Loge der Lust
den kleinen Knackpo.“
„Du kannst mich unmöglich schön finden!“
Rosalin zog das T-Shirt nach oben, und seltsamerweise hob Teena die Arme an, damit Roz es ihr ausziehen konnte. Hätte sie nur nicht so viel Alkohol getrunken! Auch den Slip ließ sie sich willig ausziehen. Roz hob Teenas Beine auf die Couch, sodass ihre Gespielin auf dem Rücken lag, und setzte sich neben sie auf Höhe ihrer Hüften. Sie liebkoste ihren Bauch. Als die Hände höherglitten, hielt Teena sie fest.
„Nicht, bitte. Ich schäme mich so für meine kleinen Brüste.“
„Dummerchen. Jeder Mann würde sie begehren, gerade weil sie so jungfräulich aussehen, so zart und empfindlich.“ Sie grinste, legte die Hände wie Schalen unter Teenas Busen und hob ihn an. „Wir könnten natürlich in meinem Laden auch einen Push-up-BH für dich aussuchen, aber mir gefallen sie so natürlich viel besser. Wenn du sie nur nicht unter einem weiten T-Shirt verstecken würdest!“
„Ich mag es leger“, verteidigte sich Teena. „Außerdem hatte ich mich heute Morgen hübsch gemacht und ausnahmsweise einen Rock angezogen und bin damit gründlich reingefallen.“
„Wahrscheinlich war es nicht der richtige Rock.“ Sie stand auf und holte aus ihrem Kleiderschrank einen ledernen Minirock, den sie auf den Tisch legte. „Den wirst du morgen tragen.“
„Aber ich kann doch nicht …“
„Keine Widerrede!“
Teena schwieg. Der Lederrock war viel zu sexy für den Dienst. Sie sah vor ihrem inneren Auge, wie Monica die Nase rümpfte und Lewis die Handschellen zückte, um die Nutte zu verhaften, die da ins Polizeirevier gestelzt kam. Auf dem Land wurde Prostitution noch weniger geduldet als in der Stadt.
„Vielleicht ist dieser Rock genau das Richtige.“ Mit Sicherheit würde sie die neuen Kollegen mit solch einem Aufzug ärgern können. Darauf hatte sie große Lust! Außerdem gefiel ihr das Kleidungsstück. Es hatte etwas Verruchtes an sich. Dann fiel ihr Blick auf das Tattoo an Rosalins Fußgelenk. Es war eine rote Rose, ein gängiges Motiv, allerdings hatte dieses Exemplar auffallend große Dornen.
„Tat das Stechen am Knochen nicht schrecklich weh?“
„Ja, und es hat mich angemacht.“
„Der Schmerz hat dich erregt?“
Roz setzte sich wieder auf das Sofa. „Lustschmerz, hast du ihn noch nie verspürt?“
Eifrig schüttelte Teena den Kopf. „Das ist nichts für mich.“ Sie sah kurz zum Messer, aber es lag zu weit von Rosalin entfernt, als dass sie es hätte greifen können, ohne aufzustehen. Manchmal machte Roz ihr Angst.
Rosalin nahm nun das Glas und goss ein wenig Champagner in Teenas Bauchnabel. Dann beugte sie den Oberkörper. Sekundenlang schaute sie Teena an, leckte sich die Lippen und schlürfte das Getränk.
„Ich weiß, ich überfordere dich“, hörte Teena sie sagen, aber ihre Stimme klang auf einmal weit entfernt. „Es tut mir leid, aber ich kann einfach nicht von dir ablassen.“
„Schon gut“, antwortete sie seltsamerweise und lehnte sich zurück, als wäre sie nicht mehr sie selbst. Ihr Gesicht war nun näher an den Räucherstäbchen. Es roch intensiv nach Opium.
„Ist das nicht Beweis genug, wie begehrenswert ich dich finde?“, fragte Roz und öffnete Teenas Schenkel. Sie legte das Shirt auf ein Kissen und schob es unter den Hintern. Dann nahm sie das Glas, schüttete die Hälfte des Schampus zurück in die Flasche und führte den Flaschenhals in Teenas Scheide ein.
Teena war so verdutzt, dass sie sich nicht rührte. Sie konnte nicht glauben, was Rosalin tat. Sie hatten sich gerade erst kennengelernt. Berührungsängste kannte Roz offensichtlich nicht. Aber sie hatte auch keine Mauer um sich aufgebaut wie Teena. Ihr lagen sicherlich immer alle zu Füßen. Körperkontakt, sogar Lust, war für sie etwas völlig Normales.
Neidisch entspannte sich Teena, weil sie wusste, sie würde nun einen Hauch von dem zu spüren bekommen, was Roz täglich auslebte.
Der Flaschenhals drang tiefer in sie ein, sodass er ihre Scheide immer weiter dehnte. Schließlich steckte er ganz in ihr. Nur der bauchige Teil der Flasche schaute heraus. Das Etikett mit dem Schriftzug „Dom Perignon“ war nach oben gedreht. Es war ein kurioser Anblick, der Teena zum Schmunzeln brachte.
Vorsichtig hob Rosalin den Flaschenboden ein wenig an. Champagner lief in Teena hinein. Wider Erwarten brannte es nicht. Es prickelte nur herrlich in ihrer Scheide. Es war ein erregendes Gefühl, nicht nur hervorgerufen durch die erwachende körperliche
Weitere Kostenlose Bücher