Loge der Lust
keine Hast, keine Scham, keine Tabus. Erst wenn man die Erotik mit allen Sinnen genießt, kann man in sie abtauchen, Teena.“
Er fasste ihre Handgelenke und breitete ihre Arme aus. „Schärfen Sie Ihre Sinne. Genießen Sie die Berührungen der Natur.“
Die Brise streichelte sie tatsächlich. Teena vermutete, dass sie auf den Klippen standen, denn der Wind wehte stärker als zuvor auf der Terrasse. Die Luft roch nach Meer, salzig und ein wenig nach Seetang, aber nicht unangenehm wie im Hafen, wo das Benzin der Fischerboote ständig das Wasser verpestete.
Teena lächelte und dachte daran, wie sie sich gefragt hatte, auf welche Weise Ethan sie nehmen würde. Nun wusste sie es: auf eine sehr sinnliche Art. Er sprach mit ihr wie ein Lehrmeister mit seiner Schülerin. Das weckte Erinnerungen in ihr.
Es war, als hätte der Wind unzählige Hände, die Teenas Körper liebkosten. Die laue Meeresbrise streifte ihre Schenkel, ihre Hüften und ihren Busen. Ihre Brustspitzen stellten sich auf.
Ethan zwang Teena, die Beine zu öffnen. Somit drang der Wind bis an ihre Scham. Aufgrund der Teilrasur reagierte ihr Schoß weitaus empfindsamer. Die Brise blies über die haarlosen Schamlippen. Der Windhauch fühlte sich frisch an, fast ein wenig kühl, als er über die Feuchtigkeit fächelte, die aus Teena herausfloss.
„Verschränke die Hände hinter dem Kopf“, befahl er.
Diese Stimme! So männlich rau und zugleich sanft. Sie war Teena nicht fremd.
Teena folgte der Anweisung. Nun waren es Ethans Hände, die über ihren nackten Körper streichelten. Er kreiste sanft um ihren Bauchnabel und glitt höher. Seine Fingerspitzen berührten die Höfe, ohne die Brustwarzen selbst zu betasten. Liebevoll nahm er den Busen in die Hände und massierte ihn zärtlich. Mit der Zunge leckte er über ihren Haaransatz im Nacken und hinterließ eine feuchte Spur. Er liebkoste ihr Dekolleté und strich mehrere Male über ihren Hals, sodass sie ihr Kinn nach oben streckte und den Hinterkopf gegen seine Schulter legte.
Mit einem Mal ließen seine Hände von ihr ab. Sie spürte nur seine Wölbung an ihrem Hintern. Nun, da sie sich auf ihn konzentrierte, roch sie auch wieder den Moschusduft seines Aftershaves. In diesem Augenblick legte er beide Hände auf ihre Oberschenkel. Seine Daumen stießen gegen ihre großen Schamlippen. Teena atmete schwer.
Warum drang er nicht endlich in sie ein?
Egal in welche Öffnung.
Sie war erhitzt von dem Beaujolais und dem Striptease, von der Sinnlichkeit der Natur, dem lüsternen Timbre von Ethans Stimme und seinen warmen Handflächen nah an ihrer Scham. Himmel, sie wollte Ethan!
„Was möchten Sie, Teena?“, fragte er kaum hörbar.
Sie öffnete die Lippen, aber es kamen keine Worte. Sie schämte sich, ihre Wünsche zu formulieren, sie auszusprechen, laut, vor Ethan.
„Wir werden zurück ins Haus gehen, wenn Sie mir nicht sagen, nach welchen Berührungen Sie sich sehnen“, drohte er leise. „Sie ziehen sich an, fahren heim, und ich kehre zu meinem Buch zurück.“
„Nein“, schoss es aus ihr hervor. „Ich … ich …“
„Ja?“
Er klang nicht spöttisch. Daher fasste sie sich ein Herz und wisperte: „Einen Finger, in den Ort, der nicht für die Fortpflanzung bestimmt ist.“
„Das ist so ungeschickt formuliert, dass ich es nicht verstehe.“ Das war eine Lüge, denn er begann ihr Gesäß zu massieren. „Bringen Sie es auf den Punkt.“
Teena biss sich auf die Unterlippe. Dann sprach sie: „Bitte, führen Sie einen Finger anal ein.“
Er leitete sie zwei Schritte nach rechts. Als Teena gegen Holz stieß, streckte sie instinktiv die Hände aus. Die Bank! Teena hatte sie bemerkt, als sie auf das Anwesen gefahren war.
„Neigen Sie sich nach vorne und stützen Sie sich an der Rückenlehne ab.“ Er knetete ihren Hintern fester. Dann und wann schlug er zu, aber nie fest, sondern neckend. Hitze breitete sich in ihrem Gesäß aus. Der Hintern glühte, doch es war ein wohliges Glühen, das ihren faltigen Ring in freudiger Erwartung prickeln ließ.
Ethan zog die Pobacken auseinander. Er leckte über den After. Dann legte er die Lippen auf den Ring und saugte sich fest. Er saugte so lange, bis Teena versuchte, sich ihm zu entziehen, weil es anfing wehzutun. Sofort hörte er auf. Er drang mit dem Finger in ihre feuchte Mitte ein, um ihn zu benetzen, und glitt behutsam in ihren Enddarm. Problemlos nahm Teenas Anus ihn auf. Es erstaunte sie, weil sie bei den letzten Malen noch Bedenken gehabt hatte
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