    »Nun, ich denke der Trailer mit dem Paar am Strand sollte spätnachts gesendet werden«, witzelte sie.
    Ihr Trick klappte. Terry und Josh lachten. Nach einer kurzen Erklärung von Josh lachte Doug mit.
    »Die anderen – lassen Sie mich überlegen.« Sie schürzte die Lippen, als ob sie nachdachte und betete, dass ihrem völlig blanken Gedächtnis wieder irgendetwas einfallen würde.
    »Megan und ich haben darüber diskutiert, als Sie am Telefon waren, Terry«, sagte Josh. Ihre Augen weiteten sich ob seiner Lüge, aber glücklicherweise fesselte er die Aufmerksamkeit der beiden anderen Männer, und sie bemerken ihre Bestürzung nicht.
    »Wir sind beide der Meinung, dass die Spots, die die Einkaufsgelegenheiten und anderen Annehmlichkeiten für Frauen präsentieren, während des Tages laufen sollten, wenn sich die Frau des Hauses Seifenopern und Quizshows ansieht.«
    »Richtig«, sagte Megan schnell, um etwas beizusteuern und nicht so dämlich dazustehen, wie sie sich fühlte.
    »Die Trailer, die den Golfplatz, die Tennisplätze und Angelmöglichkeiten vorstellen, sollten am Abend laufen, wenn der Mann des Hauses daheim ist und wenn Sportevents ausgestrahlt werden. Was die Werbespots betrifft, die Kinder auf Fahrrädern und beim Toben am
Strand zeigen, da ist die Wahl eindeutig – nachmittags und samstagvormittags. Das war es, worauf wir uns verständigt haben, nicht wahr, Megan?«
    »J-jaa, ganz genau«, antwortete sie. Ihre Hände, die sie auf der Tischplatte verschränkt hatte, waren verkrampft. Sie hoffte, dass niemand ihre weißen Fingerknöchel bemerken würde.
    »So erreicht jeder Spot genau die Zielgruppe, bei der er auf das größte Interesse stößt.« Ihre Worte klangen abgedroschen, fast schon lahm, aber besser als gar nichts. Sah Doug sie seltsam an? Wenigstens Terry schien zufrieden.
    »Nun«, sagte er, schlug sich auf die Oberschenkel und stand auf. »Sie haben mir wieder einmal Mut gemacht. Es tut mir leid, wenn ich Ihre Zeit in Anspruch genommen habe. Wann werden die ersten Werbespots gesendet?«
    »Morgen«, antwortete Megan sofort, dankbar, dass sie und Jo den Beginn des Sendeplans erst heute Morgen besprochen hatten.
    Terry streckte ihr die Hand über dem Schreibtisch entgegen, um sich zu verabschieden. »Dann werden wir uns vermutlich erst bei der Eröffnung von Hilton Head wiedersehen.«
    »Aber... Ich kann nicht dabei sein. Es tut mir leid, aber...«
    »Sie wird kommen, Terry«, sagte Doug gedehnt. Er drehte sich zu ihr um, wo sie hinter der vermeintlichen Sicherheit ihres Schreibtisches stand. »Josh hat mich
heute Morgen angerufen. Er hat mir erzählt, dass Sie wegen der ganzen Arbeit hier zögern, zur Eröffnung von Seascape nach Hilton Head zu fahren. So gerne wir Sie um uns herum haben«, sagte er wie ein gütiger, nachsichtiger Vater, »ich denke, dass wir für ein paar Tage auf Sie verzichten können.«
    Einige Sekunden vergingen, während sie Doug mit weit aufgerissenem Mund anstarrte. »Mr Bennett hat Sie in meinem Namen angerufen?« Sie versuchte ihre Stimme kokett und leicht klingen zu lassen, aber es fühlte sich wie ein Knurren an.
    Doug lachte in sich hinein. »Ja. Er hat mir gehörig die Leviten gelesen, weil ich Sie nicht gehen lassen wollte. Am Ende konnte ich ihn davon überzeugen, dass ich von den großen Festivitäten gar nichts wusste und dass Sie selbstverständlich kommen werden.«
    Sie schluckte die heiße Wut herunter, an der sie zu ersticken drohte. »Ist es nicht normalerweise das Privileg der überregionalen Verkaufsleiter solche

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