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Loge der Lust

Loge der Lust

Titel: Loge der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henke Sandra
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Lust. Auch der Gedanke, einmal wahrhaftig hemmungslos zu sein und nicht bloß davon zu träumen, heizte sie an.
    Eilig zog Roz die Flasche heraus, legte den Kopf zwischen Teenas Schenkel und presste ihre Lippen an den Scheideneingang. Der Schampus floss aus Teenas Vagina, und Roz trank. Sie leckte die süße Flüssigkeit von den Schamlippen, aber das, was in ihrem Mund glänzte, als sie wieder auftauchte, war eindeutig Lustsaft.
    Teena bebte mittlerweile vor Wollust, wagte jedoch nicht, ihrer neuen Freundin in die Augen zu sehen.
    „Schäm dich nicht“, wisperte Rosalin. „Es gibt keinen Grund dafür.“
    Ein zweites Mal führte sie die Flasche in die Scheide ein, doch es war kein Champagner mehr darin. Sie zog den Flaschenhals wieder heraus und drückte ihn sofort wieder hinein. Das wiederholte sie einige Male.
    Sie nimmt mich mithilfe einer Champagnerflasche, unfassbar, dachte Teena.
    Das Glas der Flasche fühlte sich hart an. Anfänglich war es kalt, aber ihre Vagina wärmte es schnell. Es presste sich hart in ihre Scheide, füllte sie aus und weitete sie. Erregt bog Teena den Rücken durch. Sie krallte die Finger in den Überwurf. Ihr Brustkorb hob und senkte sich immer rascher. Bald begann sie leise zu stöhnen. Sie versuchte, ruhig zu bleiben, aber es gelang ihr nicht.
    Roz griff nach dem Glas, in dem noch ein Rest Schampus war. Sie goss ihn über Teenas Venushügel, ohne damit aufzuhören, sie mit der Flasche zu nehmen. Emsig leckte sie die Flüssigkeit ab, zog mit den Lippen neckisch am roten Schamhaar. Ihre Zunge arbeitete unentwegt. Sie strich über die Schamlippen, drang mit der Spitze in das Tal und glitt auf dem Damm nach oben.
    Als sie gegen die Klitoris stieß, seufzte Teena. Die Flasche drang erneut in sie ein, während Rosalin die Vorhaut mit dem Mund nach unten schob. Sie schloss die Lippen um den Kitzler und begann behutsam zu saugen.
    Teena glaubte wahnsinnig zu werden! Die Lust schwoll so rasch an, dass ihr die Luft wegblieb. Sie rang nach Atem und zog so sehr am Plaid, dass es von der Rückenlehne rutschte. Schließlich verkrampfte sich ihr Unterleib, dann der ganze Körper. Sie schloss die Augen. Eine Träne löste sich aus dem Augenwinkel. Berauscht legte sie den Kopf in den Nacken. Sie hörte weder Sade noch Roz‘ Leckgeräusche. Sie befand sich im Vakuum des Orgasmus, der sie erfasste und durchschüttelte. Zitternd lag sie auf der Couch, verschwitzt und klebrig von ihrer eigenen Feuchtigkeit, Rosalins Speichel und dem Champagner.
    Erst als Roz von ihr abließ, konnte sie wieder durchatmen. Sie hatte die Augen immer noch geschlossen, schlief aber nicht. Ja, sie war erschöpft, aber viel zu aufgewühlt, um wirklich müde zu sein. Alles, was sie wollte, war den Rausch auskosten. Nun drang auch wieder die Musik zu ihr durch. Sades verführerische Stimme wirkte beruhigend.
    Plötzlich spürte sie etwas Feuchtes an ihrer Brust. Sie schaute auf. Rosalin hatte sich den Slip ausgezogen und kniete auf der Couch, die Beine rechts und links von Teenas Oberkörper, sodass ihre Spalte über Teenas Busen schwebte. Nur die feuchten kleinen Schamlippen standen weit hervor und berührten die Brüste.
    Roz fing an, ihr Becken im Takt von „The Sweetest Taboo“ vor- und zurückzubewegen. Sie senkte ihren Unterleib und rieb mit ihrem Schoß über Teenas Busen.
    Diese blieb überrascht liegen. Was hatte Rosalin nun schon wieder vor?
    Ihre neue Freundin hielt sich an der Rückenlehne fest und stützte sich mit der anderen Hand auf der Armlehne ab, auf der Teenas Kopf ruhte. Ihre üppigen Brüste waren aus den Körbchen gehüpft und hingen verführerisch über Teenas Gesicht. Diese reckte sich und nahm eine Brustwarze in den Mund. Sie lutschte emsig am harten Nippel.
    Laut stöhnend ließ Rosalin ihr Becken kreisen. Sie strich immer wieder mit den Schamlippen über Teenas Busen und verteilte ihre Feuchte auf ihr. Dann senkte sie den Oberkörper, sodass ihr Kitzler genau an Teenas Brustwarze stieß. Sie rieb sich an dem Nippel, bis sie mit einem lauten Aufschrei kam. Seufzend stieg sie von Teena herunter und setzte sich vor dem Sofa auf den Boden.
    „So etwas habe ich noch nie gemacht“, flüsterte Teena, die das Bedürfnis hatte, sich zu rechtfertigen.
    „Du fängst gerade erst an, die Lust zu entdecken. Es warten unvorstellbare Dinge auf dich! Aber du wirst sie nur erleben, wenn du über deinen eigenen Schatten springst.“
    „Wir haben uns doch gerade erst kennengelernt.“
    „Der Reiz des Unbekannten,

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